Weibliche D-Jugend in Goldstein/Schwanheim:
Goldstein/Schwanheim – Kriftel/Hofheim 4:19 (2:15)
Im vierten Anlauf endlich der erste Sieg
Mussten die Mädels in der neuen Saison bereits drei Mal als Verlierer das Feld verlassen, waren sie nun erstmals der verdiente Sieger. Vorher durften die Schützlinge von Uwe Seeharsch gegen Außer-Konkurrenz-Teams oder Gegner mit älteren Jahrgängen antreten, kam Goldstein mit einem kompletten jungen Jahrgang wie die JSG. „Hier konnte endlich auf Augenhöhe sehen, dass wir das Handballspielen doch beherrschen“, freute sich der Trainer. Von Beginn an zeigte sich, dass die Gäste den entscheidenden Schritt schneller waren und auch ein besseres Verständnis bei der direkten Spielweise hatten. Nach einer 6:0-Führung erkannten auch die Mädels, dass es Spaß machte, und sie waren über ihr eigenes Spiel etwas überrascht. Im ersten Durchgang ließen sie sich kaum im Spielfluss unterbrechen und zeigten schöne Kombinationen, die zum Erfolg führten. Im Tor ließ Elena Heun fast nichts zu. In der zweiten Halbzeit wollten die Mädels an die gezeigte Leistung anknüpfen, aber da hatte der Gegner etwas dagegen. Goldstein stabilisierte seine eigene Abwehrreihen, und auch die Torfrau zeigte schöne Paraden. Die Gäste standen hinten ebenfalls sehr sicher und probierten einiges aus. „Aber bei so einem Gegner ist es auch sehr wichtig, mal was zu testen, auch wenn es nicht in Toren zählbar ist“, so Uwe Seeharsch. Hinzu kam, dass man mit nur sieben Mädels antreten musste, weil krankheitsbedingt gleich vier Stammspielrinnen absagen mussten. Daher ist am Ende die Kondition etwas schwächer gewesen. Am Ende stand aber ein beachtliches Endergebnis, über die sich alle Spieler und mitreisende Fans sehr freuten.
Es spielten: Elena Heun (Tor), Pia Fischer (2), Andjelina Ajetovic (8), Louisa Milly, Johanna Müller (5), Smilla Abels (1), Lena Herr (3)
Weibliche D-Jugend gegen Eschhofen/Steeden:
Kriftel/Hofheim – Eschhofen/Steeden 8:25 (4:8)
Nach dem 4:6 läuft nicht mehr viel zusammen
In ihrem dritten Saisonspiel am Sonntagmorgen waren die Mädels zunächst eigentlich recht wach. Gut sortiert starteten sie und konnten gleich die ersten beiden Tore für sich verbuchen. Auch bis kurz vor Ende des ersten Durchgangs war beim 4:6 noch alles drin. Kriftel/Hofheim war in diesem Teil auf Augenhöhe, konnte in Angriff und Abwehr gefallen. Der Halbzeitstand fiel sogar etwas zu hoch aus. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit riss der Faden jedoch vollkommen. Kein Angriff konnte nur annähernd in Richtung gegnerisches Tor abgeschlossen werden. Steeden konnte somit leichte Tore erzielen und zog uneinholbar davon. Mit einer grünen Karte versuchte Coach Uwe Seeharsch, nochmals die hängenden Köpfe aufzurichten. Das kam aber erst in den letzten fünf Minuten des Spiels zum Tragen. Torfrau Elena Heun konnte bei den vielen Torwürfen sogar mit tollen Paraden glänzen, sonst wäre das noch höher ausgefallen. „Also ein gebrauchter Tag, aber das wird bestimmt noch“, ist der Trainer optimistisch.
Es spielten: Elena Heun (Tor), Mia Pohl (3), Pia Fischer (2), Laura Kisow, Andjelina Ajetovic (1), Louisa Milly, Sophia Heller (1), Johanna Müller, Kira Köhler (1), Lena Herr
Weibliche D-Jugend bei Eppstein II:
TSG Eppstein II – Kriftel/Hofheim 17:8 (7:4)
Zweites Spiel, gleiches Bild
Eppstein II hatte als Mannschaft „außer Konkurrenz“ wie beim ersten Spiel aus der Ersten Mannschaft zwei, drei entscheidende Spielerinnen ausgeliehen. Die D-Mädels waren dennoch sehr bemüht, sicher den Ball nach vorne zu tragen, aber der Zug zum Tor fehlte etwas. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit (4:4) konnte man das Spiel ausgeglichen gestalten. Dann war das Glück häufiger bei Eppstein beim Abschluss. Zur zweiten Halbzeit wollte man es besser machen, das gelang aber nicht. Die ersten fünf Angriffe wurden zu hastig abgeschlossen oder mit Fehlpässen gespielt. Das nutzte Eppstein mit den direkten Gegentoren. Zum Schluss haben sich die Mädels zwar gefangen, und einige schöne Erfolge waren zu sehen, aber das Spiel konnte leider nicht mehr gedreht werden. „Also sind ein weiterer Aufbau und Lernphasen notwendig, um den ersten Sieg einzufahren, was uns aber sicher auch gelingen wird“, sagt Trainer Uwe Seeharsch.
Es spielten: Mia Pohl, Lilly Niemeyer (1), Andjelina Ajetovic (1), Louisa Milly, Lena Sophie Heller (1), Johanna Müller (2), Elena Heun, Kira Köhler (2), Lena Herr (1), Valentina Sophie Herrmann
Weibliche D-Jugend: Nach der Pause treffsicher

Weibliche D-Jugend: Kriftel/Hofheim – TSG Oberursel II 8:16 (0:6)
Nach der Pause das Tor prima getroffen
Für das erste Saisonspiel der neuen Saison hatte man sich einen guten Start gewünscht. Leider konnten aus dem großen Kader an diesem Tag nicht alle mitmachen. Verletzungsbedingt fehlten zwei, drei Spielerinnen, die sicherlich mehr Möglichkeiten für das Team hätten geben können. Auch Torfrau Elena musste kurzfristig wegen Krankheit absagen. Johanna Müller und Mia Pohl haben sich aber als guter Ersatz zeigen können. Die aktuelle weibliche D-Jugend besteht komplett aus dem jungen Jahrgang 2007. So lief das Aufbauspiel anfangs noch sehr zögerlich, hinzu kamen in der ersten Halbzeit einige individuelle Fehler. Oberursel II hatte zudem noch zwei, drei Spielerinnen aus dem Kader der ersten Mannschaft dabei und zumeist den älteren Jahrgang aufgestellt.
Alles in allem hatten beide Seiten am frühen Sonntagmorgen (9.30 Uhr Anpfiff) noch so ihre Anlaufschwierigkeiten. Gerade vor der Pause fehlte doch ein wenig das Zielwasser auf Seiten der Spielgemeinschaft, während Oberursel sechs Mal traf. Nach dem Wechsel „waren nun alle im Wettkampfmodus, nun funktionierte ansatzweise das Zusammenspiel, und es ließ sich viel besser ansehen“, freute sich Trainer Uwe Seeharsch. Zwar konnte man das gute Doppelpass-Spiel über den Kreis und Rückraum von Oberursel nicht unterbinden, aber man kam vorne zu seinen Chancen und Torerfolgen. „Somit war es kein verlorener Handballtag, nur das Ergebnis ging verloren. Weiter so, und wir werden im Laufe der Saison eine Steigerung sicherlich sehen“, zog der Trainer ein positives Fazit.
Die weibliche D-Jugend spielt in dieser Saison in der Bezirksklasse A. Die Mädels sind allesamt aus der E-Jugend nach oben gewechselt, zudem werden einige Neulinge integriert. Der Kader ist groß, derzeit sind 18 Mädchen im Training. Ziel von Coach Seeharsch ist es, aufbauend auf der E-Jugend-Spielform 3:3 das „normale“ Handballspiel zu verinnerlichen. Vor allem geht es für die Mannschaft als junger Jahrgang darum, Erfahrungen zu sammeln. Ein Platz zwischen sechs und acht wäre das Ziel, um dann nächste Saison etwas mehr anzugreifen. „Alle sind mit viel Spaß dabei, und einige fordern nun auch spieltaktische Abläufe“, freut sich der Trainer auch auf die Herausforderung, Anfänger und Fortgeschrittene zu motivieren und zu koordinieren. Training ist mittwochs von 17.30 bis 19 Uhr in der Brühlwiesenhalle Hofheim und donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr in der Schwarzbachhalle Kriftel. Neulinge sind immer gerne gesehen.
Es spielten: Johanna Müller (Tor/2 Tore), Mia Pohl (Tor) Andjelina Artejovic (4), Kira Köhler (2), Lena Herr, Pia Fischer, Smilla Abels, Sophia Heller
Weibliche D-Jugend gegen Sachsenhausen:
Kriftel – TG 04 Sachsenhausen 13:23 (8:12)
Ohne Auswechselspieler muss durchgepowert werden
Die Sachsenhausener Mädels waren im Gegensatz zu Kriftel deutlich größer, weshalb es sehr schwer fiel, gegen sie im Angriff anzukommen. Die TuS kämpfte sich zu Beginn durch die Lücken der Abwehr – mit Erfolg. Doch das Spiel gestaltete die D-Jugend auch sehr eng und lief sich ab und an die Lücken zu. In der Abwehr versuchten die Mädels, den Ball der Gegenspieler rauszuprellen und die Pässe abzufangen, was auch oftmals gelang. Ohne feste Torfrau musste allerdings das ganze Spiel über durchgewechselt werden. In der zweiten Halbzeit gestaltete die D-Jugend das Spiel dann breiter und hatte größere Lücken. Die Außen liefen gut ein, nur leider war nicht jeder Gang zum Tor mit einem Torerfolg abgeschlossen. Kurzzeitig spielte man in Unterzahl, weil eine Spielerin eine kurze Pause brauchte.
Es spielten: Nele Tänzer, Laura Kisow, Lena Lerch (2), Milena Schäfler, Mona Lerch (4/1), Smilla Abels, Sintje Beck (7/2)
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