Weibliche D-Jugend in Eschhofen/Steeden:

HSG Eschhofen/Steeden – Kriftel/Hofheim 23:15 (12:8)

Nach frühem 3:8-Rückstand gut mitgehalten

Nach der weitesten Autofahrt in dieser Saison wollte das Team in den ersten 10 Minuten mit fehlerfreiem und schnellem Spiel gegen die großgewachsenen Gegnerinnen, die in einer 3:3 Abwehr starteten, Paroli bieten. Mit guten Ansätzen hatten die Mädels die eine oder andere Chance, doch Eschhofen/Steeden war in dieser Phase erfolgreicher. Die körperlich stärkeren Gegnerinnen nutzten ihr Spiel in die Tiefe und gingen auch verdient mit 8:3 in Führung. Eine grüne Karte vom Trainer Uwe Seeharsch nutzte man, um drei frische Spielerinnen für den Rückraum und Abwehr einzusetzen. Lena, Sintje und Valentina überzeugten mit viel Einsatz und überraschten den Gegner. Die D-Jugend spielte nun auf Augenhöhe. Im zweiten Durchgang konnte das Spiel weiterhin ausgeglichen gestaltet werden, aber Steeden hielt den Abstand und ließ dadurch nicht mehr Spannung im Spiel zu. Die Gäste hatten besonders durch Einzelaktionen Selbstbewusstsein getankt, um die Weiterentwicklung im Blick zu haben – auch bereits für die nächste Saison.

Es spielten: Elena Heun (Tor), Sintje Beck (3), Kira Köhler (4), Mia Pohl (1), Valentina Herrmann, Sina Steuer (1), Andjelina Ajetovic (5), Pia Fischer, Johanna Müller (1), Lena Herr

Weibliche D-Jugend gegen Eppstein II:

Kriftel/Hofheim – TSG Eppstein II (a.K.) 4:23 (1:10)

Auch im letzten Spiel des Jahres weiter auf der Suche nach dem Torhunger

Viele gute Ansätze im Zusammenspiel und in der Abwehr etwas mehr Körpereinsatz – das kann man als Fazit aus der Hinrunde mitnehmen. Es haben alle einen kleinen Schritt in ihrer Weiterentwicklung machen können. Die Gegner sind mit Teilen aus der ersten Reihe angereist, besonders die Torfrau war stark. Endlich konnte man die gute enge Abwehrreihe von Eppstein überspielen, so stand sie im Weg. Auf der Gegenseite konnte JSG-Torfrau Elena mit tollen Paraden gleiches zeigen. Die Pässe waren zwar vorne gut und sicher, aber der echte Wille Richtung Tor flammte nicht auf, einzig Andjelina versuchte, aus allen Möglichkeiten den Torerfolg zu suchen. Der Zweite Durchgang war etwas verfahren, es schlichen Fehler im Abspiel ein, dies nutzte Eppstein mit schnellen Gegenstößen. Im normalen Angriffsspiel konnten sich nur die Spielerinnen aus Eppstein durchsetzen, die aus der Ersten unterstützen. Die D-Jugend war etwas verunsichert, und es konnte nur vereinzelnd eine gute Aktion nach vorne gespielt werden. Immerhin konnte man im zweiten Durchgang noch drei weitere Treffer verbuchen. „Bei einem so hohen Spielstand hätte ich aber auch erwartet, dass der Gegner auch nicht nur die starken Spieler spielen lässt, sondern auch mal den Anderen mehr Spielzeit zugesteht“, so Trainer Uwe Seeharsch. „Dann wäre das für alle Beteiligten etwas sinnvoller.“ Nun gehen die Mädels erst einmal in die Winterpause und werden mit neuem Elan die Liga von hinten aufrollen, versprochen :)

Es spielten: Elena Heun (Tor), Sophia Heller, Kira Köhler, Mia Pohl, Valentina Herrmann, Nele Tänzer, Sina Steuer, Andjelina Ajetovic (4), Smilla Abels, Pia Fischer, Laura Kisow

Weibliche D-Jugend in Oberursel:

TSG Oberursel – Kriftel/Hofheim 20:17 (8:11)

Mädels belohnen sich nicht für couragierte Leistung

Ein tolles Spiel zeigten die Mädels am Sonntagmorgen, wurden für ihre Leistung aber am Ende nicht belohnt. Gleich zu Beginn war man hellwach und konnte mit erfolgreichen Anspielen seine Mitspielerinnen finden und Tore erzielen. Dies brachte Selbstbewusstsein auch in der Abwehr. Oberursel wurde immer wieder durch Johanna oder Lina im Angriff so gestört, dass sie sich schwer taten, ein geordnetes Angriffsspiel zu zeigen. Einsatz und Spielfreude wurden auf allen Positionen super gezeigt, und man ging verdient mit einer Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang kam der Gegner aber besser aus der Kabine und fand ein ums andere Mal die Lücken in der Abwehr. Schnell war der Ausgleich erreicht, und nun wechselte die Führung im Minutentakt. Bis drei Minuten vor Spielende stand es 17:17. Jedes Team hatte seine Torchancen, die aber in diesen letzten Minuten nur bei Oberursel zählbar genutzt wurden. Die Gäste hatten dennoch toll gekämpft, und auch der Sieger hatte lobende Worte, dass man sich doch super weiterentwickelt habe. „Wichtig und positiv sehe ich als Trainer, dass acht von neun Feldspielern mindestens ein Tor erzielt haben, das wird für die Zukunft sehr hilfreich werden“, sagt Trainer Uwe Seeharsch.

Es spielten: Elena Heun (Tor), Sophia Heller, Kira Köhler (1), Mia Pohl (1), Valentina Herrmann (2), Nele Tänzer (1), Sina Steuer (1), Andjelina Ajetovic (7), Smilla Abels (1), Johanna Müller (3)

Weibliche D-Jugend gegen Main-Handball:

Kriftel/Hofheim – HSG Main-Handball 6:16 (3:10)

Gegen den Tabellennachbarn läuft es einfach nicht

Dieses Mal sollte es klappen, mit einem Sieg in eigener Halle. Leider erwischten die Mädels aber keinen guten Tag. Der Gast als direkter Tabellennachbar hatte die richtige Einstellung und auch den besseren Start. Bis zum 0:7 konnten die Mädels keine eigenen Akzente setzen, und auch in der Abwehr wurde nicht konsequent dagegen gehalten. Am Ende der ersten Hälfte konnte man zwar das Spiel etwas ausgeglichen gestalten, aber mehr als drei Tore waren nicht drin. Wie bereits in der Vorwoche, wollte Trainer US die Mädels motivieren und den Ehrgeiz wecken, was man sich auch vornahm, aber der Gegner ließ schnell kein weiteres Aufbäumen zu. Selber war man mit vielen eigenen Fehlern zu beschäftigt, um wirkliche Torgefahr herauszuspielen. Der Endstand geht leider voll in Ordnung. Gratulation an Main-Handball.

Es spielten: Elena Heun (Tor), Pia Fischer, Sophia Heller (1), Kira Köhler, Mia Pohl (1), Valentina Herrmann, Lilly Niemeyer, Nele Tänzer, Sintje Beck (4) Sina Steuer, Louisa Milly

Weibliche D-Jugend gegen TV Petterweil:

 

Kriftel/Hofheim – TV Petterweil 8:25 (2:14)

Weiterhin auf der Suche nach dem Erfolg

Trainer Uwe Seeharsch hätte so einen Leistungsunterschied von der E- zur D-Jugend nicht für möglich gehalten, aber nun ist er etwas schlauer in seiner langen Jugendtrainerkarriere. Die Mädels gehören dem jungen 2007er-Jahrgang an. Beim Gegner ist das anders, und das macht den Unterschied. „Ich kann nur sagen, trotzdem macht unser Team das echt klasse. Nicht das Ergebnis, sondern das positive Spielerlebnis zeigt die guten Ansätze“, so der Trainer. Petterweil ist derzeit Dritter und konnte von Anfang an überzeugen. Die JSG fand nur selten eine aussichtsreiche Lücke in der Abwehr, und dann war da eben noch eine Torfrau. In der Abwehr konnte man häufig nur den Gegner passieren lassen. Der Trainer: „Die erste Halbzeit darf man in die Kategorie ,nicht so überzeugend´ abstempeln, da wir wissen, dass das bereits schon besser ging.“ In der Pause motivierte er sein Team, noch mehr Einsatz zu zeigen und mindestens acht Tore sollten am Ende auf der Anzeigentafel stehen. Die Ansprache wirkte, und nun ging man im Durchgang zwei konzentrierter in Abwehr und Angriff zur Sache. Zwar war der Sieg nicht mehr erreichbar, aber man merkte, dass das Team die Vorgabe recht gut umsetzte. Besonders das letzte, das achte Tor wurde wie ein kleiner Sieg bejubelt, was den Gegner etwas verwunderte, wenn man auf das Endergebnis schaute und der Verlierer mehr feierte als der Gewinner.

Es spielten: Elena Heun (Tor), Pia Fischer (1), Andjelina Ajetovic (3), Laura Kisow, Johanna Müller (1), Smilla Abels, Sophia Heller, Kira Köhler, Mia Pohl (1), Valentina Herrmann (1), Lilly Niemeyer (1), Elira Müller, Nele Tänzer

 

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