Weibliche D-Jugend bei der WJSG Bad Soden:
WJSG Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchststadt – Kriftel/Hofheim 36:12 (22:11)
Keine Chance beim Tabellenführer
Bereits die erzielten Ergebnisse des ungeschlagenen Tabellenführers beeindruckten Trainer Uwe Seeharsch vor dem Spiel: häufig bis zu 30 Tore und nur sehr wenige Gegentore. Daher gab er die Aufgabe an seine Spielerinnen, nicht auf das Ergebnis, sondern auf das eigene Spiel zu schauen. Der Gastgeber zeigte in der Anfangsphase bereits sein großes Selbstvertrauen und konnte mit sauberer Technik gleich das Spiel bestimmen. Schnell stand es 4:0. Aber nun zog die Devise vom Trainer, einfach zu spielen und seinen Erfolg zu suchen. Prompt konnten die Mädels auf 5:6 verkürzen und ein offenes ansehnliches Spiel bieten. Das gefiel dem Gegner gar nicht, eine Auszeit war notwendig. Diese fruchtete, Bad Soden war wieder im Fluss und hatte eine schnelle Ergebniskorrektur bis zur Halbzeit erreicht.
Der Vorgabe, mehr als acht Tore werfen zu wollen, war die D-Jugend bereits nachgekommen und auch schon hoch zufrieden. Die zweite Halbzeit war dann jedoch sehr einseitig, die Mädels hatten wenig Glück mit ihren Würfen. Häufig standen die Torfrau oder der Pfosten nun im Weg. Aber man steckte nie auf und versuchte, sich dagegen zu stemmen. Das Ergebnis am Ende tat dem Spaß keinen Abbruch. Der Gegner war an diesem Tag eine Hausnummer zu groß. Und als Trainer wundert man sich, dass hier zwei Spielerinnen nicht einen Einsatz im BOL-Team (Bad Soden I) gefunden haben, da diese alleine 27 Tore geworfen haben und sehr talentiert sind.
Es spielten: Elena Heun (Tor), Andjelina Ajetovic (8), Mia Pohl, Pia Fischer, Elira Müller, Smilla Abels, Lena Sophie Heller, Johanna Müller (3/1), Kira Köhler, Lena Herr
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