Damen I gegen Wettenberg:
Damen I: Kriftel – HSG Wettenberg 23:33 (13:16)
Eine Halbzeit mit „jungen Wilden“ gut mitgehalten
Gegen das Spitzenteam konnten die Damen in der Oberliga phasenweise sehr gut mithalten. Bis zur Pause war das Team von Trainer Florian Heinzer noch in Reichweiter, am Ende siegten die Gäste schon etwas zu hoch. Bei Kriftel bekommt nach dem Ende der Saison bei der weiblichen A-Jugend der Nachwuchs schon viele Spielgelegenheiten, die diese auch nutzen. Fast alle Spielerinnen bleiben in der kommenden Saison auch am Schwarzbach. Es besteht also eine gute Perspektive, in der Oberliga nach der ersten Saison verstärkt anzugreifen. Dass die Mannschaft mit den Spitzenteams mithalten kann, das hat sie schon beim Punktgewinn in Dutenhofen oder der knappen Niederlage in Oberursel bewiesen.
Auch gegen Wettenberg starteten die „Berries“ mit einem Durchschnittsalter von knapp über 21 Jahren vielversprechend: Lisa Gronkiewicz erzielte nach 39 Sekunden das 1:0. In der Anfangsphase wechselte die Führung mehrfach, wobei insbesondere Zoe Alp mit insgesamt acht Treffern für Kriftel überzeugte. Dennoch gelang es Wettenberg, zur Halbzeit eine knappe Führung zu erspielen. In der zweiten Hälfte baute Wettenberg den Vorsprung kontinuierlich bis auf 24:17 und zur Entscheidung aus. Larissa Goncalves mit sieben Toren sowie Michelle Rolshausen und Anna-Christin Schwab, jeweils mit sechs Treffern, waren dabei besonders erfolgreich. Trotz kämpferischer Leistung konnten die Damen aus Kriftel den Rückstand nicht verkürzen und unterlagen am Ende einen Tick zu deutlich gegen den Aufstiegskandidaten aus Wettenberg.
Es spielten: Yasmin Koczy, Alexa Loyal (Tor), Zoe Alp (8/1), Lisa Gronkiewicz (4), Meta Kilp (3/1), Milena Heun (2), Laura Lünenbürger (2), Annika Rügheimer (2), Lorena Loi (2), Emma Henke, Emilia Borrueco-Miro, Leonie Dollinger, Kim Brenninger, Jonna Lotz
Vorschau 25./26. August
Sie haben viel geschwitzt – nicht nur draußen, sondern auch in der Halle. Sie haben oft den Ball noch nicht gesehen. Aber zum Schluss dann die Kugel doch mehr und mehr in die Hand genommen. Sie haben Spielzüge einstudiert, Abwehrformation trainiert. Sie haben sich als Team gefunden, zum Teil mit neuen Trainern angefreundet. Und die alle freuen sich, dass die Handball-Saison 2018/2019 jetzt endlich losgeht: die TuS Kriftel mit ihren Damenteams, die Männer von der MSG Schwarzbach und die männlichen Jugendlichen von der JSG Schwarzbach sowie die Mädels von Kriftel und Hofheim – jeweils in Spielgemeinschaft mit dem TV Hofheim. An diesem Wochenende legt die Jugend mit ihren ersten Partien los, am Wochenende drauf testen die Aktiven beim Schwarzbach-Cup noch einmal auf der Zielgeraden ihre Form – und am 9. September soll die offizielle Saisoneröffnung in der Schwarzbachhalle mit vielen spannenden Spielen, Essen, Getränken und etwas Drumherum sein. Wir wünschen allen Spielern, Trainern und Funktionären schon jetzt eine erfolgreiche Saison – möge sie verletzungsfrei und fair bleiben!
Vorschau:
Sonntag, 26. August
Weibl. D-Jugend: Kriftel/Hofheim – TSG Oberursel II 9.30 Uhr, SBH
Männl. B1-Jugend: JSG Schwarzbach – GW Wiesbaden 12.30 Uhr, SBH
Männl. B2-Jugend: JSG Schwarzbach – GW Wiesbaden II 14 Uhr, SBH
Männl. D1-Jugend: JSG Schwarzbach – GW Wiesbaden 11 Uhr, SBH
F-Jugend: Turnierrunde in Schierstein 10 Uhr
Das Pfingstturnier 2018
Pfingstturnier: Prima, perfekt, packend
Oder: Petrus-Traum, Power-Sport, Party, Pong-Mania, Pokalsieg
„Es war wieder eine runde Sache.“ Turnierleiter Steffen Wipflers letzte Worte drückten am Sonntagnachmittag alles aus. Da waren der letzte Pfiff gepfiffen, das letzte Tor geworfen, der letzte Punkt ausgespielt und die letzten Preise bei der Siegerehrung vergeben. Und unter dem Strich bleibt: Ein rundum runde Sache war es, dieses 58. Pfingstturnier der Handballabteilung von TuS Kriftel mit einer Rekordbeteiligung von über 80 Teams. Die ganzen „P“s in der Überschrift drücken das wohl am besten aus. Allen voran der „Petrus-Traum“, denn das Wetter spielte vom Aufbau des großen Festzeltes am Freitagmorgen bis zum letzten Glas Ebbelwoi der vielen, vielen Helfer am Sonntagabend bestens mit. Der Mini-Schauer am Sonntag war da eine willkommene kleine Abkühlung.
Bei „P“ wie Power-Sport sind natürlich die Handballer zu nennen, die aus ganz Deutschland anreisten und zum Teil drei Tage hier zelteten: von den treuen Stammgästen aus Merkstein bei Aachen über die Premiere der Männer der „HSG am Hallo“ aus Essen bis zu den Odenwäldern aus Erbach. Sportlich blieben die Titel aber meist in der Region. Bei den Männern war es noch recht knapp, im Finale standen sich das BOL-Team von Niederhofheim/Sulzbach und die Essener der „HSG am Hallo“, ebenfalls eine ambitionierte Bezirksliga-Mannschaft in ihrer Heimat, gegenüber. Das Finale war lange spannend, doch den längeren Atem hatte das MTK-Team beim 11:9 – passend dazu mit vielen Krifteler Wurzeln: Drei ehemalige TuS-Spieler stehen in diesen Reihen, zudem ist der Krifteler Gogo Angelov dort Trainer. Platz drei bei den Männern ging an den SV Erbach mit 11:8 vor der TGS Langenhain. Die Teams der MSG Schwarzbach reihten sich als gute Gastgeber auf den Rängen sechs und acht ein.
Bei den Damen triumphierte der Favorit TSG Oberursel, der mit einem gemischten Team aus Oberliga und Landesliga antrat. Die FSG Vortaunus musste sich im Finale mit 9:12 geschlagen geben, Landesligist TSG Eddersheim II landete dank eines 15:14 gegen Merkstein gleich dahinter. Während die Krifteler und Hofheimer Handballer hier meist den Vortritt ließen, räumten sie bei der männlichen Jugend richtig ab. Am Samstag setzte sich die B-Jugend mit der MSG Schwarzbach II vor VfR/Eintr. Wiesbaden und Schwarzbach I durch. Am Sonntag gab es bei der C-Jugend gleich einen Doppelsieg der Schwarzbacher. Damit bestätigten beide Jugenden ihren Lauf, denn sie stehen auch noch in der Qualifikation für die Oberliga mit guten Chancen. Bei den weiteren Jugend-Wettbewerben hatten die Gäste die Nase vorn: Männliche A-Jugend: Merkstein vor der MSG Schwarzbach und Sulzbach/Niederhofheim; Weibliche B-Jugend: Langenhain/Breckenheim vor Merkstein und Trebur; Weibliche C-Jugend: Dieburg/Groß-Zimmern vor Glattbach I und Rodgau/Nieder-Rosen (Kriftel wurde Achter); Weibliche D-Jugend: Rodgau/Nieder-Roden vor Eddersheim und Kriftel; Männliche D-Jugend: Münster I vor Hochheim/Wicker und Münster II (Schwarzbach I wurde Fünfter, Schwarzbach II Neunter); Weibliche E-Jugend: Münster II vor Hungen/Lich und Münster I (Kriftel wurde Sechster); Männliche E-Jugend: Münster I vor Langenhain/Breckenheim und Schwarzbach I (Schwarzbach II wurde Achter); Minis: Langenhain/Breckenheim vor Münster und Hofheim. Kriftel I und II wurden Vierter und Fünfter. Und die Kleinsten der Mini-Berries zeigten in zwei unterhaltsamen Einlagespielen, was sie schon alles gelernt haben.
Zum nächsten „P“ wie Party: Die war an zwei Abenden im Festzelt groß geschrieben und wurde schon vorher bei bester Stimmung rund um die sechs Rasenfelder begonnen. Dafür gab es auch das Fun-Turnier mit einer Halbzeit Fußball und einer Halbzeit Handball, das die Soma des SV Kriftel vor Merkstein und dem Team Kreisliga gewann. Am Freitagabend gesellte sich das nächste „P“ dazu und war eine Premiere: „Pong“ steht eigentlich für Beerpong-Turnier. Hier waren stolze 32 Teams am Start, um sich bei diesem Spaß-Wettbewerb mit Tischtennisbällen und Bierbechern zu messen. Die Stimmung war riesig im Zelt, die gute Idee von Organisatorin Caro Wittek kam bestens an.
Bliebe noch das letzte „P“ als i-Tüpfelchen, der Pokalsieg: Gut 100 Sportler und Fans verfolgten das Pokalfinal zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München beim Public Viewing auf dem Sportplatz. Die meisten jubelten ausgelassen über die große Überraschung der Eintracht – die Party danach mit dem DJ konnte fröhlich beginnen. Sehr schön dabei: Die Sportler feierten friedlich miteinander, die selbst gesteckte Sperrstunde wurde eingehalten, die Anlage war am Sonntag für die nächsten Gäste wieder vorzeigbar. Auch ein Verdienst der vielen Helfer – womit es zum Abschluss gilt, mehrfach „Danke“ zu sagen: an den Pfingstausschuss um seinen „Chef“ Matze Brand, Abteilungsleiter Oliver Kriz und Tobias Jakobi für die Gesamt-Orga, an die vielen fleißigen Heinzelmännchen am Essensstand, am Grill, an den Biertheken und an der Kuchentheke, an die Turnierleitung und den Platzaufbau, an die Helfer der Spielestationen und Hüpfburg, an das Deutsche Rote Kreuz, das zum Glück nur wenig zu tun hatte, und natürlich an die Gemeinde und den SV 07 Kriftel, die das Sportgelände einmal im Jahr für dieses tolle Handball-Spektakel zur Verfügung stellen.
Jahreshauptversammlung 2018
Der alte und fast unverändert neue Vorstand der TuS-Handballabteilung (v. l.): Uwe Seeharsch, Thomas Huhmann, Frank Weiner, Steffen Wipfler, Oliver Kriz, Michael Bukowski, Petra Lehmann, Clemens Weißenberger, André Daaboul. Es fehlen Gudrun Loske und Frank Schopper.
Jahreshauptversammlung der Handballabteilung
Oliver Kriz bleibt weiter Chef – Kooperation auf dem Weg
Neue Wege und Konstanz: Auf diese Mischung setzen die Handballer der TuS Kriftel für die nächsten Jahre. Die Weichen dafür wurden bei der Jahreshauptversammlung der Abteilung gestellt. Bewährt hat sich das Vorstandsteam, das nach den Wahlen fast unverändert geblieben ist. Wichtig für die Handballer: Abteilungsleiter Oliver Kriz macht weiter, wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden Schiedsrichterwart Clemens Weißenberger, der zudem Stellvertretender Abteilungsleiter ist, sowie die Beisitzer Petra Lehmann, Gudrun Loske, Steffen Wipfler und Frank Schopper. Hier stößt als einziger Neuling im Team André Daaboul dazu, während Christian Albat aus dieser Riege aufgehört hat. Er wird sich auf sein Traineramt bei den Damen I und den sportlichen Bereich konzentrieren. Den Vorstand komplettieren Kassenwart Michael Bukowski, Jugendwart Uwe Seeharsch, Aktivenwart Thomas Huhmann sowie Schriftführer und Pressewart Frank Weiner. Kassenprüferinnen sind nun Lisa Weißer und Din Nietzig.
Neuland betritt die Abteilung mit einer Kooperation im Damen-Handball. Gemeinsam mit Bad Soden und Hofheim werden die Möglichkeiten einer Spielgemeinschaft ausgelotet. Denn die Sodener haben eine starke weibliche Jugendabteilung, während Kriftel bei den Damen sehr punkten kann. Kriz sprach „ganz bewusst von einem Testjahr“, blickt nach einigen Treffen und Gesprächen aber durchaus optimistisch voraus: „Dass so etwas funktionieren kann, haben wir jetzt bei der MSG gesehen.“ Gemeint ist die MSG Schwarzbach, die Männer-Spielgemeinschaft mit dem TV Hofheim. Nach vier Jahren wurde die Erste jetzt B-Liga-Meister, der größte Erfolg in dieser Saison bei den Aktiven. Denn die Damen I müssen nach ihrer Hessenmeisterschaft nun wieder aus der 3. Liga mit nur zwei Siegen und einem Remis absteigen. Die Damen II werden wohl gute Dritte der Bezirks-Oberliga, die MSG II landet im Mittelfeld der C-Klasse.
Sportlich lief es also durchwachsen, und auch beim Drumherum gibt es noch Stellschrauben. So mahnte Kriz, die Mitgliederentwicklung im Auge zu behalten. Die Abteilung ist zuletzt von 428 auf unter 400 geschrumpft, so stark wie lange nicht mehr. Auch die Finanzen gelte es, im Auge zu behalten, betonte Kassenwart Bukwoski. Zwar trug der Sparkurs Früchte, doch müsse vor allen die Einnahmesituation durch neue Sponsoren verbessert werden. Unter dem Strich ist Chef Kriz aber mit seiner Mannschaft und dem Verein zufrieden. „Wir sind eine Abteilung, die funktioniert. Danke, dass ihr nicht nur zum Sport kommt.“ Viele Mitglieder bringen sich als Helfer ein, es dürfen natürlich immer noch ein paar mehr sein. Gerade Jugendtrainer und Schiedsrichter (wobei hier vier Neulinge anfangen) würden weiterhin gesucht. Beim Nachwuchs war die Saison in Ordnung, es gab in der C-Jugend zwei Staffelsiege und ordentliche Platzierungen in der Bezirks-Oberliga. Die guten Ergebnisse bisher in der Qualifikation, in der die B1- und die C1-Jugend gute Chancen auf die Oberliga haben, bestätigen das aktuell.
Damen I gegen Plesse und Saisonbilanz:
Kriftel – HSG Plesse-Hardenberg 22:25 (11:17)
Punktloser Abschluss einer schweren Saison
Leider mit einer Niederlage verabschiedeten sich die Damen I aus der 3. Liga Ost. Die Mannschaft von Trainer Christian Albat unterlag dem Tabellenletzten Plesse-Hardenberg. Die Gäste kommen damit auf zwei Siege und vier Punkte (jeweils gegen Kriftel), bleiben aber Schlusslicht. Die Kriftelerinnen müssen mit zwei Siegen und einem Unentschieden nach einer Saison wieder in die Oberliga absteigen. Nach dem Spiel bedankte sich das Team bei seinen Fans, es wurden wenige Spielerinnen verabschiedet – und dann ging’s zum gemeinsamen Saisonabschluss.
In der Partie gegen Plesse geriet die Mannschaft schon früh auf die Verliererstraße. Die Gäste lagen das ganze Spiel vorne und setzten sich vom 7:6 auf 10:6 erstmals deutlicher ab (13.). Kriftel konnte zwar immer wieder auf zwei Tore verkürzen, doch vor der Pause legte der Gegner noch mal einen Zwischenspurt ein und kam zur fast schon vorentscheidenden Sechs-Tore-Führung. Noch ein Tor zum 18:11 gleich nach dem Wechsel – danach konnten die Gastgeberinnen maximal auf drei Tore verkürzen. Der Einsatz, dieses Spiel zu drehen, war natürlich da. Aber es reichte wie so oft in dieser Saison nicht mehr zu einem zählbaren Erfolg.
Damit geht eine schwere Saison zu Ende. Es ist immerhin ein kleiner Trost: Nach der Premiere in der 3. Liga vor zwei Jahren, als die TuS-Damen mit nur einem Unentschieden abgeschlagen wieder abgestiegen waren, lief es nun etwas besser. Es gelangen immerhin zwei Siege (der historische erste Gewinn in Chemnitz, dann zu Hause gegen Birkenau) und ein Unentschieden gegen Nachbar und Spitzenteam Ober-Eschbach/Vortaunus. Das reichte zumindest, um bis zum drittletzten Spieltag noch Hoffnungen auf den Klassenverbleib zu haben. Die endeten aber mit der Niederlage gegen Mainz und dem Punktgewinn von Chemnitz fast gleichzeitig. Apropos Chemnitz: Mit einem Sieg im Heimspiel gegen das Ost-Team wären die Chance auf den Verbleib deutlich gestiegen. Am Ende aber nutzen alle „Hätte, Wäre, Wenn’s“ nichts: Die Damen I müssen nach nur einem Jahr in der 3. Liga Ost den Gang in die Oberliga Hessen antreten. Sie wollen und werden dort wieder eine gute Rolle spielen, denn – und das ist die gute Nachricht in Zeiten des Abstiegs – fast das gesamte Team bleibt an Bord. Nur wenige Abgänge sind zu verzeichnen. Auch ein Zeichen des guten Klimas, das im Team herrscht, und der guten Integration der zumeist nicht aus dem MTK kommenden Spielerinnen im Verein. Ein Beispiel: Eine Gruppe der Damen I feierte mit den Männern I die Meisterschaft in Eschhofen, ein anderer Teil war schwer aktiv beim Minispielfest unserer Kleinsten.
Die Saison stand für Trainer Christian Albat, Betreuerin Mareike Drucks sowie Physio und Aktivenwart Thomas Huhmann von Beginn an unter keinem guten Stern. Wichtige Spielerinnen wie Jana Lorenz, Janine Pfuhl und Lisa Weißer fehlten zum Start, andere wie Simona Laurito, Cathrin Groetzki, Melanie Nickel oder Finja Seeharsch verletzten sich im Laufe der Spielzeit. Zudem ist der Sprung von der Oberliga in die 3. Liga ein gewaltiger. Die Damen mussten sich erst einmal daran gewöhnen. Das gelang spätestens in Chemnitz, als kurz vor Schluss ein Rückstand in einen Sieg gedreht wurde – die ersten zwei Punkte in Liga drei in der Vereinsgeschichte. Wechselhaft ging es weiter: Zum Jahresende gelang der wichtige Erfolg gegen Mitkonkurrent Birkenau – ein Saisonhöhepunkt. Gleich danach gestattete Kriftel aber dem Letzten Plesse den bisher einzigen, noch dazu deutlichen Sieg – ein Tiefpunkt. Das Jahr 2018 begann wieder überragend – mit dem Punkt gegen Ober-Eschbach in der Kreissporthalle. Hier schöpfte man neue Hoffnung. Kurz danach wäre mindestens ein Punkt bei Spitzenteam Fritzlar möglich gewesen – doch danach hagelte es meist deutliche Niederlagen, darunter die empfindliche Pleite gegen Chemnitz.
So endete die Saison mit dem Abstieg, der Kader war zeitweise von 19 auf 10 Spielerinnen geschrumpft. Nun sollte ein versöhnlicher Abschluss gegen Plesse her – und dann geht der Blick nach vorn. Christian Albat, der Meistertrainer aus der Vorsaison, macht weiter. Er sucht auch nach Unterstützung im sportlichen Bereich und engagiert sich stark in der neuen Partnerschaft im Damen-Bereich mit Bad Soden und Hofheim. Unter diesen Vorzeichen gibt es für den Damen-Handball der TuS Kriftel zumindest einige sehr gute Perspektiven.
Es spielten: Hannah Weißer (Tor), Janine Pfuhl (4/1), Berit Thun (3), Jacqueline von Moltke (3/2), Lisa Weißer, Mayra Janssen, Finja Seeharsch, Kim Koerber (je 2), Jana Lorenz, Isabel Göbel, Helena Nitzke, Lena Giebe (je 1), Kristina Weber, Johanna Körner
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