Weibliche D-Jugend in Oberursel:
TSG Oberursel – Kriftel/Hofheim 20:17 (8:11)
Mädels belohnen sich nicht für couragierte Leistung
Ein tolles Spiel zeigten die Mädels am Sonntagmorgen, wurden für ihre Leistung aber am Ende nicht belohnt. Gleich zu Beginn war man hellwach und konnte mit erfolgreichen Anspielen seine Mitspielerinnen finden und Tore erzielen. Dies brachte Selbstbewusstsein auch in der Abwehr. Oberursel wurde immer wieder durch Johanna oder Lina im Angriff so gestört, dass sie sich schwer taten, ein geordnetes Angriffsspiel zu zeigen. Einsatz und Spielfreude wurden auf allen Positionen super gezeigt, und man ging verdient mit einer Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang kam der Gegner aber besser aus der Kabine und fand ein ums andere Mal die Lücken in der Abwehr. Schnell war der Ausgleich erreicht, und nun wechselte die Führung im Minutentakt. Bis drei Minuten vor Spielende stand es 17:17. Jedes Team hatte seine Torchancen, die aber in diesen letzten Minuten nur bei Oberursel zählbar genutzt wurden. Die Gäste hatten dennoch toll gekämpft, und auch der Sieger hatte lobende Worte, dass man sich doch super weiterentwickelt habe. „Wichtig und positiv sehe ich als Trainer, dass acht von neun Feldspielern mindestens ein Tor erzielt haben, das wird für die Zukunft sehr hilfreich werden“, sagt Trainer Uwe Seeharsch.
Es spielten: Elena Heun (Tor), Sophia Heller, Kira Köhler (1), Mia Pohl (1), Valentina Herrmann (2), Nele Tänzer (1), Sina Steuer (1), Andjelina Ajetovic (7), Smilla Abels (1), Johanna Müller (3)
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