Männl. A-Jugend gegen BIK Wiesbaden:

 

Männliche A-Jugend: JSG Schwarzbach – HSG BIK Wiesbaden 40:37 (19:19)

Endspurt-Sieg beim Torfestival

Den ersten Saisonsieg im dritten Spiel nach zuvor einer klaren Niederlage und einem Unentschieden konnte die A-Jugend in der Bezirks-Oberliga holen. Damit hat das Team von Trainer Johannes Stockhofe gezeigt, dass es in der Liga angekommen ist und weitere Erfolge mit gutem Teamgeist möglich sein sollten. Denn der Zusammenhalt war es letztlich, der zu diesem Erfolg führte. Die Gastgeber legten zwar einen prima Start hin und waren mit 5:1 und 8:4 vorne. Doch mit der starken Offensive konnte die Abwehr nicht mithalten. Es gab einfach zu viele Lücken, womit der Rückraum und der Kreis von BIK zu vielen einfachen Toren kamen. Die Partie blieb ausgeglichen, die Gäste lagen aber meist vorne. Auch nach der Pause konnte sich kein Team absetzen. Schwarzbach lag mal mit 23:21 in Front, dann Wiesbaden mit 30:28 und 33:31. Vieles schien auf ein sicher gerechtes Unentschieden hinzudeuten, bevor Kriftel nach dem 36:37 die letzten vier Tore warf und zu einem tollen Sieg in einem torreichen Spiel kam. Mika Weiner traf in der Schlussphase noch weitere 5 Mal und schraubte seine Torquote auf 13 hoch, bei den Gästen kam der überragende Akteur sogar auf 16 Treffer.

Es spielten: Jonas Glaubitz (Tor), Marvin Jürgens, Mika Weiner (13), Marc Reuther (6/1), Linus Herrmann (6), Ben Breitling (1), Luca Vogeley, Alessandro Fiusco (7/1), Remi Bücker (7)

 

Männl. A-Jugend gegen Wiesbaden:

 

Männliche A-Jugend: JSG Schwarzbach – VfR/Eintracht Wiesbaden 31:31 (13:15)

Verdienter erster Punkt nach Aufholjagd

Nach der deutlichen Niederlage zum Auftakt in Petterweil, als die Mannschaft aber auch ohne Auswechselspieler antreten musste, holte die A-Jugend gegen den renommierten Verein aus der Landeshauptstadt ihren ersten Punkt in der Bezirks-Oberliga. Mit einer verbesserten Chancenverwertung wäre vielleicht noch etwas mehr drin gewesen. Auf der anderen Seite holte die Mannschaft einen höheren Rückstand auf, zeigte eine prima Moral und war am Ende auch zufrieden mit dem Ergebnis. Das gibt Mut und Hoffnung für eine knifflige Saison mit einem recht kleinen Kader. Der aber in dieser Partie seinen in der Spielzeit möglichen und nötigen Zusammenhalt demonstrierte. Alle Spieler trugen ihren Teil bei, fast alle waren auch unter den Torschützen. Die Mannschaft, die durch drei Akteure mit Gastspielrecht aus Eddersheim verstärkt wird, führte zunächst noch mit 4:1 und 7:5, ehe die Gäste besser wurden und kurz vor der Pause mit zwei Toren vorne lagen. In der 40. Minuten waren es sogar fünf Treffer Differenz beim 17:22. So blieb es bis zur 51. Minute (24:29), ehe die Aufholjagd begann und mit dem Ausgleich verdient belohnt wurde.

Es spielten: Jonas Glaubitz (Tor), Marvin Jürgens (2), Mika Weiner (6), Marc Reuther (6), Linus Herrmann (5), Remi Bücker (3), Alessandro Fiusco (8), Ben Breitling (1/1), Jan Aage Kneisel

 

Saisonbericht männliche A-Jugend:

Jan Härder wurde mit der A-Jugend souverän Meister und wechselt nun in den Jugendbundesliga-Kader der TSG Münster.   Foto: Strauss

 

Überlegener Meistertitel ohne Punktverlust, aber zwei Abschiede

Die A-Jugend ist mit der klaren Zielvorgabe, Meister zu werden, in diese Saison in der Bezirksoberliga gestartet, es sollte nach Möglichkeit sogar kein Spiel verloren werden. Und 30 Spieltage später ist das Meisterstück vollbracht. Keinen einzigen Punktverlust, 61 eigene Tore in einem einzigen Spiel, es war auf dem Papier eine herausragende Saison. „Es war ein schönes Stück Arbeit, die Mannschaft während der Trainingseinheiten immer auf Kurs zu halten und sie immer wieder zu kitzeln“, berichtet Trainer Stefan Raumer. „Die Jungs haben das toll angenommen und mit regelmäßiger Unterstützung von unseren B-Jugendlichen konnten wir eine Saison mit vielen Verletzungen gut überstehen.“ Ganz nebenbei habe die A-Jugend die Jugendlichen hervorragend in die MSG integrieren können, sie haben sogar maßgeblich zu den Siegen gegen die Mannschaften aus dem vorderen Tabellendrittel der Bezirksoberliga beigetragen.

In der C- und in der B- Jugend haben jeweils die Spieler des Jahrgangs 2002/03 den Titel in der Bezirksoberliga geholt, nun hat zu ersten Mal der 01/02er Jahrgang dieses Meisterstück vollbracht. „So traurig wie es ist, wenn man Spieler verliert, und in den vergangenen Jahren haben wir so einige verloren, so schön ist es aber auch in diesem Fall“, berichtet der Trainern. „Jan Härder hat den Sprung in den Jugendbundesliga-Kader der TSG Münster geschafft. Letztes Jahr war er noch mit Zweitspielrecht bei der Oberliga Mannschaft der TSG unterwegs, in den letzten Jahren hat Jan eine enorme Entwicklung bei der JSG Schwarzbach genommen, darauf kann man stolz sein, wir wünschen ihm viel Glück.“

Nach vier Jahren intensiver Zusammenarbeit mit den Jungs ist es für den Coach nun aber auch Zeit für einen Trainerwechsel, „die Jugendlichen brauchen mal eine andere Ansprache“, sagte er. „Hoffentlich wird die gute Aufbauarbeit der letzten Jahre verantwortungsvoll fortgeführt und die Spielgemeinschaft kann auch weiterhin aus der Jugend schöpfen.“

Es spielten: Dennis Klatt und Til Schöngarth (beide im Tor), Jan-Niklas Angelov, Lasse Eutebach, Jannik Göttert, Jan Härder, Jonathan Karaus, Jannik Krahe, Jannik Poch, Moritz Strauss, Anton von Cornberg, Philipp Weiner, Philipp Welschehold und Thiemo Winkes sowie aus der B-Jugend Mael Bücker, Jacob Eid, Jesper Pulvermüller, Lasse Pulvermüller, Leonard Roth und Felix Wirbelauer.


Ehrung für erfolgreiche Trainer und Teams

 

Ehrung für Trainer der erfolgreichen Jugendmannschaften

Bei einer Trainersitzung nach der langen Zwangspause hat die Jugendleitung der TuS Kriftel und des TV Hofheim jetzt auch die Gelegenheit genutzt, um die Trainer der erfolgreichsten Mannschaften in der abgebrochenen Saison zu ehren. Allen voran die männliche A-Jugend. Sie wurde Meister in der Bezirks-Oberliga ganz ohne Niederlage oder Unentschieden. Eine makellose Bilanz von 30:0 Punkten und +185 Toren stand beim Saisonabbruch wegen Corona drei Spieltage vor Schluss auf dem Programm. Der Titel war dem Team von Trainer Stefan Raumer somit so gut wie nicht mehr zu nehmen und absolut verdient. Dafür erhielt er von den Trainerkollegen der JSG Schwarzbach und der TuS Kriftel beim Treffen mit viel Abstand einen Sonderapplaus.

Noch eine bessere Tordifferenz weist sogar die männliche C1-Jugend auf – plus 217 Treffer waren es am Ende für die Mannschaft von Stefan Welschehold und Dominik Brand. Dass auch die 29:3 Punkte „nur“ zu Platz zwei in der Bezirks-Oberliga reichten, war natürlich bitter. Doch mit der TSG Münster hatte die JSG einen leicht besseren Gegner, der nach dem Unentschieden im Hinspiel das Rückspiel recht sicher gewann. Beide Teams hätten vermutlich auch in der Oberliga keine schlechte Rolle gespielt – doch ist der Bezirk Wiesbaden/Frankfurt in dieser Altersklasse eben sehr stark besetzt.

Staffelsieger in der Bezirksliga wurde die männliche E-Jugend mit den Trainern Christina Pappisch und Thorsten Kirchhoff. Die Mannschaft schaffte es, im Rückspiel die TSG Münster zu bezwingen und sich so Rang eins zu sichern. Eine tolle Leistung der Jungs, die dem jüngeren Jahrgang angehören.

Immerhin Rang drei stand für die weibliche C-Jugend in der Bezirks-Oberliga zu Buche. Die Mannschaft von Trainer Christian Albat und seinen Betreuern Stefanie Markloff und Markus Kilp schaffte 14:10 Punkte und es so aufs imaginäre „Treppchen“. In der kommenden Saison will dieses Team der TuS Kriftel dann sogar in der Oberliga angreifen.

Allen Trainern galt beim Treffen ein Dank für die geleistete Arbeit, die ehrenamtlich zum Wohle der Kinder und Jugendlichen passiert. Das ist gar nicht hoch genug anzurechnen, schließlich sind das mindestens zwei Trainingseinheiten in der Woche und ein Spiel am Wochenende, plus Vor- und Nachbereitung. Froh sind viele Trainer, dass sie nach der Corona-Pause nun wieder so langsam mit ihren Teams loslegen können. Vor den Sommerferien sollen sich die neuen Mannschaften zumindest einmal treffen, um dann in der kommenden Runde vielleicht auch den einen oder anderen Erfolg einheimsen zu können.

 

Männliche A-Jugend bei Eintracht Wiesbaden:

HSG VfR/Eintracht Wiesbaden – JSG Schwarzbach 22:31 (11:14)

Noch ein Sieg fehlt zur Meisterschaft


Nächstes Spiel, nächster Sieg. So liest es sich vielleicht von außen, die U 19-Handballer vom Schwarzbach investieren aber auch immer wieder viel und lassen sich auch nicht von Krankheiten aus dem Tritt bringen. Über die Stationen 2:0, 7:3 und 10:5 kam der ungeschlagene Tabellenführer gut ins Spiel, ohne dabei zu glänzen. „Wir haben schon in der Anfangsphase den Einen oder Anderen liegen lassen“, so Trainer Stefan Raumer. Die Spielzüge haben funktioniert, Jan-Niklas spielte klasse auf der Eins, leider habe das Team das Spiel bis zur Halbzeit so dahin plätschern lassen. Mit unterschiedlichen Abwehrformationen ließ die Mannschaft den Gegner nie in ein gebundenes Spiel kommen, Gegentore fielen fast nur nach eigenen individuellen Nachlässigkeiten. Mit einem 3:0-Lauf starteten die Schwarzbacher in die zweite Halbzeit und ließen keine Zweifel mehr als Sieg. Jannik Göttert, Joni, Jan und Lasse waren die entscheidenden Akteure nach Torwart Til, der starke 55 Prozent aller Würfe auf sein Tor parieren konnte, gar sieben Mal warfen die Hauptstädter noch dazu komplett am Tor vorbei. „Unsere Abwehr war schon gut, solange keiner gepennt hat“, so der Coach. Lasse Eutebach hat fünf eigene Tore aber direkt vorbereitet, vier Strafwürfe und drei Zwei-Minuten-Strafen beim Gegner herausgeholt, ein sehr effektiver Mannschaftsspieler.

Das Team freut sich nun auf das letzte Heimspiel in der Schwarzbachhalle am Samstag, 7. März, um 16.30 Uhr. Dann können die Jungs von Stefan Raumer im drittletzten Spiel gegen den Tabellenzweiten PSV GW Wiesbaden die Meisterschaft perfekt machen, um lautstarke Unterstützung wird gebeten! Danach folgen noch zwei Auswärtsspiele, wenn die Spieler konzentriert bleiben, können sie das Kunststück vollbringen, eine Saison mit null Minuspunkten zu beenden.

Es spielten: Til Schöngarth (Tor), Jan Härder (10/5), Jannik Göttert (8), Jan-Niklas Angelov, Philipp Weiner und Thiemo Winkes (alle 3), Jonathan Karaus (2), Lasse Eutebach und Jannik Krahe (beide 2), Jannik Poch, Moritz Strauss, Philipp Welschehold.

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