Weibl. B-Jugend: Saisonstart und Spielersuche
Nicht verstecken - so lautet das Motto der weiblichen B-Jugend diese Saison. Foto: Verein
Weibliche B-Jugend: Nicht verstecken – und Spielerinnen willkommen
In wenigen Tagen beginnt für die weibliche B-Jugend der TuS Kriftel die Saison. Mit Spannung erwarten die Mädels den Beginn der Runde und freuen sich, mit Selena Vincent und Cristina Budurca zwei starke Neuzugänge aus Bad Soden dazugewonnen zu haben. Die Mannschaft, die zum Ende der Saison im März 2020 leider auch unter Abgängen zu leiden hatte, startet damit mit einem Stamm von neun Spielerinnen in die Runde, und hier würde sich die Mannschaft über weitere Zugänge sehr freuen.
Die Vorbereitung lief unter Corona-Gesichtspunkten durchwachsen. Bis zu Beginn der Sommerferien in Hessen war eine hohe Trainingsbeteiligung zu verzeichnen, ab August gesellten sich dann die Themen von Erkältungen und damit verbundenen Abwesenheiten vom Training dazu. Trotzdem sind die Mädels mit hohem Engagement bei der Sache und konnten sich in verschiedenen Schwerpunkt-Themen innerhalb der Trainingseinheiten gezielt auf die kommende Runde vorbereiten. Für die Saison in der Bezirks-Oberliga West gilt laut Trainer Horst Schüßler die Devise: „Wir werden uns nicht verstecken und hoffen auf die eine oder andere Überraschung.“
Der Kader: Milena, Finia, Flavia, Charlotte, Lara, Antonia, Alea, Cristina und Selena
Die weibliche B-Jugend (Jahrgang 2004/2005) der TuS Kriftel sucht DICH! Du bist Handballerfahren und suchst ein neues Zuhause in Sachen Handball? Dann komm zu uns, wir freuen uns über jeden Neuzugang. Unsere Trainingszeiten sind aktuell: dienstags Kreisporthalle Kriftel, 19 bis 20.30 Uhr, und donnerstags, Kreissporthalle Kriftel, 18 bis 20 Uhr. Um telefonische Anmeldung vor Besuch einer Trainingseinheit mit dem Trainerteam wird gebeten unter 0151/46469989.
Weibliche B-Jugend: Start in die neue Saison
Weibliche B Jugend im Restart-Modus 2020
Mit Engagement und Optimismus in die neue Saison gehen
Die weibliche B-Jugend der TuS Kriftel startete in diesen Tagen in ihre Vorbereitung zur neuen Saison 2020/2021. So trafen sich die Spielerinnen zum lockeren Auftakt im Ziegeleipark Kriftel und konnten sich einen kleinen Überblick verschaffen, wo die Reise in den nächsten Wochen trainingstechnisch hinführen wird. Mit dem neuem Trainer Horst Schüßler und zwei Neuzugängen ist die Mannschaft mit viel Eifer und Engagement dabei, die Vorbereitung erfolgreich zu gestalten und die Neuzugänge schnellstmöglich zu integrieren. Neu im Team sind Selena Vincent (Rückraum) und Cristina Budurca (Kreis und Rückraum), die beide aus der B-Jugend der TG Bad Soden ins Team gestoßen sind und versuchen möchten, die Mannschaft bestmöglichst in der kommenden Saison zu unterstützen. Zur Zeit gilt es, Trainingsthemen im Rahmen und unter Berücksichtigung aller Hygiene- und Abstandsregeln an der frischen Luft durchzuführen. In der ersten Vorbereitungsphase stehen Kondition und Athletik im Vordergrund, in der zweiten Hälfte geht es dann an Technik und Taktik.
Für die neue Saison stehen folgende Spielerinnen zur Verfügung: Alea Bante, Finia Ferrando-Stenner, Milena Heun, Kim Köhler, Charlotte Schlosser, Lara Saber, Flavia Tolzin, Antonia Ziegler, Cristina Budurca und Selena Vincent
Weibliche B-Jugend in der BOL:
Sensationelles Happy End beschert die Teilnahme an BOL
Am Wochenende mussten die Berries der weiblichen B-Jugend als Zweitplatzierte der BOL-Qualifikation der ersten Runde die letzten drei freien Plätze für die Bezirks-Oberliga ausspielen. Bereits in der ersten Runde konnte eine überzeugende Leistung gezeigt werden, und somit fuhr man mit viel Selbstvertrauen nach Raunheim. TuS Holzheim, TSG Frankfurter Berg und HSG Main-Handball hatten das gleiche Ziel. Mit Holzheim und Frankfurter Berg hatte man zwei unbekannte Gegner, Mainhandball konnte man bereits in der 1.Runde bezwingen. Ziel war gleich, eines der ersten beiden Spiele gegen Holzheim oder Frankfurter Berg zu gewinnen, um eine frühe Entscheidung herbeizuführen. Im ersten Spiel gegen die Mädels aus Holzheim kam man gar nicht ins Spiel. Viele technische Fehler verhinderten einen ordentlichen Spielfluss in den eigenen Reihen. Somit kamen die Gegnerinnen zu leichten Toren und in der zweiten Hälfte konnte nur eine Ergebniskorrektur erreicht werden. Im zweiten Spiel gegen Frankfurter Berg stellte man die Fehler ab und ein offener Schlagabtausch belohnte man mit einem sehr guten Spiel, leider hatte der Handballgott aber noch kein Erbarmen und man konnte den verdienten Ausgleich nicht erzwingen.
Somit kam es zur entscheidenden Partie gegen Main-Handball. Der Gewinner würde sich für die BOL 2019/2020 qualifizieren. In der ersten Hälfte sah es auch ganz nach einem guten Start aus. Mit einer Zwei-Tore-Führung ging es in die Halbzeit, und das Trainerteam um Uwe Seeharsch, Christian Albat und Steffi Markloff waren hier noch sehr zuversichtlich. In der zweite Hälfte ging plötzlich gar nichts mehr, stehend k.o. wurde es immer schwieriger Akzente zu setzten, und die Gegnerinnen egalisierten bis kurz vor Ende das Ergebnis. Als dann Main-Handball bei eigenem Ballbesitz 20 Sekunden vor Schluss mit einem Tor führte, standen alle Zeichen auf Niederlage und nix mit BOL. Nun muss der „Berrie-Gott“ ein Einsehen gehabt haben, passives Spiel wurde geahndet, und Milena Heun bekommt den schnell ausgeführten Ball zugespielt. Mit einem Wurf mit viel Frust und Verzweiflung aus der eigenen Hälfte in Richtung Tor, senkte sich der Ball eine Sekunde vor Abpfiff hinter den zurücklaufenden Gegnerinnen und der Torfrau unter die Latte ins Tor – Unentschieden. Was dies bedeutete konnte erst nach dem Ausrechnen des Torverhältnisses mitgeteilt werden. Die Spannung stieg somit für alle enorm. Aber es gab es Happy End für die Berries der weiblichen B-Jugend, und für viele dieser Mädels geht eine tolle Saison als Bezirksmeister der weiblichen C-Jugend nun mit einem Kapitel in der Bezirks-Oberliga weiter. „Es muss nun mit viel Eifer noch eine Schippe draufgelegt werden, um sich als junger Jahrgang in dieser Klasse zu behaupten“, sagen die Trainer. Sie freuen sich, dass die TuS Kriftel mit den Ergebnissen aus den Qualifikationen wieder ein Ausrufezeichen im Bezirk setzt, denn mit wE, wD, wC und wB ist die TuS im Mädchenhandball seit langer Zeit wieder sichtbar. Die Berries sind für jede interessierte Spielerin in diesen Teams offen, mal vorbeizuschauen!
Die wB wird mit folgenden Spielerinnen (Jahrgang 2004 und jünger) in die Saison gehen: Lara Saber, Flavia Tolzin, Nadine Radünz, Julia Schmidt, Milena Heun, Finia Ferrando-Stenner, Lara Odenthal, Kim Köhler, Alea Bante, Charlotte Schlosser, Malika Ludwig, Sintje Beck, Antonia Ziegler
Weibliche B-Jugend: Erste Quali-Runde
Quali für BOL ist ganz nah
Die neue weibliche B-Jugend hat am Wochenende ihr Qualifikationsturnier zur BOL absolviert. Als Bezirksmeister der weiblichen C-Jugend müssen sich die Mädels nun als wB behaupten. Gegner waren Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchststadt II, Main-Handball und HSG Kronberg/Steinbach/Glashütten.
Die Vorbereitung im Trainingslager in Naumburg und in den letzten Trainingseinheiten wurde an der neuen Spielform, die in der B-Jugend gespielt wird, fleißig gefeilt. Daher war das Trainerteam um Uwe Seeharsch, Stefanie Markloff und Christian Albat genauso gespannt wie die mitgereisten Fans. Fazit: Die Mädels sind nicht nur als Team, sondern auch in der B-Jugend mehr als angekommen. Mit nur einer Niederlage und klaren zwei Siegen sind sie weiter im Lostopf für die Teilnahme an der BOL. Im ersten Spiel gegen B/S/N wurde gleich eine erste Marke gesetzt. Die Gegnerinnen waren mit Auswahlspielerinnen gut besetzt, aber die „Berries“ hielten zur Verwunderung aller spielerisch voll dagegen. Im zweiten Spiel gegen K/S/G wurde man kaum gefordert und konnte aus einer top Abwehr den Angriff beliebig gestalten. In der letzten Partie gegen Main-Handball war der Ehrgeiz riesig, ging man doch mit null Gegentoren in die Halbzeit, um sich in der zweiten Hälfte von den mitgereisten Fans feiern zu lassen. Als Zweitplatzierter und mit viel Selbstvertrauen muss die weibliche B-Jugend beim Turnier am 25. Mai nun mit gleicher Leistung den Deckel drauf machen.
Weibliche B-Jugend in Groß-Umstadt:
JSG Groß-Umstadt/Habitzheim – Kriftel 18:23 (10:12)
Auf „Schlittschuhen“ zum Sieg
In einer Halle, die einer Schlittschuhbahn glich, trat man gegen den Tabellenletzten an. In einer durchwachsenen ersten Hälfte konnte sich die TuS über die Stationen 4:2, 7:4 und 9:6, trotz vieler Abschlussprobleme, in Abwehr und Angriff standesgemäß behaupten. Erst durch eine Unterzahlsituation in der Schlussphase gelang es den Gastgeberinnen, zum 9:9 auszugleichen. Allerdings konnte die TuS sich wieder befreien und mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause gehen. In der zweiten Hälfte konnten die Gäste endlich ihre Überlegenheit in Tore ummünzen und nach einem Anschlusstreffer von Groß-Umstadt einen 8:1-Lauf starten zum 20:12. In der Schlussphase verlief das Spiel wieder ausgeglichen, allerdings nur, weil die TuS im Angriff sich wieder zu viele Fehler erlaubte. „Dass man in einer Halle, die einer Schlittschuhbahn gleicht, überhaupt spielen darf, ist eine Frechheit. Zum Glück hat sich niemand verletzt“, sagte Trainer Christian Albat und fügte an: „Dass wir mit dem Ball, der einem Herrenball glich, spielten, ärgert mich, da hätten wir vor dem Spiel besser drauf achten sollen. Allerdings sind das Faktoren, mit denen wir lernen müssen umzugehen. Viel schlimmer ist das teilweise unsportliche Verhalten mit vielen Fouls der Heimmannschaft in einem Spiel, in dem es um nichts mehr geht. Der Einsatz von einem teilweise überforderten jungen Schiri-Gespann ist für so ein Spiel vollkommen in Ordnung. Wann sollen sie sonst lernen dürfen? Diese ganzen Faktoren haben sich zu einem Cocktail gemischt, der einige Gemüter und das Spiel unnötig überhitzt hat.“
Für Kriftel endet die Saison in der Landesliga mit 19:9-Punkten auf einem für Albat „ernüchternden“ 4. Platz. Zum Meister der JSG Fulda/Petersberg, Glückwunsche und Gratulation schickt der Krifteler gen Norden, sind es vier Punkte Abstand. Albat: „Es war eine sehr ärgerliche Saison, wir haben richtig gute Spiele gespielt, bei denen wir 120 Prozent der Leistung abgerufen haben. Wir haben auch Spiele gehabt, in denen wir nur 65 Prozent von dem, was wir wirklich können, gezeigt haben. Allerdings, und das ist viel wichtiger, haben wir uns in sehr vielen Bereichen im Laufe des Jahres enorm weiterentwickelt, und es hat sich nach der Quali niemand mehr schwer verletzt. Wir müssen es nur noch schaffen, die Leistung in jedem Spiel konstant gut abzurufen.“ Den Auftakt dazu gibt es dann als weibliche A-Jugend am 23./24. April bei der Vorqualifikation für die Oberliga.
Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Emilia Borrueco (4), Sophie Haßelmeier (3), Emma Henke, Nele Jantke, Marijela Kovac, Tabea Marschall, Jerina Ptak (3), Anja Schwartzlose (3/1), Tabea Schweikart (5), Kristina Weber (4/3), Carina Wellmann (1)
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