Männliche E2-Jugend in Niederhofheim/Sulzbach/Sossenheim:

 

Niederhofheim/Sulzbach/Sossenheim – JSG Schwarzbach 20:15 (9:9), nach Torepunkten 100:105

Weniger Tore geworfen, aber trotzdem gewonnen

Die Weichen für diesen Sieg wurden bereits in der ersten Halbzeit gestellt, wo die Gäste immer wieder ausgleichen und nach einem Zwei-Tore-Rückstand sogar mit 8:7 und 9:8 in Führung gehen konnten. Zur Pause hatte die JSG bereits fünf zu drei Torschützen. „Wir hätten bestimmt sechs Torschützen gehabt, wenn Jarne nicht so unglücklich gefoult worden wäre und einige Minuten verletzungsbedingt auf die Bank gemusst hätte und dann in der Abwehr eingesetzt wurde“, sagte Trainerin Petra Lehmann. Zudem gab es schon etliche Pfosten und Lattentreffer. In der zweiten Halbzeit beim 6 gegen 6 wurde die Vorgabe ausgegeben, den Spieler zu suchen und anzuspielen, der bislang noch kein Tor geworfen hat. Dies wurde auch umgesetzt, so dass diese Spieler wenigstens einmal zu einem Torwurf kamen. Am Ende war es denkbar knapp, aber das Team mit der besseren Mannschaftsleistung hat gewonnen. Lehmann: „Auch wir haben einige Spieler, die in der Lage sind, zehn Tore oder mehr in einem Spiel zu werfen, aber da kommt es in der E-Jugend durch die Multiplikation noch nicht drauf an, deshalb ist es toll, dass wir wieder viele Spieler auch mit einem Torerfolg hatten.“ Max und Ben haben sich im Tor abgewechselt. Dafür, dass Max noch nicht so lange dabei ist, hat er eine Leistungssteigerung gezeigt und in kurzer Zeit Erlernten schnell umgesetzt. Ben hat tolle Reflexe gezeigt und etliche Tormöglichkeiten verhindert. Auch wenn der Schlachtruf „Wir sind ein Team“ nicht sehr originell ist, haben die Jungs bewiesen, dass sie ein Team sind und deshalb verdient gewonnen haben.

Es spielten: Jarne Aust (3), Max Feußner, Moritz Fleckenstein (1), Yannick Gotta (5), Tim Illenberg, Jakob Knake (1), Samuel Meister (2), Christoph Müller, Anton Schubert (1), Ben Wipfler (1)

 

Männliche E1-Jugend bei der TSG Eppstein:

 

TSG Eppstein I – JSG Schwarzbach 16:19 (7:7), nach Torepunkten 176:95

Sieg nach Toren – aber nicht genügend Torschützen

Wieder nicht in Bestbesetzung, ist das Vorhaben, mit Eppstein die Plätze zu tauschen, leider nicht geglückt. Nach Toren wurde zwar gewonnen, durch das Multiplikationsverfahren aber hoch verloren. Wie in den meisten bisherigen Spielen schaffen die Gegner einfach viel zu viele Torschützen. Bei der Schwarzbach-Sieben trugen sich gerade mal fünf, beim Gegner dagegen elf in die Liste ein. Allein beim 7:7 Halbzeitstand hatte sich das Punktekonto schon negativ verdoppelt. Nach dem Seitenwechsel nutzten die Burgstädter das Durcheinander in der Gästeabwehr und zogen auf 11:8 davon. Die überragenden Enid Dzinic und Jan Reuther wollten das aber so nicht hinnehmen und stemmten sich mit aller Macht dagegen. Sie waren zwar 15 Mal erfolgreich, übersahen allerdings auch mitunter die frei stehenden Mitspieler. Leider vergaben die Nebenspieler auch klare Chancen, die zu einem besseren Resultat bei der Abrechnung geführt hätten. Einen Lichtblick gab es dennoch: Der F-Jugendspieler Nils Ruppert erzielte seinen ersten Treffer für das Team. Stolz wie ein Spanier ließ er sich von seinen Mitspielern feiern. Trotz Kritik sieht der ehrgeizige Trainer Helmut Eitel sein Team im Aufwind. Besonders die Endphase hatte beim Übungsleiter und bei den mitgereisten Fans Eindruck hinterlassen.

Es spielten: Enid Dzinic (8), Jan Reuther (7), Clemens Böttger (2), Marius Buchholz (1), Nils Ruppert (1), Dejvid Ajetovic, Kolja Strauss, Len Erhatic, Thore Jobst, Paul Rozsa und Dorian Lindner.

 

Männliche E1-Jugend gegen PSV Wiesbaden:

 

JSG Schwarzbach – PSV GW Wiesbaden   10:20 (3:9), nach Torepunkten 50:200

Der Tabellenführer ist eine Nummer zu groß

Nicht umsonst nimmt Wiesbaden in der Bezirksliga, Gruppe 2, den Platz an der Sonne ein. Der ungeschlagene Tabellenführer hielt, was er versprach und ging mit einem Blitzstart 4:0 in Führung. Nach dem ersten Heimtreffer eilte der PSV mühelos davon. Sowohl im Angriff, als auch in der Defensive war der der Gast klar überlegen. Besonders die aggressive Deckung in beiden Spielhälften, beim 2 x 3 gegen 3, ließ den einen oder anderen schon mal resignieren. Als nach dem Seitenwechsel die Schwarzbach-Sieben hintereinander zwei Mal traf, machte sich beim Trainergespann Helmut Eitel/Nils Hipper schon Hoffnung breit. Doch den Gegner um den überragenden Auswahlspieler M. Wojtan, der neben seinen gezielten Würfen seine Mitspieler auch noch gekonnt in Szene setzte, beeindruckte das wenig. Dass sich alle in die Torschützenliste eintragen konnten, war sein Verdienst. Ein Kompliment an den Gegner von Trainer Eitel. Obwohl Jan Reuther, Clemens Böttger und Enid Dzinic beispielhaft kämpften, mehrmals super kombinierten und erfolgreich abschlossen, war die Übermacht der Grünen einfach zu gewaltig. „Darum geht das Ergebnis auch in Ordnung“, so der heimische Übungsleiter. Beim nächsten Spiel in Eppstein will das Eitel-Team aber wieder punkten.

Es spielten: Clemens Böttger (3), Jan Reuther (3), Enid Dzinic (2), Kolja Strauss (1), Dejvid Ajetovic (1), Len Erhatic, Elias Vogeley, Mauricio Anding, Thore Jobst, Marius Buchholz, Nils Ruppert

 

Männliche E2-Jugend in Rüsselsheim II:

 

TG Rüsselsheim II – JSG Schwarzbach 30:8 (16:2), nach Torepunkten 300:32

 Ein Unterschied wie Tag und Nacht

Wiederum musste die JSG gegen eine a.K.-Mannschaft antreten. Rüsselsheim II bestand durchweg aus Spielern des jüngeren Jahrganges. Die Gäste waren am frühen Sonntagmorgen einfach chancenlos. Zu viele technische Fehler bescherten dem Gastgeber einfache Tore. Auch wurde zu oft versucht, zwischen zwei Gegenspielern durchzuprellen, was zu Ballverlusten führte. Die Anspiele an die Mitspieler waren an diesem Tag einfach zu ungenau. Schade war auch, dass der Schiri die technischen Fehler der Gastgeber (Schritte) erst am Ende des Spiels geahndet hat, sonst wäre die Niederlage nicht gar so deutlich ausgefallen. Am ärgerlichsten aber war, dass er ein Foul mit einer gelben Karte geahndet hat, was er vermutlich überhaupt nicht wahrgenommen hat. Denn mit dem Foul wurde Team-Time-Out beantragt und er war schon unterwegs zum Tisch, bis ihn jemand auf den verletzten Spieler aufmerksam gemacht hat. Unser Spieler ging dann hin und hat sich bei dem Verletzten entschuldigt, weil er ihn unabsichtlich im Gesicht berührt hat und bekam dann die gelbe Karte gezeigt. Trotzdem geht diese Niederlage voll in Ordnung. Immerhin wurden in der 2. Halbzeit zwei Gegentreffer weniger kassiert und immerhin sechs Tore mehr geworfen.

Es spielten: Felix Bovenschen, Max Feußner, Yannick Gotta (3), Jakob Knake, Paul Lenhard (1), Samuel Meister (3), Christoph Müller, Adrian Rockenschaub, Florin Schneller, Ben Wipfler (1), Tamino Zimmermann.

 

Männl. E1-Jugend bei der FTG Frankfurt:

 

FTG Frankfurt – JSG Schwarzbach 15:11 (4:3), nach Torepunkten 105:44

Starker Torwart im Weg – aber Formkurve steigt

Mit nur acht Spielern reiste das JSG-Team zur FTG. Freundlicherweise ist Leonard Groth aus der D2 (auch Jahrgang 2007) eingesprungen. So hatte das Schwarzbachteam wenigstens einen Auswechselspieler. Der mit 14 Spielern angetretene Gastgeber kam mit 3:0 gleich gut aus den Startlöchern. Das lag aber hauptsächlich am starken Auswahl-Keeper, der seinen Kasten vernagelt hatte. Nur Jan Reuther und Leo Groth konnten ihn bis zum Halbzeitstand überwinden. Das Eitel-Team, das sich viele gute Chancen herausspielte, war in dieser Phase ein gleichwertiger Gegner. Nach Wiederanpfiff durch den sehr gut leitenden Schiedsrichter konnte Enid Dzinic sogar den Anschlusstreffer zum 4:5 markieren. Aufgrund der starken Bank setzten sich die Frankfurter aber kontinuierlich mit sechs Toren ab. Auch in der zweiten Hälfte scheiterte die immer besser ins Spiel gekommene JSG am überragenden Torwart. Mit leidenschaftlichem Einsatz fand in der Endphase des Spiels die Eitel-Sieben endlich Lücken beim Keeper und verkürzte noch zum 11:15. „Auf jeden Fall zeigt die Formkurve wieder etwas nach oben“, so resümierte Trainer Helmut Eitel. Die Meinung teilten auch die mitgereisten, begeisterten Zuschauer.

Es spielten: Enid Dzinic (4), Jan Reuther (3), Clemens Böttger (3), Leonard Groth (1), Kolja Strauss, Elias Vogeley, Paul Rozsa, Dorian Lindner

 

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