Weibliche A2-Jugend gegen Dortelweil:

 

Kriftel – JSG Dortelweil/Nieder-Eschbach 23:19 (13:10)

Endlich – der erste Saisonsieg

Das Spiel begann gut, da die TuS mit einer 6:1 Führung startete. Das war der gut stehenden 5:1-Abwehr und den starken 1:1-Aktionen im Angriff zu verdanken. Auch die Spielzüge führten zu dem gewünschten Abschluss. Vor allem Tabea Marshall, Emilia Borrueco und Lea Holetzeck konnten die gegnerische Abwehr mit ihren Einzelaktionen stark fordern und meistens sogar durchbrechen. Doch aufgrund von Unkonzentriertheit und einer aufwachenden gegnerischen Mannschaft, stand es kurz vor der Halbzeit nur noch 10:8 für die Krifteler A-Jugend. Doch der Vorsprung konnte durch die gut arbeitende Abwehr und durch Torfrau Anette Küster, die ein sehr starkes Spiel ablieferte, mit 13:10 in die Halbzeit gerettet werden. Nach dem Wechsel wurde, aufgrund von zahlreichen verletzungsbedingten Wechseln, leider sehr viel Unruhe in die zuvor starke Abwehr gebracht, die dann schließlich auch auf das gesamte Spiel überschlug. Doch dank der schnellen Genesung und der harten Arbeit der Mädels konnte der Vorsprung am Ende noch gehalten werden, ohne das die TuS einmal die Führung aus der Hand gab.

Es spielten: Anette Küster (Tor), Tabea Marshall (8), Lea Holetzeck (4), Elena Heißenberg (1), Manuela Schmitt (1), Emilia Borrueco (6), Miruna Tudorascu (1) und Kathinka Rosenthal (1)

 

Weibliche A1-Jugend beim TV Petterweil:

TV Petterweil – Kriftel 28:32 (12:12)

Nach Achterbahnfahrt noch gewonnen

Wieder musste die TuS auf viele Spielerinnen verzichten. Dieses Mal erwischte es Jerina Ptak, Annika Rügheimer, Leah Rosenbaum, Kristina Weber, Tabea Marschall und Nele Jantke. Die TuS startete dennoch gut in das Spiel. Unterstützt von Elena Heißenberg, Miruna Tudorascu und Kathinka Rosenthal aus der A2 und ohne ein Rückraummitte-Spielerin konnte nach wenigen Minuten eine 5:2-Führung herausgespielt werden. Petterweil schaffte es zum 4:5 Anschlusstreffer, konnte aber nicht ausgleichen. Die Blackstrawberries behielten zunächst immer die Führung, leisteten sich aber in Abwehr und Angriff gravierende Fehler und konnten die Gastgeberinnen nicht abschütteln. Im Gegenteil, diese schafften es, einen 9:11-Rückstand in eine 12:11-Führung zu drehen. Kurz vor der Pause fiel noch der Ausgleich.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts konnte die TuS sich bis zum 16:15 immer wieder mit einem Tor absetzen. Erst als Janina Dicke das Feld verlassen musste (41.) und der Kader zusätzlich schrumpfte, schaffte es das Heimteam, sich auf 18:16 abzusetzen. Kriftel gelang der Ausgleich. Dieser Verlauf wiederholte sich bis zum 23:23. Nach einem Zusammenprall im Tor mit Clara Frühauf begann kurz das Zittern, allerdings wuchs jetzt noch mehr die Entschlossenheit, das Spiel zu gewinnen. Mit dem 26:25 (54.) konnte die Führung wieder hergestellt werden, die man bis zum Schluss nicht mehr abgab. „Wir hatten viele Probleme im Angriff und in der Abwehr. Zu den Problemen der ungewohnten Formation kamen noch individuelle Unaufmerksamkeiten, die uns selber immer wieder in Bedrängnis brachten. Petterweil hat gut dagegen gehalten und jede Chance auf Erfolg genutzt. Kompliment an das Team, das nicht aufgeben hat, den Platzverweis in positive Energie umwandelte und das Spiel noch drehte", sah Trainer Christian Albat Licht und Schatten.

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Emilia Borrueco (2), Janina Dicke (3), Alexandra Flebbe (10/3), Sophie Haßelmeier (3), Emma Henke (1), Elena Heißenberg (1), Kathinka Rosenthal, Tabea Schweikart (9), Miruna Tudorascu, Carina Wellmann (3)

Weibliche A2-Jugend in Anspach/Usingen:

HSG Anspach/Usingen – Kriftel 24:17 (11:8)

Erhebliche Leistungssteigerung

Beim Tabellenführer machte die A2 ein gutes Spiel. Das Team war von Beginn an da und konnte über ein 2:1 und 3:2 zeigen, was es kann. Auch der Rückstand machte den Blackstrawberries dann nichts aus, und sie drehten das Spiel auf 6:5. Erst kurz vor Ende der ersten Hälfte konnte sich der Favorit auf einen drei Tore Vorsprung absetzen. In der zweiten Hälfte bekamen die Zuschauer weiterhin ein ausgeglichenes Spiel bis zum 19:16 zu sehen. In dieser Phase wurden leider viele Großchancen im Angriff liegen gelassen, die eine Führung nicht erlaubten. Acht Minuten vor Ende konnte sich der Favorit durchsetzen und die Führung bis zum Schluss ausbauen. „Das war eine deutliche Leistungssteigerung zu letzter Woche. Schade, dass wir unsere guten Chancen nicht nutzen konnten“, sagte Trainer Christian Albat.

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Sophie Haßelmeier (5/1), Emma Henke, Lea Holetzeck (5), Anette Küster, Kathinka Rosenthal (1), Manuela Schmitt (2), Antonia Seidel, Miruna Tudorascu, Carina Wellmann (4)

Weibliche A1-Jugend in Bad Camberg:

 

SV Bad Camberg – Kriftel 28:41 (14:18)

Über 40 Tore, aber es geht noch besser

Immer noch stark angeschlagen und ersatzgeschwächt musste man auf Jerina Ptak, Tabea Schweikart, Carina Wellmann, Leah Rosenbaum und Nele Jantke auch im zweiten Zwischenrundenspiel verzichten. Nach einem schwierigen Start mit einem 1:3- und 2:4- Rückstand konnte das Spiel auf ein 6:4 gedreht werden. Erst nach dem 8:8 schaffte es die TuS, sich langsam einen Vier-Tore-Vorsprung zum 14:10 herauszuarbeiten. Allerdings ließen sie die Gastgeberinnen nicht abschütteln und ließen bis zur Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel zu. Auch in der zweiten Hälfte gab es bis zum 28:25 ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Erst jetzt, 15 Minuten vor Ende spielten, die Blackstrawberries in Abwehr und Angriff konstanter, fanden immer wieder gute Lösungen gegen die verschiedenen Deckungssyteme und konnten sich mit einem 11:1-Lauf auf ein 36:26 absetzen und bis zum Schluss noch erhöhen. Trainer Christian Albat war trotz der 41 Tore nicht ganz zufrieden: „Wir hatten heute viele Kinderkrankheiten in der Abwehr, im Angriff und beim Umschalten, die es dringend gilt abzuschalten. Auch wenn wir so reduziert antreten, müssen wir es schaffen, konstanter zu spielen und das Spiel noch mehr dominieren mit unseren Stärken.“

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Emilia Borrueco (6), Janina Dicke (8), Alexandra Flebbe (7), Sophie Haßelmeier (5), Emma Henke (4), Tabea Marschall (5), Annika Rügheimer (3/3), Kristina Weber (3/2)

 

Weibliche A2-Jugend in Eschhofen:

 

HSG Eschhofen/Steeden – Kriftel 24:16 (11:7)

Da war mehr drin

Das dankenswerterweise verlegte Hinrundenspiel war lange ausgeglichen. Schon in der ersten Hälfte ließ die TuS in der Startphase viele Chancen liegen, und die Gastgeberinnen konnten sich über 3:1 und 4:2 absetzen. Es gelang zwar noch der Anschluss zum 4:4, allerdings sorgten die eigenen Fehler dafür, dass es keine Wende im Spiel gab. Im zweiten Abschnitt kam die HSG besser ins Spiel und konnte den Abstand auf ein 14:8 vergrößern. Bis zum 21:15 gab es ein ausgeglichenes Spiel. „Schade, wirklich sehr schade. Da war heute einiges mehr drin, als es rausgekommen ist…“, sagte Trainer Christian Albat.

Es spielten: Anette Küster (Tor), Sophie Haßelmeier (1), Elena Heißenberg (6), Jerina Ptak (2), Kathinka Rosenthal (1), Annika Rügheimer (5/2), Manuela Schmitt, Antonia Seidel, Miruna Tudorascu (1)

 

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