Weibliche A-Jugend bei BIK Wiesbaden:

HSG BIK Wiesbaden – Kriftel 7:46 (6:22)

Nur ein Gegentor nach der Pause – und nochmal 24 eigene

Zu Beginn der Partie in der BOL konnten die Gastgeberinnen das Spiel noch offen gestalten und blieben über die Stationen 0:2, 2:2, 3:5 dran. Mit zunehmender Spieldauer konnte sich die TuS über 10:4 und 20:5 einen mehr als deutlichen Halbzeitstand erspielen. In der zweiten Hälfte schlichen sich zunächst ein paar Fehler ein. Nach dem 7:28 stand die Abwehr sehr solide und ermöglichte dem Team, gestärkt durch eine gut aufgelegte Clara Frühauf im Tor, viele Tore aus der 1. und 2. Welle. Zudem wurde kein eigenes Treffer mehr kassiert! „Normalerweise schleichen sich nach dem Spielverlauf der ersten Hälfte viele Fehler ein, und der zweite Abschnitt ist ein anderer“, weiß Trainer Christian Albat. „Heute hat es jedoch sehr gut geklappt, den Schalter oben zu behalten und weiter eine gute Leistung bis zum Schluss von allen Spielerinnen zu zeigen.“ Das nächste Spiel ist ein Heimspiel am Samstag, 16. September, um 16 Uhr gegen die TSG Frankfurter Berg.

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Tabea Marschall (12), Annika Rügheimer (10/2), Carina Wellmann (8), Jerina Ptak (7), Emma Henke (4), Lena Fischer (3), Lea Holetzeck (2), Kathinka Rosenthal, Miruna Tudorascu

Saisonvorschau weibliche A-Jugend:

 

Der Kader: Emilia Borrueco, Lena Fischer, Sophie Haßelmeier, Emma Henke, Lea Holetzeck, Anette Küster, Clara Frühauf, Marijela Kovac, Tabea Marschall, Jerina Ptak, Leah Rosenbaum, Kathinka Rosenthal, Annika Rügheimer, Miruna Tudorascu, Kristina Weber, Carina Wellmann, Nele Jantke

Nachdem das Ziel, in der Oberliga spielen zu wollen, wieder einmal knapp nicht erreicht wurde, tritt die weibliche A-Jugend der TuS Kriftel erneut in der Bezirks-Oberliga an. Nur eins von fünf Qualispielen wurde verloren. Und das sogar nur mit drei Toren. Allerdings hat das gereicht, um mit einer schlechteren Tordifferenz in der Oberliga-Quali auszuscheiden.

Jetzt heißt es, wieder ein Jahr in der BOL spielen. Für viele Jugendliche ist es das letzte Jahr in der Jugend. Deshalb steht vor allem für diese Spielerinnen vermehrt die Integration in den beiden Damenteams in der 3. Liga oder in der BOL auf dem Plan und somit die Fortsetzung des begonnenen Konzepts aus dem vergangenen Jahr. „Allerdings steht noch ein weiteres Ziel auf dem Plan“, sagt Trainer Christian Albat: „Und zwar die Verteidigung des Titels.“ Man hat die Chance, das Triple an BOL-Meisterschaften zu holen und den zweiten in Folge.

 

Vorschau 9./10. September:

 

Vorschau:

Samstag, 9. September

Damen I:        Kriftel – TSV Birkenau (Testspiel, Saisoneröffnung)          12 Uhr, SBH

Männl. B1-Jugend:    MJSG Schwarzbach – TSV Auringen                      14.30 Uhr, SBH

Männl. B2-Jugend:    MJSG Schwarzbach – TSV Auringen II                   16 Uhr, SBH

 

Sonntag, 10. September

Männl. E-Jugend:      MJSG Schwarzbach – Hochheim/Wicker                 9.30 Uhr, SBH

Männl. E2-Jugend:    MJSG Schwarzbach – TV Hattersheim                    10.45 Uhr, SBH

Weibl. E-Jugend:       JSG Kriftel/Hofheim – TG Kastel                            12.15 Uhr, SBH

Weibl. D-Jugend:      Kriftel – Dortelweil/Niedereschbach                        14.45 Uhr, SBH

Weibl. C-Jugend:      Kriftel – TuS Dotzheim                                             16.15 Uhr, SBH

 

Partille-Cup

 

Krifteler Jugendliche beim größten Handballturnier der Welt

Ein besonderes Abenteuer haben die Jugendlichen der TuS Kriftel und der JSG Schwarzbach eine Woche in Schweden erlebt. Sie machten mit beim Partille-Cup in Göteborg. Es ist das weltweit größte und internationalste Handballturnier für Jugendliche. Der Partille-Cup findet bereits seit 47 Jahren statt. Seit dem ersten Turnier im Jahr 1970 waren über 500000 Teilnehmer aus 90 Ländern und sechs Kontinenten dabei. Pro Jahr nehmen über 21000 Spieler aus 1100 Mannschaften teil. Und dieses Mal waren die jungen Handballer aus Kriftel und Hofheim mittendrin.

Ein interessantes Turnier lieferten die Mädels der weiblichen A-Jugend der TuS Kriftel ab.

Nach einer langen Anreise und einem Diebstahl von mehreren Wertgegenständen aus dem Übernachtungsort konnten die Blackstrawberries zwei Siege am ersten Turniertag erspielen und kamen auch direkt mit dem ungewohnten Harz einigermaßen gut klar. Gegen das schwedische Team aus Ankaret konnte in einem ausgeglichenen Spiel ein Sieg errungen werden (15:13). Im zweiten Spiel gegen das deutsche Team aus Oeversee wurde es nach einigen Startschwierigkeiten deutlich (17:9).

Diese Leistung wurde am nächsten Tag gegen das norwegische Team aus Linje5 fortgesetzt (20:7). Im zweiten Spiel an diesem Tag ging es bereits um den Gruppensieg. Das norwegische Team aus Åsane war ebenfalls verlustpunktfrei, spielte einen sehr dynamischen Handball und schaffte es in der Schlussphase sich durchzusetzen (8:11). Am letzten Vorrundentag traten die TuS-Mädels gegen ein dänisches Team aus Vorup an und konnten beim 15:8 Kräfte für die K.O.-Phase sparen. Die anschließende Leaders Party am Abend sorgte für ein kleines Highlight des Turnieres und ersetze die leider ersatzlos gestrichene Players Party. Belästigungen am selben Abend und die Steinwurf-Attacken danach auf den Busfahrer sorgten allerdings für einen kleinen Dämpfer.

Die TuS schaffte es als einzige deutsche Mannschaft in die A-Runde und traf im 1/16-Finale auf die zweite Mannschaft des Turnierausrichters aus Sävehof. Es präsentierte sich eine Mannschaft, die körperlich und athletisch mehr als überlegen war und dies beim 23:12 auch demonstrierte. Spielerisch konnte zumindest in der Abwehr dagegengehalten werden. Diese Mannschaft verlor im Achtelfinale übrigens gegen den späteren Zweitplatzierten des Turniers. „Es ist der Wahnsinn, welche spielerische und körperliche Qualität bei diesem Turnier vertreten ist“, sagt Trainer Christian Albat. „Ich denke, es war eine super Fahrt, bei der alle viel Spaß hatten und gesehen haben, was sportlich alles möglich ist. Leider hatten wir eine paar ,kleine Unannehmlichkeiten‘, die uns den Spaß allerdings nicht genommen haben. Dieses Mal hatte es leider uns getroffen, die Ausrichter des Partille Cup versuchen alles, damit solche Vorfälle bei diesem riesigen Turnier mit fast 1.200 Teams aus 42 Nationen nicht vorkommen. Wir werden uns definitiv überlegen, nächstes Jahr das Turnier wieder zu besuchen, es ist einfach mega.“ Neben den zahlreichen Aktivitäten außerhalb des Turniers unterstützten sich die drei Teams so gut es ging vom Spielplan her und der Verein ist wieder ein Stück mehr zusammengewachsen.

Bei der männlichen A-Jugend standen die Spieler vor schweren Aufgaben. So trafen die Jungs direkt am ersten Tag auf den späteren Drittplatzierten der Gruppe und mussten sich leider der Dyna-mik und Sicherheit ihres Kontrahenten geschlagen geben.Das zweite Spiel ließ aber sehr auf weitere Erfolge hoffen. Hier schlug sich die JSG gut und sicher, weshalb der verdiente Sieg des ersten Spieltages eingefahren wurde.Am zweiten Tag traf unsere A-Jugend dann auf die belgische Mannschaft des HBC Evergem, die in der ersten Halbzeit einen 4:0-Lauf hinlegten. Der nur sieben Spieler dünne Kader blieb zwar dran, der Sieg ging aber an den Gegner. Am letzten Spieltag traf dieJSG dann auf die zwei vermeintlich stärksten Gegner. HK Ankaret konnte die A-Jugend mit spiele- rischer Raffinesse und viel Spaß fast schlagen. „Am Ende mussten wir uns, trotz eines wunderschönen Tores und einer sehr gut zusammen arbeitenden Abwehr geschlagen geben“, sagte Moritz Weißbeck, der die Betreuung übernommen hatte. Der Gruppenerste aus Schweden war danach wiederum körperlich sehr überlegen und auf fast alles gefasst, was die junge JSG-A-Jugend im Angriff versuchte. Aber auf den Dreher von Malte Braun war niemand, und vor allem nicht der gegnerische Torwart, gefasst.Insgesamt mussten sich die Jungs vom Schwarzbach leider doch geschlagen geben.Trotz der starken Gegner kam die JSG in die B-Playoffs, bei denen sie leider direkt im ersten Spiel, aufgrund eines sehr dynamisch spielenden Gegners und der allgemeinen Verfassung aller Mitreisenden, geschlagen geben mussten.

Bericht der männlichen B-Jugend folgt…

 

 

 

 

Drei Jugendteams beim Partille-Cup in Schweden

 

Partille Cup in Schweden

TuS- und JSG-Jugend beim weltgrößten Jugendhandballturnier dabei

Die Vorfreude wächst bei den weiblichen A-Jugendlichen „Blackstrawberries“ der TuS Kriftel und den Nachwuchshandballern der JSG Schwarzbach der männlichen A- und B- Jugend. Im Zuge des Jahresprojektes unseres FSJ'lers Moritz Weißbeck haben es sich die TuS Kriftel sowie der Förderverein der TuS Handballabteilung nicht nehmen lassen, das Projekt Abschlussfahrt für die älteren Jugendmannschaften finanziell und strukturell auf den Weg zu bringen. Auch der dritte Verein im Bunde, der TV Hofheim, trägt seinen Teil dazu bei. Und nun, kurz vor der Abfahrt in den Norden Europas, kommen Nachrichten aus Göteborg, die die Vorfreude der Jungs und Mädels der Handballabteilung noch steigern dürften.

Die Spiele, die in den Sportstätten mit so klangvollen Namen wie Valhalla (6 Spielfelder), Härlanda Park (12 Spielfelder), Kviberg (21 Spielfelder) und natürlich dem Center Court, das Gothia Heden Center (26 Spielfelder) stattfinden werden, kommen den Krifteler und den Schwarzbacher Mädels und Jungs in phänomenaler Art und Weise entgegen. Zum ersten werden alle Spiele im Gothia Heden Center gespielt. Dort finden die meisten Spiele statt, das Hauptgeschehen sowie das ganze Drumherum des Partille Cup sind hier, direkt vor Ort.

Zum zweiten beginnen die Teams am Dienstagmorgen schon um 8.30 Uhr und sind mit allen spielenden Mannschaften gegen 12.30 Uhr mit dem Spieltag durch. „Wir können uns gegenseitig unterstützen und haben danach den ganzen restlichen Tag für unvergessliche Momente zur freien Verfügung“, freuen sich die Betreuer bereits.

Das Sahnestückchen: Alle fünf Spiele am Eröffnungstag werden auf Plätzen gespielt, von denen die Spiele im Livestream von den Daheimgebliebenen oder den in Südafrika oder Australien weilenden Anton und Liam verfolgt werden können. Eine tollte Sache auch für die Geschwisterkinder, Sportkameraden, Eltern und Verwandte. Auch der Mittwoch kommt der TuS und JSG spielplantechnisch entgegen. Los geht es erst um 13.10 Uhr und die Spieler können die Feierlichkeiten der Opening-Party vom Vorabend verdauen, bis sie dann schließlich um 18.50 Uhr das letzte Spiel des Tages beginnen. Der Abschlußtag der Gruppenphase hat dann noch einmal ein Sahnestückchen parat. Die männliche B.- Jugend von Stefan Raumer spielt noch einmal auf einem der insgesamt acht Live-Stream-Plätze. Soviel ist mal klar, die Erdbeer-Reisegesellschaft vom Schwarzbach erwartet eine unglaubliche Woche in Göteborg, mit Handball pur, Erlebnis satt und noch viel, viel mehr.

Die Gruppenauslosung für die weibliche A-Jugend der TuS Kriftel ergab einen deutschen Gegner mit der SG Oeversee JW, zwei norwegische Kontrahenten, Åsane HK1 und Linje 5. Dazu gesellt sich ein dänischer Gegner Vorup FB und einer aus dem gastgebenden Schweden, der HK Ankaret.

Die männliche A-Jugend der JSG Schwarzbach bekommt es mit dem belgischen HBC Evergem, dem aus Malta stammenden La Salle HMS sowie drei einheimischen Vereinen, IF Hellton 2, HK Ankaret und Redbergslits IK, zu tun. 

Die männliche B-Jugend bekommt fünf Gegner aus fünf Nationen.  Aus Dänemark kommt die AGF Håndbold. Aus Norwegen gesellt sich das Team von Vestre Bærum HK dazu. Das kleine skandinavische Triple wird vom IFK Kristinehamn aus Schweden komplettiert. Aus der  Tschechischen Republik kommt dann noch TJ Dukla Prag dazu. 

 

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