Weibliche A-Jugend gegen Oberursel:

 

Kriftel – TSG Oberursel 21:20 (11:11)

Das Spitzenspiel mit Mini-Kader gewonnen

Wieder in Minimalbesetzung musste die weibliche A-Jugend antreten. Dieses Mal allerdings gegen die ebenfalls ungeschlagene, in der Oberliga-Quali gescheiterte TSG Oberursel. Während die Gäste aus den Vollen schöpfen konnten und mit drei Spielerinnen aus dem Damen-Oberliga-Kader aufliefen, musste das Heimteam bangen, um nicht in Unterzahl antreten zu müssen. Eine spät angefragte Spielverlegung nach zwei weiteren Krankmeldungen war leider nicht möglich und der Plan, um auf die zwei A-Jugendlichen zurückzugreifen aus den Damen I, scheiterte auch krankheits- und verletzungsbedingt. Schnell ging die TSG mit 2:0 und 3:1 in Führung und wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Die TuS ließ sich nicht abschütteln und schaffte das 5:5. Einmal konnte der Gegner sich nochmal deutlich auf 8:5 absetzen, doch die TuS erwies sich als hartnäckig und schaffte wieder den Ausgleich zum 8:8.

Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten sich die Blackstrawberries sogar eine Führung zum 14:12 und 16:13 erspielen. Doch auch die Gäste ließen sich nicht so einfach abschütteln und schafften immer wieder den Ausgleich zum 16:16, 17:17 und 18:18, konnten aber nie in Führung gehen. Im Gegenteil, in den letzten 10 Minuten schaffte die TuS das 20:18. Vier Minuten Unterzahl in den letzten sechs Minuten sorgten nochmal für Spannung und das 20:20. Den Siegtreffer markierte allerdings die TuS. Trainer Christian Albat war begeistert: „Eine mehr als bemerkenswerte Leistung. Vorne haben wir sehr konzentriert und hinten sehr kompakt und geschlossen agiert. Eine erstaunliche Mannschaftsleistung in so einem Spitzenspiel, wenn man bedenkt, dass man zu siebt antreten musste.“

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Tabea Marschall (8/3), Sophie Haßelmeier (4/3), Emma Henke (4), Lena Fischer (2), Miruna Tudorascu (2), Kathinka Rosenthal (1)

 

Weibliche A-Jugend in Eschhofen/Steeden:

 

HSG Eschhofen/Steeden – Kriftel 12:21 (9:10)

In Angriffs-Unterzahl noch deutlich gewonnen

Nachdem das Spiel gegen Main-Handball verletzungs- und krankheitsbedingt verlegt werde musste, sah es in Eschhofen/Steeden nicht besser aus. Leider war dieses Spiel nicht zu verlegen, weshalb Kriftel mit nur sieben Spielerinnen anreiste. Davon waren fünf die Woche über verletzungs- und krankheitsbedingt auch nicht einsatzfähig im Training und geschwächt beim Spiel. Eine Spielerin konnte sogar nur die Abwehrphasen mitspielen. Gecoacht wurde die Mannschaft von Betreuerin Kinga Rügheimer und der verletzten Spielerin Annika Rügheimer, da Trainer Christian Albat mit den Damen I unterwegs war. Die erste Hälfte war noch sehr ausgeglichen. Nach einem 1:2 konnte mit einem 4:3 und 7:6 die Führung behauptet werden. Die Gastgeberinnen lagen beim 8:7 vorn. In der zweiten Hälfte konnte der Angriff weiterhin in Unterzahl stabil erfolgreich gestaltet werden. In der Abwehr wurde taktisch etwas umgestellt und sorgte für noch weniger Gegentore. Die Führung konnte über 13:9 und 20:11 ausgebaut werden. „Die Mannschaft hat große Moral bewiesen und sich durch die schwere Aufgabe durchgebissen. Ohne Auswechselspielerin zu spielen und dann noch im Angriff in Unterzahl zu sein, ist psychisch überhaupt keine schöne Situation. Das Spiel dann noch mit neun Toren zu gewinnen, ist unglaublich“, lobte Trainer Albat sein tapferes Rumpfteam.

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Tabea Marschall (8), Lea Holetzeck (4/3), Sophie Haßelmeier (3), Miruna Tudorascu (3), Emma Henke (1), Jerina Ptak (2)

 

Weibliche A-Jugend in Holzheim:

TuS Holzheim – Kriftel 16:34 (2:16)

Nur zwei Gegentore vor der Pause

Für das Gastspiel bei der TuS Holzheim trat das Team ohne Torfrau Clara Frühauf und mit Unterstützung von Leah Rosenbaum an. Beide Teams kannten sich bereits aus den vergangenen Jahren, dennoch wusste niemand, was von den Gastgeberinnen zu erwarten ist. Holzheim konnte das 1:0 erzielen, ehe die TuS einen 6:0-Lauf startete. Carina Wellmann, die im Tor einsprang, ließ mit dem 2:6 den letzten Treffer in der ersten Hälfte zu. Kriftel traf anschließend zehn Mal in Folge. In der zweite Hälfte gab es von beiden Teams mehr Tore. Lea Holetzeck machte ihre Sache im Tor ebenfalls gut. Allerdings kam Holzheim häufiger zu Torabschlüssen und wollte spürbar einiges besser machen als in der ersten Hälfte. Die weibliche A-Jugend der „Blackstrawberries“ hielt dagegen und konnte in der zweite Hälfte die Effektivität im Angriff selber auch erhöhen. „Verglichen mit letzter Woche war das schon deutlich besser. Im Angriff waren wir effektiver, in der Abwehr phasenweise sehr konstant. Dennoch ist noch viel Luft nach oben“, sagt Trainer Christian Albat.

Es spielten: Carina Wellmann ( bis 30. Tor/5), Lea Holetzeck (ab 30. Tor/2/1), Tabea Marschall (12/4), Leah Rosenbaum (8), Emma Henke (3), Lena Fischer (2), Sophie Haßelmeier (2), Kathinka Rosenthal, Miruna Tudorascu

Weibliche A-Jugend gegen Idstein:

 

Kriftel – TV Idstein 26:23 (15:13)

Mit dünnem Kader zum Sieg gearbeitet

Das erste Spiel nach der vierwöchigen Pause ist zugleich das erste von sechs aufeinanderfolgenden Spielen. Nach ausgeglichener Anfangsphase, in der sich Kriftel zweimal mit zwei Toren zum 5:3 und 7:5 absetzte, konnte Idstein immer wieder den Ausgleich erzielen. Erst gegen Ende der ersten Hälfte konnte eine deutlichere Führung zum 13:9 herausgespielt werden, allerdings blieben die Gäste dran. In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein ähnliches Spiel, bis sich die TuS auf 20:16 absetzen konnte. Viele eigene Fehler im Aufbauspiel sorgten jetzt allerdings dafür, dass der TV zum 22:21 aufschließen konnte. Weiter kämpfend, mit kleinem, angeschlagenem Kader, gab die TuS nicht auf und konnte sich wieder mit vier Toren auf 26:22 absetzen und am Ende gewinnen. „Es war ein sehr holpriger Spielverlauf, der zu erwarten war nach so langer Pause und der Kadersituation“, sagt Trainer Christian Albat. „Mit vielen eigenen Fehlern haben wir Idstein viele Chancen gegeben, die sie auch nutzten. Die kämpferische Einstellung sorgte dafür, dass es dennoch ein Sieg wurde.“

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Tabea Marschall (10/4), Sophie Haßelmeier (8/1), Emma Henke (4), Kathinka Rosenthal (2), Lea Holetzeck (1), Carina Wellmann (1), Lena Fischer, Miruna Tudorascu

 

Weibliche A-Jugend gegen Seulberg:

 

Kriftel – SV Seulberg 35:15 (19:11)

Nach dem Wechsel noch mal zugelegt

Das erste Heimspiel der Saison und damit das insgesamt zweite Saisonspiel vor einer vier wöchigen Pause konnte die TuS erfolgreich gestalten. Mit einem 7:0-Lauf in sieben Minuten startete Kriftel erfolgreich ins Spiel. Bis zum 13:3 konnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden, ehe eine Schwächephase dafür sorgte, dass die Gäste zum 14:8 aufschließen konnten. Bis zur Halbzeit konnte die Führung wieder etwas ausgebaut werden. Die zweite Hälfte begann mit einem 6:0-Lauf zum 25:11. Dieser Abstand wurde mit einer 9:1-Serie weiter auf 34:12 ausgebaut. „Wir haben es wieder geschafft, uns in der zweiten Hälfte zu steigern. Wir standen stabiler in der Abwehr und waren konsequenter im Angriff, obwohl wir da in beiden Hälften viele Möglichkeiten ausgelassen haben“, fasst Trainer Christian Albat zusammen. „Besonders gut ist, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Nicht so gut ist die Verletzung am Knie von Emilia Borrueco. Gute Besserung.“

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Annika Rügheimer (8), Tabea Marschall (7), Emma Henke (6), Lena Fischer (4), Sophie Haßelmeier (3), Kathinka Rostenthal (3), Lea Holetzeck (2), Emilia Borrueco (2), Miruna Tudorascu (1)

 

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