Männliche E1-Jugend bei TSG Eppstein:

 

TSG Eppstein – JSG Schwarzbach 28:11 (12:6), 196:77 nach Multiplikation

Von 2:2 auf 2:11 – es läuft nicht viel zusammen

Nach dem klaren Sieg beim letzten Heimspiel fuhr Trainer Helmut Eitel zuversichtlich nach Eppstein. Auch die knappe Hinspiel-Niederlage stimmte ihn zusätzlich optimistisch. Leider kam es wieder mal ganz anders. Die Gastgeber gingen hochmotiviert mit einem Blitzstart gleich 2:0 in Führung, was die Schwarzbachsieben aber noch ausgleichen konnte. Dann begann das Chaos. Erst beim 2:11 hatte das Eitel-Team, das nicht in Bestbesetzung antrat, das gegnerische Tor wieder im Blickpunkt. Mit einem schmeichelhaften 6:12 wurden die Seiten gewechselt. Die Kabinenansprache des Übungsleiters blieb leider ungehört. Wie beim letzten Training gingen die Anweisungen des Trainers beim einen Ohr rein und dem anderen raus. Jan Reuther, der am Vortag noch mit Fieber zu kämpfen hatte und daher nicht seine Bestleistung abrufen konnte, war bis zum 7:27 als Einziger erfolgreich. Alle anderen konnten den stark aufspielenden Eppsteinern, die alle dem älteren Jahrgang angehören, nicht das Wasser reichen. Am überragenden Schlussmann scheiterte die JSG im Minutentakt. Gerade das Wurfverhalten wurde in den letzten Trainingseinheiten vom Trainer intensiv geschult. Gegen Rüsselsheim sollte nun ein Ruck durch die Mannschaft gehen.

Es spielten: Jan Reuther (4), Paul Rozsa (2), Elias Vogeley (1), Paul Lenhard (1), Florian Roche (1), Thore Jobst (1), Dorian Lindner (1), Mauricio Anding-Espinoza, Samuel Meister, Nils Ruppert, Emil Regeniter

 

Männliche E2-Jugend gegen Seckbach/Eintracht:

 

JSG Schwarzbach – HSG Seckbach/Eintracht 9:11 (5:7), nach Torepunkten 63:55

Glücklicher Sieg

Im letzten Spiel des Jahres konnte das Team einen glücklichen Sieg feiern. In der ersten Halbzeit ging man zwar mit 1:0 und 2:1 in Führung, aber das war es aber auch schon. Nach dem Ausgleich zum 4:4 gingen die Gäste in Führung und gaben diese auch nicht mehr ab. Zu viele Fehlpässe und ungenutzte Torchancen sowie zu eigennütziges Spiel – Wurfversuche gegen drei bis vier Abwehrspieler – brachten die Gäste in der 2. Halbzeit sogar mit vier Toren in Front (7:11). In der Schlussphase kämpfte sich die E2 wieder heran und konnte bis auf zwei Tore verkürzen und als glücklicher Sieger vom Platz gehen, da man immerhin sieben Torschützen und der Gast nur fünf aufweisen konnte. Trotzdem gebührt dem Gegner ein dickes Lob, ist er doch gerade mal mit sieben Spielern angereist, die bis zum Schluss ihr Bestes gaben, aber irgendwann ließen nun mal die Kräfte nach. Alles in allem ein glücklicher Sieg und ein schöner Jahresabschluss.

Es spielten: Kjell Abels (Tor + Feld 1), Tom Blanz, Nico Fischer, Jonas Göttert (Tor + Feld, 1), Ben Heun, Tim Illenberg (3), Malte Keil (1), Jakob Knake (Tor + Feld, 1), Mike Monachino (1), Florin Schneller (1)

 

Männliche E1-Jugend gegen die FTG Frankfurt:

 

 

JSG Schwarzbach – FTG Frankfurt 35:12 (17:7), nach Torepunkten 420:84

So überlegen war die E1 noch nie in der Saison

Zum Jahresabschluss hat die mE1-Jugend, sich, den Trainer und den Anhang so richtig beschenkt. Die Gäste, ohne ihre vier stärksten Spieler angetreten, hätten auch in Bestbesetzung an diesem Tag die Punkte in der Schwarzbachhalle gelassen. Die Vorgabe vom Übungsleiter, die unglückliche Niederlage im Hinspiel, wo man eine 11:7-Führung noch herschenkte, wurde mehr als erfüllt. Die dreimalige Führung der FTG beeindruckte die Eitel-Sieben wenig. Nach dem 4:4 war die anfängliche Müdigkeit und Unkonzentriertheit verschwunden. Beim 2 x 3 gegen 3 zeigte in der Angriffshälfte das Krifteler Dreigestirn Paul Lenhard, Samuel Meister und Moritz Fleckenstein, dass sie in der letzten Saison schon gut miteinander harmonierten. Hinten hielt Jan Reuther die Abwehr zusammen. Kontinuierlich setzte sich das immer besser in Schwung gekommene Heimteam bis zur Pause ab. In der Kabine gab es von Trainer Helmut Eitel und Co-Trainer Tobi Rozsa überwiegend lobende Worte. Wie zu Beginn, musste der gut aufgelegte Torwart Mauricio nach dem Wechsel gleich wieder hinter sich greifen. Aber dann ging die Post ab, und das muntere Scheibenschießen ging weiter. Selbst auf der Tribüne gab es strahlende Gesichter; so überlegen hatte man die Schwarzbachsieben noch nicht erlebt. Neben Emil Regeniter, der mit Penaltywurf traf, waren alle, auch die Torleute Mauricio Anding und Elias Vogeley, erfolgreich am Torseegen beteiligt. Helmut Eitel war sichtlich zufrieden und erteilte allen ein Sonderlob und einen Genesungsgruß an Tim Rückewoldt, den es arg gebeutelt hat.

Es spielten: Jan Reuther (8), Paul Lenhard (6), Florian Roche (4), Nils Ruppert (3), Samuel Meister (2), Paul Rozsa (2), Mauricio Anding Espinoza (2), Moritz Fleckenstein (2), Dorian Lindner (2), Thore Jobst (1), Elias Vogeley (1), Emil Regeniter (1/1).

 

Jugendtrainer Helmut Eitel ausgezeichnet:

 

 

Die jüngsten Schützlinge von Helmut Eitel gratulierten ganz herzlich beim Spielfest des TV Hofheim vom Wochenende. (Fotos: Thorsten Kirchhoff)

Christian Ries, Abteilungsleiter Handball TV 1860 Hofheim, Helmut Eitel und Bernhard Köppler, ehemaliger Abteilungsleiter der Hofheimer Handballer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Helmut Eitel - ein Jugendtrainer durch und durch.

 

Trainer Helmut Eitel für langjähriges, herausragendes Engagement geehrt

Im Rahmen einer sehr schönen Feierstunde im Landratsamt wurde Helmut Eitel jetzt von Landrat Michael Cyriax für sein langjähriges, herausragendes Engagement geehrt. Für Helmut Eitel, geboren am 3. Dezember1939, war es ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk.

Bis zum heutigen Tag ist er für den TV Hofheim aktiv und trainiert jetzt dort die kleinsten Minihandballer. Zudem trainiert er für die JSG Schwarzbach, den Jugend-Zusammenschluss mit der TuS Kriftel, die männliche E1-Jugend in der höchsten Spielklasse. Gerade die jüngsten Aktiven schätzen seine klare Linie verbunden mit seinem gesunden Humor.

Seit mehr als 55 Jahren ist Helmut Eitel Handballtrainer und betreut beim TV 1860 Hofheim jetzt schon die vierte Generation von Handballern. Dazu war er mehr als 10 Jahre für die Handballabteilung des TV 1860 Hofheim als Jugendleiter und mehr als 40 Jahre als Schiedsrichter im Main-Taunus-Kreis aktiv.

Bernhard Köppler, ehemaliger Abteilungsleiter der Hofheimer Handballer, war bei der Auszeichnung eines besonders wichtig: „Durch sein Engagement wurden ganze Generationen von Handballerinnen und Handballern geprägt – und zwar nicht nur auf der sportlichen Ebene, sondern im Besonderen auf der Vermittlung von Werten und Sekundärtugenden wie Pünktlichkeit, Ausdauer, Fleiß und Fairness.“ Christian Ries, aktueller Abteilungsleiter, ergänzt: „Diese persönliche Ausdauer nicht nur in guten Zeiten, sondern besonders auch in schwierigen Vereinszeiten, kann man gar nicht hoch genug schätzen und hat unseren vollsten Respekt“. Die Hochachtung und Dankbarkeit, die ihm die vielen Kinder, Jugendlichen, Eltern und mittlerweile auch erwachsenen Handballer entgegenbringen seien „Ausdruck des höchsten Respekts vor dieser Lebensleistung“. Die Handballer des TV 1860 Hofheim, jetzt auch verbunden mit der TuS Kriftel und der Jugendspielgemeinschaft Schwarzbach, danken Helmut Eitel für diese Lebensleistung und wünschen uns auch weiterhin sein Engagement für unsere kleinen Sportler. Beim F-Jugend-Spielfest wurde dieses Engagement deshalb noch einmal gewürdigt – nach den Ansprachen erhielt er von den jungen Schützlingen jeweils eine Rose.

 

Männliche E1-Jugend bei der TSG Münster:

 

TSG Münster – JSG Schwarzbach 42:12 (22:3), 420:60 nach Torepunkten

Der Tabellenführer ist gleich zwei Nummern zu groß

Es war frustrierend wie im Hinspiel, wie die Schwarzbachbuben chancenlos blieben. Die einzige Führung mit dem 1:0 durch Paul ließ den Primus der Liga, der immer noch keine Punkte abgegeben hat, unbeeindruckt. In den Anfangsminuten sah es aus, als würde die JSG die Vorgabe ihres Trainers, diesmal ein besseres Ergebnis als im Hinspiel zu erzielen, umsetzen. Es kam leider ganz anders. Nach dem Ausgleich zogen die Münsterer unaufhaltsam davon und führten die Eitel-Sieben über 12:1 bis zur Halbzeit auf 22:3 regelrecht vor. Besonders die vielen gepfiffenen Schrittfehler, die der Jungschiedsrichter überwiegend richtig erkannte, machten die Gäste immer unsicherer. Das Fehlen von drei Stammkräften darf man aber nicht unerwähnt lassen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs zog das Heimteam gar auf 30:1 davon. Reihenweise stibitzten sie den zu viel prellenden Gästen den Ball und starteten blitzschnell ihre Gegenstöße. Allein ihr Umschaltspiel war das Zuschauen wert. „Bis die Schwarzbachsieben Wurst gesagt hatte, hatten die Münsterer schon zwei gegessen“, war Trainer Helmut Eitel erstaunt. Ärgerlich sei vor allem gewesen, dass die Torleute zu oft allein gelassen wurden. Da konnten einem Mauricio Anding und später Thore Jobst leidtun, wie sie vor freistehenden Werfern auf verlorenem Posten standen. Allein Jan Reuther stemmte sich vehement dagegen, obwohl ihm diesmal nicht alles gelang. Das Endergebnis erscheint zwar hoch, entspricht aber dem Spielverlauf. Der Gegner spielt einfach in einer anderen Liga.

Es spielten: Jan Reuther (6), Paul Lenhard (3), Paul Rozsa (1), Moritz Fleckenstein (1), Dorian Lindner (1), Mauricio Anding-Espinoza, Samuel Meister, Nils Ruppert, Thore Jobst, Emil Regeniter

 

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