Damen I bei der SG Kirchhof II:

 

Damen I: SG Kirchhof II – Kriftel 26:25 (11:16)

Sechs-Tore-Vorsprung verspielt

Das war ärgerlich: Mehr als 40 Minuten lang bestimmten die Damen das Spiel in Nordhessen, führten zeitweise sehr deutlich, und gaben die Partie dann doch in der Schlussphase noch aus der Hand. Damit bleibt die Lage in der Tabelle unübersichtlich, denn der Vorsprung auch zu den hinteren Rängen ist noch nicht groß genug. Zum viertletzten Platz sind es nur sechs Punkte. Auf der anderen Seite sollte nun ein Sieg gegen den noch sieglosen Tabellenletzten Darmstadt die letzte Sicherheit geben, um ein weiteres Jahr in der Oberliga Hessen spielen zu können.

In Kirchhof sah das schon alles sehr gut aus für die Mannschaft von Trainerin Yvonne Thon. Kriftel zog nach knapp zehn Minuten schon einmal schnell mit 6:1 davon, die Abwehr und die Torfrau Nele Krohn standen sicher. Nach dem 5:8 gelangen Kriftel noch einmal drei Tore in Folge, so dass der höchste Vorsprung erreicht war. Nach der Pause waren es erneut sechs Tore vorne beim 17:11 und 18:12. Doch in der Folge schmolz der Abstand so langsam dahin. Beim 20:17 für die TuS half auch eine Auszeit nichts, die Gastgeberinnen trafen nach dem 18:22 vier Mal in Folge. Das 23:22 war die letzte Führung der Gäste, das Spiel war gekippt, die Punkte blieben in Nordhessen.

Es spielten: Nele Krohn, Yasmin Koczy (Tor), Helena Nitzke (11/5), Ida Pokoyski, Jana Lorenz (je 4), Michelle Huber, Louisa Leichthammer (je 2), Paulina Kemmer, Mayra Janssen (je 1), Zoe Alp, Meta Kilp, Sophie Hugger, Jonna Lotz

 

Damen I gegen Kleenheim/Langgöns:

Damen I: Kriftel – HSG Kleenheim/Langgöns 29:24 (13:10)

Den Zweiten am Ende sicher bezwungen

Das war doch mal ein dickes Ausrufezeichen, das die Damen da in der Oberliga gegen den Tabellenzweiten und Drittligaabsteiger gesetzt haben. Die Mannschaft von Trainerin Yvonne Thon und ihres Assistenten Florian Schäfer siegte am Ende sogar souverän gegen den eigentlichen Favoriten aus Mittelhessen. Damit hat sich das Team vier Spieltage vor Schluss eine gute Ausgangsposition verschafft. Denn auch der Abstand zu den Abstiegsrängen war noch nicht allzu groß, nun ist Kriftel allerdings als Fünfter auch nur noch zwei Punkte hinter dem weiterhin Zweiten aus Kleenheim, so dass auch nach oben einiges drin ist. Gleich vier Spielerinnen aus der B1 wirkten zudem dieses Mal mit und konnten sich prima einbringen.

Die Akzente setzten zunächst aber die Gäste, lagen mit 3:1 und 4:2 vorne. Doch dann schon wendete sich das Blatt. Kriftel zog seinerseits mit 6:5 in Front und gab die Führung in der Folge nicht mehr ab. Wichtig war auch, dass sich die an diesem Tag sehr geschlossen auftretende Mannschaft vor der Pause schon auf drei Tore absetzen konnte. Beim 17:12 (37.) nahmen die Gäste eine Auszeit. Was ihnen aber wenig half, denn die TuS-Damen zogen sogar auf 21:13 entscheidend davon. Später ließen sie den Gegner nicht auf mehr als sechs Tore herankommen, nur kurz vor Schlusspfiff. Aber da war der Jubel auf Krifteler Seite über einen so nicht erwarteten Sieg schon groß.

Es spielten: Nele Krohn, Yasmin Koczy (Tor), Zoe Alp (1), Ida Pokoyski (7), Jana Lorenz (3), Meta Kilp (2), Sophie Hugger (1), Michelle Huber, Julika Leichthammer (1), Paulina Kemmer, Jonna Lotz (1), Louisa Leichthammer (3), Helena Nitzke (8/2), Mayra Rinschen (2)

Damen I gegen die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen

 

Damen I: Kriftel – HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 26:23 (11:11)

In vier Minuten aus 14:16 ein 19:16 gemacht

Einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga Hessen feierten die Damen gegen einen direkten Mitkonkurrenten. Damit hat sich die Mannschaft von Trainerin Yvonne Thon und Co-Trainer Florian Schäfer zwar mit 19:15 Punkten auf Rang fünf platziert, der Abstand zu den hinteren Positionen ist aber so groß auch nicht. Das Derby gegen Oberursel hat am nächsten Sonntag somit ebenso große Bedeutung. Wichtig war es, den Gegner auf Distanz zu halten und nach dem Hinspiel auch die Rückpartie knapp zu gewinnen. Das gelang nach einem Wechselbad der Gefühle, in dem auch die Gäste stark auftraten und vor allem vor der Pause den Takt vorgaben.

Kriftel lag 1:3 hinten, dann 4:3 und 6:5 vorn. Doch in der Folge zog Hoof immer mit einem oder zwei Treffern in Front. Dieses Bild bot sich zunächst auch direkt nach der Pause, als die Gäste beim 14:11 (35.) sogar mit drei Treffern vorne lagen. Ihr höchster Vorsprung währte allerdings nicht allzu lange, denn die Gastgeberinnen packten spätestens jetzt ihr Kämpferherz aus und schaffen mit fünf Toren in Folge vom 14:16 zum 19:16 binnen vier Minuten die Wende (43.). Beim 21:17 waren es sogar vier Treffer plus für die TuS, der Gegner steckte zwar nie auf, kam aber auch nicht mehr als auf zwei Tore heran. Am Ende jubelten die Gastgeberinnen zwar über einen hartumkämpften, durch die Leistungssteigerung nach der Pause aber schon auch verdienten Sieg.

Es spielten: Nele Krohn, Clara Frühauf (Tor), Jana Lorenz (2), Sophie Hugger (4), Johanna Körner, Michelle Huber, Paulina Kemmer (3), Julika Leichthammer (1), Louisa Leichthammer (4), Helena Nitzke (11/6), Mayra Rinschen (1)

 

Fastnachtszug in Hattersheim

 

Teilnahme am Hattersheimer Fastnachtszug stimmt auf Jubiläum ein

80 kleine und große Narren feiern 100. Handballer-Geburtstag

„Von Minis-Berries zu Großen, im roten Dress, schwarzen Hosen. Kriftels Handball ist 100 Jahr – so grüßen wir die Narrenschar“: Mit diesem Transparent am Wagen waren rund 80 kleine und große Handballer vom Schwarzbach ein sehr bunter Farbtupfer beim Hattersheimer Fastnachtszug. Kinder, Jugendliche, aktive Handballer und Oldies spazierten bei bester Laune im farbigen Dress in der Menge mit. Leibchen mit dem Jubiläumslogo, Trikots, Kappen, Schals und Stirnbänder waren unter den Tausenden Zuschauern und vielen Teilnehmern in den Farben Rot (für die TuS Kriftel) und Blau (für die JSG und MSG Schwarzbach) schnell auszumachen. Munter und mit einem dreifach donnernden „Helau“ warfen die Handballer Bonbons und anderes Wurfmaterial in die Menge. Und bewiesen dabei, dass sie ihr Metier auch treffsicher zum Beispiel in offene Fenster und verkehrt herum gehaltene Regenschirme beherrschten. Auch als die Kamelle zeitiger aufgebraucht waren, war die Stimmung weiterhin prima. Und viele Handball-Narren waren sich einig: So etwas wollen sie gerne wiederholen – am besten schon 2024 beim Hofheimer Fastnachtszug. Ein Dank geht an das Orga-Duo Matze Brand und Din Nietzig, „Truck“-Fahrer Reinhold Pfaff und die Firma Bechstein für den Anhänger-Verleih.

 

Damen I in Weiterstadt/Braunsh./Worf.:

 

Damen I: HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden – Kriftel 23:24 (10:15)

Wichtigen Sieg im Krimi am Schluss festgehalten

Nach einem Wechselbad der Gefühle fuhren die Damen I nach zuletzt einer Niederlage in Wettenberg wieder einen wichtigen Sieg ein. Denn die beiden Punkte waren notwendig, um in der Oberliga Hessen den Abstand nach hinten zu wahren. Auch wenn die Mannschaft von Trainerin Yvonne Thon und Co-Trainer Florian Schäfer 17:15 Punkte hat, so muss sie weiterhin in Richtung Abstiegsränge schauen. Der Erfolg war umso beachtlicher, da die Gastgeberinnen sich zuletzt durch eine Siegesserie bis auf Platz drei nach vorne geschoben hatten. Eine positive Nachricht gab es schon vor dem Spiel: Der Sieg gegen Großenlüder ebenfalls mit einem Tor bleibt bestehen, ein Einspruch des Gegners wurde abgelehnt.

Zunächst lag Weiterstadt vorn, doch nach dem 4:3 (5.) wendete das Blatt. Kriftel war bestens im Spiel, kam immer wieder vor allem über die Rückraum-Werferinnen Jana Lorenz und Ida Pokoyski zu Erfolgen und zog über 7:4 (11.), 12:8 (25.) bis zur Pause gar auf fünf Tore davon. Es deutete vieles darauf hin, dass es nach dem Unentschieden im Hinspiel nun einen Sieg geben würde. Doch die TuS-Damen hatten die Rechnung ohne die ebenfalls hochmotivierten Gastgeberinnen gemacht. Mit drei Toren binnen drei Minuten war der Gegner wieder dran. Den Ausgleich ließ Kriftel aber vor allem nun dank guter Abwehrarbeit nicht mehr zu, beim 21:18 waren es wieder drei Tore. Doch in der heißen Phase, der „Crunch Time“, kam Weiterstadt doch zum Ausgleich. Kurz vor Schluss traf aber Helena Nitzke im Nachwurf eines Siebenmeters zum Sieg – da die letzten Sekunden trotz Zeitstrafe schadlos überstanden wurden.

Es spielten: Nele Krohn, Sabrina Schäplitz (Tor), Ida Pokoyski (8/1), Jana Lorenz (6), Cara Ljubic, Meta Kilp, Sophie Hugger (2), Johanna Körner, Michelle Huber, Julika Leichthammer (1), Paulina Kemmer, Louisa Leichthammer (1), Helena Nitzke (6/3)

 

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