Danke für Trikot-Spende

 

Weibliche C-Jugend:

 Freude über neue Prowin-Trikots, Vorfreude auf BOL-Saison

Nach einer erfolgreichen Qualifikation für die Bezirksoberliga in der weiblichen C-Jugend freut sich das Team um Johannes Stockhofe und Nicole Dollinger nun auf eine schöne und abwechslungsreiche Vorbereitungszeit. Geplant sind in den nächsten Wochen noch einige Fun-Turniere auf Beach und Rasen sowie ein Teamevent und Outdoor-Training. Nächstes Wochenende steht erst einmal die Teilnahme am heimischen Pfingstturnier auf dem Programm.

Die Mannschaft hatte an der Oberliga-Qualifikation teilgenommen und das Turnier im Bezirk dazu in der heimischen Schwarzbachhalle ausgerichtet. Dort kam das Team gegen Hessenmeister TSG Münster und den TV Petterweil zu sehr achtbaren Ergebnissen, zu einem Punktgewinn reichte es (noch) nicht. Im entscheidenden Spiel gegen Gonzenheim/Eschbach gelang aber der wichtige Erfolg. Der dritte Platz in der Gruppe bedeutete allerdings auch die direkte Qualifikation für die Bezirks-Oberliga – das erklärte Ziel der Mannschaft, die in der vergangenen Saison Vizemeister der BOL bei der D-Jugend wurde. Es kamen auch einige Spielerinnen und ein neuer Trainer dazu. In der kommenden Saison startet die weibliche C-Jugend mit zwei Mannschaften und freut sich über weitere neue oder erfahrene Spielerinnen, die gern einmal zum Probetraining dienstags um 16.45 Uhr in der Schwarzbachhalle und Donnerstag um 17 Uhr in der Kreissporthalle eingeladen sind. 

Zudem bedankt sich die Mannschaft bei Tanja Racky und der Firma Prowin für das Sponsoring der neuen Trikots. Die Kriftelerin vertritt den größten deutschen Direktvertrieb für Reinigungsmittel, Kosmetik und Tiernahrung auch in der Gemeinde und hat ein Herz für den Sport. Engagement und das Ziel, nachhaltig zu arbeiten, sind dabei in der Unternehmensausrichtung verankert, heißt es bei Prowin. Was auch für den Handball gilt – somit passen die beiden Partner prima zusammen. Auch die Abteilung dankt für diese Unterstützung und freut sich über weitere Interessenten, die der Jugend etwas Gutes tun wollen.

 

Weibl. C-Jugend: Quali-Abschluss

 

Weibliche C-Jugend: Oberliga Vorqualifikation: Kriftel – HSG Epp/La 15:37 (9:18)

Nachdem das Hauptziel mit dem festen Startplatz in der BOL bereits erreicht wurde, ging es in der zweiten Runde der Vorquali gegen die HSG Epp/La um den Einzug in die HHV-OL-Quali. Die Mannschaft startete unkonzentriert und geriet durch viele technische Fehler schnell in Rückstand. Nach einer frühen Auszeit beim 1:5 konnten die Mädchen die nächste Viertelstunde gut mithalten und so stand es in der 20. Minute 8:14. In den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit war die Abschlussqualität dann nicht mehr so hoch und so erhöhte sich der Rückstand trotz guter Torchancen. Die zweite Halbzeit begann zwar wieder ausgeglichen, jedoch blieb es bei einer insgesamt mäßigen Leistung. Daher wurde nun allen Spielerinnen viel Spielzeit gegeben, so dass alle erste Spielerfahrungen in der C-Jugend sammeln konnten. Nun freut sich das Team auf eine schöne Vorbereitungszeit mit Beach- und Rasenturnieren. In der kommenden Saison startet die TuS mit zwei Mannschaften und freut sich über neue oder erfahrene Spielerinnen, die gern einmal zum Probetraining vorbei kommen können.   Ein großer Dank geht an Tanja Racky und die Firma Prowin für das Sponsoring der neuen Trikots.

Es spielten: Pia Oehler, Jasmin Klippel (Tor), Louisa Winter (3), Tamina Hübner, Johanna Höhn (2), Hanna Stork, Smilla Racky (1), Malin Karg (2), Anna-Lena Liedtke (2), Jana Ina Di Dio, Ronja Weydmann-Kühn, Asya Tamkas (2/1), Maida Beganovic, Emma Kern (3/2)

 

Weibl. C-Jugend: Oberliga-Qualifikation

Weibliche C-Jugend: Oberliga-Qualifikation

Erfolgreicher Spieltag – Bezirks-Oberliga bereits sicher

Nachdem es in der vergangenen Saison keine weibliche C-Jugend gab, starteten die „neuen C-Mädels“, bestehend aus dem jungen Jahrgang 2010 unterstützt durch ein paar D-Jugend-Mädchen, in ihre ersten C-Jugendspiele bei der Bezirksqualifikation für die Oberliga. Da sieben Mannschaften gern Oberliga spielen möchten, begann an diesem Wochenende die erste Runde der Vorqualifikation. Im ersten Spiel ging es direkt gegen den amtierenden Hessenmeister aus Münster in der heimischen Schwarzbachhalle. Die Stimmung war toll. Jedes Tor wurde gefeiert und jede Abwehrleistung bejubelt. „Es war ein elektrisierendes Spiel und die Kriftlerinnen konnten lange gegen die extrem starken Münsterinnen mithalten“, lobte Trainerin Nicole Dollinger, die neu von Johannes Stockhofe und weiterhin von Carolin Racky unterstützt wird. Erst in den letzten fünf Minuten wuchs der Abstand von zwei bis drei auf sechs Tore an zu einem achtbaren Endstand von 13:19.

In der zweiten Partie ging es gegen die bereits oberligaerfahrene Mannschaft aus Petterweil. Das Niveau war ebenso hoch, die Mädchen lagen meist nur zwei, drei Tore zurück. Im Angriff mussten sie gegen eine ungewohnte 3:3-Deckung spielen, was durchaus gut gelang, jedoch auch zu einigen unnötigen Ballverlusten führte. Die Abwehr war stellenweise zu zaghaft, so dass Petterweil am Ende den Vorsprung noch etwas ausbauen konnte zum 17:12.

Der letzte Gegner war die Mannschaft aus Gonzenheim/Eschbach. Die Nervosität war groß, worunter die Konzentration zu leiden schien. Nach zwei sehr guten Spielen zeigte die TuS hier leider nicht die beste Leistung, und es entwickelte sich ein enges Spiel. Die Berries konnten sich nicht entscheidend absetzten, da insgesamt zu viele technische Fehler gemacht wurden und in der Abwehr nicht konsequent verteidigt wurde. So endete das Spiel zwar verdient, aber nicht besonders zufriedenstellend mit 16:14.

Insgesamt war es aber ein sehr erfolgreicher Spieltag, den Kriftel als Drittplatzierte beendet. Beide Hauptziele wurden erreicht, zum einen ist die Mannschaft sicher für die BOL qualifiziert und hat noch weiterhin die Möglichkeit, sich für die Oberliga zu qualifizieren, Zum anderen war dieses Turnier eine sehr gute Standortbestimmung, die gezeigt hat, wie gut die junge Mannschaft schon mitspielen kann. Eine besonders gute Leistung haben vor allem Louisa mit 12, Emma mit 10 und Malin mit 8 Toren gezeigt. Auch die beiden Torhüterinnen Pia und Jasmin haben stark gespielt und hatten viele tolle Paraden. Nun geht es nächsten Samstag, 6. Mai, um 15 Uhr in der heimischen Schwarzbachhalle weiter gegen den Zweitplatzierten aus der anderen Gruppe, HSG Epp/La, um den Einzug in die HHV-Quali.

Es spielten: Pia Oehler, Jasmin Klippel (Tor), Louisa Winter, Tamin Hübner, Johanna Höhn, Hanna Stork, Smilla Racky, Malin Karg, Jana Ina Di Dio, Ronja Weydmann-Kühn, Hanna Seibel, Asya Tamkas, Maida Beganovic, Emma Kern

Meta Kilp war bei DHB-Sichtung

 

Auf Linksaußen eine der besten in Hessen: Meta Kilp.   Fotos: privat

 

Tolle Nachricht für Spielerin der künftigen B-Jugend der TuS Kriftel:

Meta Kilp beim Sichtungscamp des Deutschen Handball-Bundes

Die Nachricht kam am Dienstag, und Meta Kilp hat sich natürlich riesig darüber gefreut: Als nur eine von drei Spielerinnen der Handball-Hessenauswahl des Jahrgangs 2006 war die 14-Jährige aus Münster, die für die TuS Kriftel spielt, zum Lehrgang des Deutschen Handball-Bundes (DHB) eingeladen. Mit ihr zum Sichtungscamp in Warendorf Anfang April fuhren noch Luana Kappel aus Bensheim (Rückraum Mitte) und Charlotte Mihr aus Baunatal (Kreis). Für die beiden Vereine TSG Münster, wo Meta mit dem Handball anfing, und TuS Kriftel, wo sie kommende Saison in der B-Jugend spielen wird, ist das ebenso eine tolle Neuigkeit. Ihr Trainer Christian Albat ist stolz auf seinen Schützling. Er ist zudem Coach der Hessenauswahl und hat das Trio mit seiner Kadertrainer-Kollegin Kerstin Grölz sowie Landestrainerin Judith Schura auch für den besonderen Sprung in Richtung Nationalmannschaft vorgeschlagen. Warum? „Sie ist eine Spielerin, die es schafft, technisch sehr schnell sehr viele Bewegungen umzusetzen“, sagt Albat. Sie verfüge in diesem Alter schon über sehr viele Wurfvarianten, darunter der selbst im Damenbereich sehr seltene Dreher. Als Typ sei Meta sehr „tough, super engagiert und ehrgeizig“. Ihr Trainer wünscht ihr und den beiden anderen Nominierten viel Erfolg beim Camp. Und fügt mit Blick in die Zukunft an: „Wir hoffen, dass wir noch mehr Spielerinnen für den DHB vorbereiten können.“

„Geträumt hat glaube ich jeder mal davon“, sagt Meta. Dass dieser Traum für sie nun mit einer ersten Einladung wahr wird, freut sie dennoch umso mehr. „Ich will versuchen, das zu zeigen, was ich kann und mein Bestes geben“, sagt die Jung-Handballerin, die auf Linksaußen spielt. Sie geht also motiviert, aber auch entspannt an die Sache ran, was auch ihr Vater Markus sehr gut findet. Mit ihm und Trainer Albat schiebt sie derzeit in Münster jede Woche zwei Handball-Sonderschichten, was ja nach den aktuellen Regeln erlaubt ist. In der Hessenauswahl ist Meta seit gut einen Jahr. Immerhin hat sie ein paar Lehrgänge mitmachen können, doch wegen Corona konnte es Spiele und Turniere nicht geben. Dennoch hat sie in den zwölf Monaten einen offensichtlich derart guten Eindruck hinterlassen, dass nun der Adler auf dem Trikot winken könnte.

So weit hat Meta Kilp auch schon als kleines Kind denken können – allerdings in einer anderen Sportart. Für die TSG Münster machte sie Leichtathletik und Kunstturnen. Im Sechskampf, wo beides miteinander kombiniert wird, war sie mal Zweite bei den Hessenmeisterschaften. Doch dann sah sie Nachbarjunge Jannis Herr, der ebenfalls inzwischen in der Hessenauswahl ist, im Garten Handball spielen – und sie wechselte das Metier. In der E-Jugend der TSG fing sie an, wurde auch von ihrem Vater Markus trainiert, machte auch die beiden D-Jugend-Jahre gemeinsam mit den Jungs und wurde einmal A-Klassen-Kreismeister. Dann ging das nicht mehr zusammen, und Meta wechselte zu Christian Albat in die C-Jugend der TuS Kriftel, ihr Vater ist dort als Co-Trainer dabei. Albat coachte damals auch die Damen in der Oberliga, die dort seit Jahren vorne mitspielen und auch zweimal in der 3. Liga waren.

Mit der weiblichen C-Jugend gelang immerhin Rang drei in der Bezirks-Oberliga, in dieser Saison hätten Meta und Co. in der Oberliga gespielt – doch Corona machte kein einziges Spiel möglich. Nun will sie in der B-Jugend mit dem Team erneut in Richtung Oberliga angreifen und in ihrem Lieblingssport alles geben. Handball möchte sie nicht mehr gegen Turnen und Leichtathletik tauschen, sagt Meta. Warum? „Weil ich den Kontaktsport mag und es schön ist, für die Mannschaft zu spielen.“ Diese Motivation konnte sie nun beim Deutschen Handball-Bund zeigen und ihren Traum damit ein großes Stück weiter träumen.

Die junge Spielerin der TuS Kriftel im Anflug auf die DHB-Sichtung.

 

Weibliche C-Jugend: Gute Vorbereitung

Weibliche C-Jugend: Vorbereitung auf das Abenteuer Oberliga

Nach der ungewollten Pause und einem vorsichtigem Trainingsbeginn auf dem Beachplatz in Sindlingen hat die neu formierte C-Jugend der TuS Kriftel, bestehend aus 32 Spielerinnen der Vereine TuS Kriftel, TSG Münster, HSG Sindlingen/Zeilsheim und TV Hofheim, das erste Spiel absolviert. Das Freundschaftsspiel lief gegen einen Gegner aus der Oberliga Nord – Butzbach.

Hier präsentierte sich die neu formierte Mannschaft der C1 sehr unterschiedlich. Zum Teil hatte sie den ebenbürtigen Gegner gut im Griff - das erste Drittel konnte klar gewonnen werden. Im zweiten Drittel überwogen die Fehler und ein schlechtes Rückzugsverhalten. Dies nutzte Butzbach konsequent als Mittel für die eigenen Torerfolge und überrannte Kriftel. Nach diesem Weckruf wurde das dritte Drittel ausgeglichen gestaltet. Am Ende wurde die Partie in der Addition knapp mit 37:40 verloren. Hier haben sich natürlich für das Trainerteam, um den Trainer der Hessenauswahl des Jahrgangs 2006, Christian Albat, mit den Co-Trainern Steffi Markloff und Markus Kilp, etliche Ansatzpunkte für die kommenden Trainingseinheiten ergeben. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Jahrgang 2006 mit den wirklich sehr starken Neuzugängen des Jahrgangs 2007 sehr gut für die Saison aufgestellt ist.

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