Weibliche C-Jugend gegen TB Wiesbaden:

 

Kriftel – TB Wiesbaden 12:21 (3:12)

Nach der Pause läuft es deutlich besser


Die erste Halbzeit begann mit sehr vielen technischen Fehlern, Bälle wurden nicht gefangen und so dem Gegner überlassen. Die Bewegung im Angriff fiel allen schwer, da die Gegner sehr defensiv standen und der Angriff zu nahe an der Abwehr stand. In der Halbzeit mussten die Mädels der TuS aufgebaut werden. Denn Trainerin Tatjana Lehmann weiß genau, was in ihren Spielerinnen steckt und wollte das aus ihnen raus holen. Also haben die Mädels gekämpft, und die Köpfe nicht hängen lassen und nochmal ihre letzten Reserven aus sich raus geholt. So verlief die zweite Halbzeit deutlich besser als die erste. Und mit Milena Heun hatte Kriftel auch eine sehr treffsichere Schützin in seinen Reihen.

Es spielten: Kim Köhler, Finia Ferrando-Stenner (1), Nadine Radünz, Malika Ludwig, Lara Odendahl, Milena Heun (9/1), Alea Bante (1), Lara Saber (Tor), Charlotte Schlosser (1)

 

Weibliche C-Jugend gegen TV Idstein:

 

Kriftel – TV Idstein II (a.K) 12:31 (5:15)

Der Einsatz stimmt

Das erste Saisonspiel der C-Jugend startete sehr holprig. Nach den ersten Spielminuten hatte sich Nadine blöd am Knöchel verletzt, so dass sie das restliche Spiel leider ausfiel. Die Mannschaft wünscht ihr auf diesem Weg eine schnelle Genesung. „Im Angriff hatten wir viele Lücken, um aufs Tor zu gehen, die wir leider selten genutzt haben“, berichtet Trainerin Tatjana Lehmann. Da die Gegner eine sehr offensive Abwehr spielten, mussten sich die Mädels sehr viel bewegen und frei laufen, was viel Kraft kostete. Mit einer Auswechselspielerin auf der Bank war es sehr schwierig, jedem mal eine kurze Verschnaufpause zu geben. Trotz allem haben die Mädels der TuS ihr Bestes versucht. In der Abwehr wurde teilweise gut zugeschoben. Die Trainerin weiß aber: „Für die Zukunft müssen wir in der Abwehr fester zupacken und einen Schritt früher der Gegenspielerin entgegengehen, so dass der Torwurf verhindert wird.“

Es spielten: Kim Köhler, Finia Ferrando-Stenner (6), Nadine Radünz, Malika Ludwig (1), Lara Odendahl, Milena Heun (5), Alea Bante, Lara Saber (Tor), Charlotte Schlosser

 

Weibliche C-Jugend gegen Dilltal:

 

Kriftel – HSG Dilltal 23:15 (13:6)

2. Platz und bester Angriff der Liga

Im letzten Punktspiel der Runde ging es nochmal um sehr viel. Ein Unentschieden hätte zu Platz zwei in der Oberliga Staffel Mitte gereicht. Allerdings musste der Trainingsumfang von drei Einheiten auf eine reduziert werden. Noch dazu kamen krankheitsbedingte Ausfälle und angeschlagene Spielerinnen, die trotzdem dabei sein wollten. Damit standen auch in diesem Spiel die Vorzeichen alles andere als gut. Dilltal, denen es gesundheitlich nicht viel besser ging, reiste zwar nur zu siebt an, war aber dennoch nicht zu unterschätzen. Außerdem musste vor Spielbeginn ein Schiedsrichter gesucht werden, da der angesetzte Unparteiische nicht erschien. Danke an Volker Seeharsch, der eingesprungen bist.

Zu Beginn entwickelte sich zunächst eine enge Partie mit viel Nervosität bis zum 2:2. Mit dem ersten 4:0-Lauf zum 6:2 (12.) und später zum 10:4 (19.) war das Spiel nach einer 13:6 Halbzeitführung für Kriftel fast schon entschieden. Nach der Pause wurden zwei Tore zum 15:6 erzielt, ehe man einen Gang zurückschaltete. Dilltal schaffe es noch einmal mit dem 13:18 (40.) auf einen fünf Tore Abstand, dieser wurde aber nach einem 5:0 auf 23:13 ausgebaut. Auch in diesem Spiel wurde wieder einiges ausprobiert, insbesondere in der zweiten Hälfte. Es steht die Entwicklung im Vordergrund, nicht das „Siegen auf biegen und brechen“ bei so einem Spielverlauf. „Wir können nicht nur stolz auf den 2. Platz im ersten Oberliga-Jahr sein, sondern auch auf den besten Angriff der Liga“, sagt Trainer Christian Albat. Mit 336:302 Toren hat Kriftel aber leider auch die schlechteste Abwehr. „Das ist zurückzuführen auf die offensive Abwehrform, die leider nicht von allen wie vorgegeben praktiziert wird. Durch diese Deckung entsteht ein deutlich schnelleres Spiel mit mehr Möglichkeiten für beide Mannschaften“, betont der Coach, der sich daher mehr über die Vizemeisterschaft und die vielen Tore freut – „wenn man überlegt, dass man in der letzten Runde noch in der Bezirksliga Ost spielte“.

Es spielten: Merle Geißler (Tor), Emilia Borrueco, Sophie Haßelmeier (3), Emma Henke (1), Nele Jantke, Marijela Kovac (3), Tabea Marschall (4/1), Jerina Ptak (1), Annika Rügheimer (4), Kristina Weber (6), Carina Wellmann (2)

Weibliche C-Jugend in Eltville:


Warf sechs schöne Tore vor allem von Außen: Emilia Borrueco

 

 

Eltville/Bad Schw./Dotz./Wi – Kriftel 23:21 (13:9)

 

Wer seine Chancen nicht macht, ist selbst schuld


Holt das Team der TuS Kriftel einen Punkt ist der zweite Platz gesichert, siegt Eltville, wird es nochmal spannend bis zum Schluss. Mit reduziertem Training auf einmal die Woche waren die Vorzeichen nicht sehr gut. Ähnlich zum Hinspiel gab es den mittlerweile klassischen Fehlstart zum 0:3. Nach einer frühen Auszeit konnte der Anschluss zum 3:4 bis zum 6:7 (12.) gehalten werden. Die Abwehr stand einigermaßen gut und setzte Eltville zunehmend unter Druck, allerdings versagte dieses Mal der Angriff. Sichere Bälle aus der ersten und zweiten Welle kamen nicht zum Tor oder wurden verworfen. Eine „Schonhaltung“ im 1:1 und beim Druckspiel kamen hinzu. Außerdem spielte man gegen die beste Abwehr der Liga. Das sorgte dafür, dass Eltville über 10:7 (20.) auf einen 13:9 Halbzeitstand davonziehen konnte. Mit taktischen Änderungen und einer deutlich besseren Einstellung kämpfe man sich aus einer noch stabileren Abwehr zum 18:18 (40.) heran. Eltville lag 20:18 und 22:20 vor, aber Merle Geißler wurde zu einem immer stärkeren Rückhalt im Tor. Zwei Minuten vor Schluss reißt die bis dahin hundertprozentige Quote von Emilia Borrueco und sie machte leider nicht den Treffer zum 21:22. Allerdings setzte sie danach mit ihrem sechsten Treffer den Schlusspunkt, bei dem sie sich auch noch verletzte. „Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte verloren. Wir dürfen so nicht im Angriff auftreten“, sagte Trainer Christian Albat. „Es waren definitiv in der ersten Hälfte zu viele Fehler, denen wir im Nachhinein hinterher gelaufen sind.“

Es spielten: Clara Frühauf, Merle Geißler (Tor), Emilia Borrueco (6), Sophie Haßelmeier (2), Emma Henke (1), Tabea Marschall (3), Jerina Ptak (2), Annika Rügheimer (2), Anja Schwartzlose (2), Kristina Weber (3/1), Carina Wellmann

Weibliche C-Jugend gegen Wettenberg:

Starke Leistung: Jerina Ptak warf sieben Tore, obwohl sie angeschlagen war.

 

Kriftel – HSG Wettenberg 29:28 (17:10)

Hoch geführt, zurückgelegen, Sieg gerettet

Das Spiel wurde vom Sonntag auf einen ungewohnten Dienstagabend vorverlegt, entsprechend leer war es in der Halle bei dieser Oberliga-Partie. Die Gastgeberinnen wollten weitere Punkte holen, um den zweiten Platz zu sichern. Zudem hatten sie eine Rechnung aus dem Hinspiel offen, dass sie deutlich und nach schwacher Leistung verloren.

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