Weibliche C-Jugend gegen Main-Handball:

 

Kriftel – HSG Main-Handball 18:16 (11:9)

Wichtiger Erster Sieg der Saison

Die Mädels konnten endlich ihr Können unter Beweis stellen. Das Spiel war zu Beginn auf Augenhöhe. Die offensive Abwehr stand noch nicht so sicher, die Gegner nutzten die großen Lücken, um so mit 1 gegen 1-Situationen zum Tor zu gelangen. Mit der Zeit haben die Kriftelerinnen aber immer besser in das Abwehrspiel gefunden. Sie haben sich gegenseitig ausgeholfen und dem Gegner somit wenig Chancen zum Torerfolg gegeben. „Im Angriff haben wir uns viel bewegt und sind oftmals durch die Lücken zum Tor durch gekommen, wobei wir leider nicht immer alle Würfe mit Torerfolgen abschließen konnten“, freute sich Trainerin Tatjana Lehmann. Sie gab ihren Spielerinnen nach der Pause mit, sich nicht auf der Torführung auszuruhen. Die zweite Halbzeit war sehr spannend zum Ende hin, da die Gegner durch Kriftels technische Fehler auf ein Tor ran kamen. Torfrau Lara Saber hat in den letzten Spielminuten nochmal ihre letzten Reserven ausgepackt und sehr viele Bälle gehalten, wodurch die Gastgeberinnen in Führung bleiben konnten. Jede einzelne Spielerin der TuS hat versucht, ihr Bestes zu geben – und das wurde mit einem Sieg belohnt.

Es spielten: Kim Köhler (1), Finia Ferrando-Stenner (2), Nadine Radünz, Malika Ludwig (2), Lara Odendahl (2), Milena Heun (6), Alea Bante (3), Lara Saber (Tor), Charlotte Schlosser (2/1)

 

Weibliche C-Jugend gegen Gonzenheim:

 

Kriftel – JSG Gonzenheim/Ober-Eschbach 13:41 (7:20)

Beim nächsten Mal läuft’s wieder besser

Leider mussten die Mädels das Spiel ohne Auswechselspielerin antreten, so dass alle durchspielen mussten. Zudem sind viele technische Fehler im Angriff passiert, die der Gegner gut nutzen konnte, um mit Tempogegenstößen zum Torerfolg zu kommen. Im Angriff fiel es schwer, in Bewegung den Ball anzunehmen oder an den Gegenspielern vorbei zu prellen. In der Abwehr halfen sich die Spielerinnen aber phasenweise gut aus. „Wir lassen die Köpfe nicht hängen und versuchen, es beim nächsten Spiel einfach besser zu machen“, sagte Trainerin Tatjana Lehmann.

Es spielten: Kim Köhler, Nadine Radünz, Malika Ludwig (1), Lara Odendahl, Milena Heun (9), Lara Saber (Tor), Charlotte Schlosser (3)

 

Weibliche C-Jugend gegen TB Wiesbaden:

 

Kriftel – TB Wiesbaden 12:21 (3:12)

Nach der Pause läuft es deutlich besser


Die erste Halbzeit begann mit sehr vielen technischen Fehlern, Bälle wurden nicht gefangen und so dem Gegner überlassen. Die Bewegung im Angriff fiel allen schwer, da die Gegner sehr defensiv standen und der Angriff zu nahe an der Abwehr stand. In der Halbzeit mussten die Mädels der TuS aufgebaut werden. Denn Trainerin Tatjana Lehmann weiß genau, was in ihren Spielerinnen steckt und wollte das aus ihnen raus holen. Also haben die Mädels gekämpft, und die Köpfe nicht hängen lassen und nochmal ihre letzten Reserven aus sich raus geholt. So verlief die zweite Halbzeit deutlich besser als die erste. Und mit Milena Heun hatte Kriftel auch eine sehr treffsichere Schützin in seinen Reihen.

Es spielten: Kim Köhler, Finia Ferrando-Stenner (1), Nadine Radünz, Malika Ludwig, Lara Odendahl, Milena Heun (9/1), Alea Bante (1), Lara Saber (Tor), Charlotte Schlosser (1)

 

Weibliche C-Jugend gegen TV Idstein:

 

Kriftel – TV Idstein II (a.K) 12:31 (5:15)

Der Einsatz stimmt

Das erste Saisonspiel der C-Jugend startete sehr holprig. Nach den ersten Spielminuten hatte sich Nadine blöd am Knöchel verletzt, so dass sie das restliche Spiel leider ausfiel. Die Mannschaft wünscht ihr auf diesem Weg eine schnelle Genesung. „Im Angriff hatten wir viele Lücken, um aufs Tor zu gehen, die wir leider selten genutzt haben“, berichtet Trainerin Tatjana Lehmann. Da die Gegner eine sehr offensive Abwehr spielten, mussten sich die Mädels sehr viel bewegen und frei laufen, was viel Kraft kostete. Mit einer Auswechselspielerin auf der Bank war es sehr schwierig, jedem mal eine kurze Verschnaufpause zu geben. Trotz allem haben die Mädels der TuS ihr Bestes versucht. In der Abwehr wurde teilweise gut zugeschoben. Die Trainerin weiß aber: „Für die Zukunft müssen wir in der Abwehr fester zupacken und einen Schritt früher der Gegenspielerin entgegengehen, so dass der Torwurf verhindert wird.“

Es spielten: Kim Köhler, Finia Ferrando-Stenner (6), Nadine Radünz, Malika Ludwig (1), Lara Odendahl, Milena Heun (5), Alea Bante, Lara Saber (Tor), Charlotte Schlosser

 

Weibliche C-Jugend gegen Dilltal:

 

Kriftel – HSG Dilltal 23:15 (13:6)

2. Platz und bester Angriff der Liga

Im letzten Punktspiel der Runde ging es nochmal um sehr viel. Ein Unentschieden hätte zu Platz zwei in der Oberliga Staffel Mitte gereicht. Allerdings musste der Trainingsumfang von drei Einheiten auf eine reduziert werden. Noch dazu kamen krankheitsbedingte Ausfälle und angeschlagene Spielerinnen, die trotzdem dabei sein wollten. Damit standen auch in diesem Spiel die Vorzeichen alles andere als gut. Dilltal, denen es gesundheitlich nicht viel besser ging, reiste zwar nur zu siebt an, war aber dennoch nicht zu unterschätzen. Außerdem musste vor Spielbeginn ein Schiedsrichter gesucht werden, da der angesetzte Unparteiische nicht erschien. Danke an Volker Seeharsch, der eingesprungen bist.

Zu Beginn entwickelte sich zunächst eine enge Partie mit viel Nervosität bis zum 2:2. Mit dem ersten 4:0-Lauf zum 6:2 (12.) und später zum 10:4 (19.) war das Spiel nach einer 13:6 Halbzeitführung für Kriftel fast schon entschieden. Nach der Pause wurden zwei Tore zum 15:6 erzielt, ehe man einen Gang zurückschaltete. Dilltal schaffe es noch einmal mit dem 13:18 (40.) auf einen fünf Tore Abstand, dieser wurde aber nach einem 5:0 auf 23:13 ausgebaut. Auch in diesem Spiel wurde wieder einiges ausprobiert, insbesondere in der zweiten Hälfte. Es steht die Entwicklung im Vordergrund, nicht das „Siegen auf biegen und brechen“ bei so einem Spielverlauf. „Wir können nicht nur stolz auf den 2. Platz im ersten Oberliga-Jahr sein, sondern auch auf den besten Angriff der Liga“, sagt Trainer Christian Albat. Mit 336:302 Toren hat Kriftel aber leider auch die schlechteste Abwehr. „Das ist zurückzuführen auf die offensive Abwehrform, die leider nicht von allen wie vorgegeben praktiziert wird. Durch diese Deckung entsteht ein deutlich schnelleres Spiel mit mehr Möglichkeiten für beide Mannschaften“, betont der Coach, der sich daher mehr über die Vizemeisterschaft und die vielen Tore freut – „wenn man überlegt, dass man in der letzten Runde noch in der Bezirksliga Ost spielte“.

Es spielten: Merle Geißler (Tor), Emilia Borrueco, Sophie Haßelmeier (3), Emma Henke (1), Nele Jantke, Marijela Kovac (3), Tabea Marschall (4/1), Jerina Ptak (1), Annika Rügheimer (4), Kristina Weber (6), Carina Wellmann (2)

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