Weibliche C-Jugend in Eltville:
Warf sechs schöne Tore vor allem von Außen: Emilia Borrueco
Eltville/Bad Schw./Dotz./Wi – Kriftel 23:21 (13:9)
Wer seine Chancen nicht macht, ist selbst schuld
Holt das Team der TuS Kriftel einen Punkt ist der zweite Platz gesichert, siegt Eltville, wird es nochmal spannend bis zum Schluss. Mit reduziertem Training auf einmal die Woche waren die Vorzeichen nicht sehr gut. Ähnlich zum Hinspiel gab es den mittlerweile klassischen Fehlstart zum 0:3. Nach einer frühen Auszeit konnte der Anschluss zum 3:4 bis zum 6:7 (12.) gehalten werden. Die Abwehr stand einigermaßen gut und setzte Eltville zunehmend unter Druck, allerdings versagte dieses Mal der Angriff. Sichere Bälle aus der ersten und zweiten Welle kamen nicht zum Tor oder wurden verworfen. Eine „Schonhaltung“ im 1:1 und beim Druckspiel kamen hinzu. Außerdem spielte man gegen die beste Abwehr der Liga. Das sorgte dafür, dass Eltville über 10:7 (20.) auf einen 13:9 Halbzeitstand davonziehen konnte. Mit taktischen Änderungen und einer deutlich besseren Einstellung kämpfe man sich aus einer noch stabileren Abwehr zum 18:18 (40.) heran. Eltville lag 20:18 und 22:20 vor, aber Merle Geißler wurde zu einem immer stärkeren Rückhalt im Tor. Zwei Minuten vor Schluss reißt die bis dahin hundertprozentige Quote von Emilia Borrueco und sie machte leider nicht den Treffer zum 21:22. Allerdings setzte sie danach mit ihrem sechsten Treffer den Schlusspunkt, bei dem sie sich auch noch verletzte. „Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte verloren. Wir dürfen so nicht im Angriff auftreten“, sagte Trainer Christian Albat. „Es waren definitiv in der ersten Hälfte zu viele Fehler, denen wir im Nachhinein hinterher gelaufen sind.“
Es spielten: Clara Frühauf, Merle Geißler (Tor), Emilia Borrueco (6), Sophie Haßelmeier (2), Emma Henke (1), Tabea Marschall (3), Jerina Ptak (2), Annika Rügheimer (2), Anja Schwartzlose (2), Kristina Weber (3/1), Carina Wellmann
Weibliche C-Jugend gegen Wettenberg:
Starke Leistung: Jerina Ptak warf sieben Tore, obwohl sie angeschlagen war.
Kriftel – HSG Wettenberg 29:28 (17:10)
Hoch geführt, zurückgelegen, Sieg gerettet
Das Spiel wurde vom Sonntag auf einen ungewohnten Dienstagabend vorverlegt, entsprechend leer war es in der Halle bei dieser Oberliga-Partie. Die Gastgeberinnen wollten weitere Punkte holen, um den zweiten Platz zu sichern. Zudem hatten sie eine Rechnung aus dem Hinspiel offen, dass sie deutlich und nach schwacher Leistung verloren.
Weibliche C-Jugend gegen Hüttenberg:
Kriftel – TV Hüttenberg 32:27 (17:12)
Start-Ziel Sieg in einer ruppigen Partie
In einem hart umkämpften Spiel konnte sich Kriftel durchsetzen und gab nie die Führung ab. Von Beginn an wurde eine konzentrierte Partie gestartet, in der man schnell mit 3:1 führte. Die erste Hälfte des Spiels verlief recht ausgeglichen, es gab eine 10:7 (13.) aber auch eine 11:10 (17.) Führung, die wieder ein 14:12 (22.) wurde.
Weibliche C-Jugend in Hungen:
Treffsicher: Kristina Weber warf elf Tore für ihr Team.
HSG Hungen/Lich – Kriftel 26:35 (14:15)
Siegreich ins neue Jahr
Das Hinspiel konnte deutlich mit 25:17 gewonnen werden – allerdings nach Startproblemen. Diese traten auch im Rückspiel auf. Die Gastgeberinnen hatten wieder einen perfekten Start zum 4:1. Erst nach zehn Minuten konnte man zum 6:6 ausgleichen, den Fehlstart korrigieren und mit 9:8 (15.) erstmals in Führung gehen. Bis zur Halbzeit war es ein enges Spiel mit vielen Gegenstößen auf beiden Seiten, dennoch konnte langsam die Oberhand in dem Spiel errungen werden. Die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte waren genauso spannend. Zwar konnte man mit einer 16:14 Führung starten, wurde aber mit 17:18 (35.) überholt. Dann konnte konstant in der Abwehr und im Angriff zugleich gespielt und ein 6:0-Lauf zum 23:18 verbucht werden. Das Spiel wurde nicht mehr aus der Hand gegeben und konzentriert bis zum Ende gespielt. Dank der starken Abwehr konnte Kriftel noch mehr Gegenstöße laufen und war im Angriff wesentlich konzentrierter. Interessant ist, das die Mannschaft immer Probleme hat, so bald sie nicht vollständig sind. Das war in Wettenberg und im Rückspiel gegen Bad Soden der Fall, und leider gegen Hungen auch. Es dauert immer 25 bis 30 Minuten, bis der Kopf frei ist, das ist definitiv zu lange. Zwei Mal ging es schief, ein Mal hat es geklappt.
Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Emilia Borrueco (1), Sophie Haßelmeier (4), Emma Henke (1), Nele Jantke (1), Marijela Kovac (2), Tabea Marschall (7), Jerina Ptak (5), Anja Schwartzlose (3), Kristina Weber (11/1), Virginia Weipert
Weibliche C-Jugend gegen Bad Soden:
Ein tolles Spiel mit neun Toren zeigte Annika Rügheimer.
Kriftel – Bad Soden/Schwalbach/Niederhöchstadt 27:33 (12:18)
Im Spitzenspiel bis zum Schluss alles gegeben
Mit einem Heimsieg wäre es nochmal spannend um die Meisterschaft in der Oberliga Mitte geworden. Leider konnte dieser nicht erreicht werden, dafür erwies sich der Gegner am Ende doch als zu stark für die Krifteler Mädels. In den ersten fünf Minuten entwickelte sich bis zum 4:5 noch eine ausgeglichene Partie. Anschließend folgten zehn Minuten, in denen Bad Soden die Oberhand gewinnen konnte. Keine konstante Abwehrarbeit und Blitzangriffe von wenigen Sekunden, machten es den Gästen sehr einfach, um auf eine Sechs-Tore-Führung davonzuziehen. Die Sodener kamen immer wieder über ihre kraftvollen Halben sowie gekonnte Kreis-Anspiele zu Toren. In der Folge war das Spiel bis zur Pause aber wieder ausgeglichen. Bad Soden schaffte es in der zweiten Halbzeit zwar, sich auf 24:16 (35.) abzusetzen, konnte aber beim 25:30 (45.) wieder eingefangen werden. Mehr war für Kriftel an diesem Tag trotz einer kämpferisch starken Leistung bis zum Schluss nicht drin. Bei beiden Teams dominierten jeweils drei Spielerinnen dieses ausgeglichene Spiel.
Zusammenfassend sahen die Zuschauer ein schnelles Spitzenspiel, in dem beide Teams fast ohne Abwehr spielten, die eine offensiv, die andere defensiv. Bad Soden spielte konstant, Kriftel hatte eine zehnminütige Schwäche in der Anfangsphase. „Das war der einzige Unterschied, der in solchen Spielen entscheidend ist. Man darf nie vergessen, dass unser Team letztes Jahr noch in der Bezirksliga spielte und es schaffte, bis zum gestrigen Zeitpunkt, ein Wörtchen um die Meisterschaft mitzureden. Diesen Unterschied merkt man nicht unbedingt handballerisch, aber psychisch“, fasst Trainer Christian Albat zusammen. Ab jetzt heißt es, weiterhin unter die Top 3 zu kommen und sich auf die B-Jugend-Oberliga-Quali vorzubereiten.
Es spielten: Merle Geißler, Clara Frühauf (Tor), Emilia Borrueco (1), Sophie Haßelmeier (1), Emma Henke, Nele Jantke, Marijela Kovac (2), Jerina Ptak (2), Annika Rügheimer (9/1), Anja Schwartzlose (8), Kristina Weber (3) und Virginia Weipert (1)
Tabelle, weibliche C-Jugend, Oberliga Hessen Mitte:
1 |
7/12 |
7 |
0 |
0 |
185:144 |
41 |
14:0 |
|||
2 |
7/12 |
4 |
0 |
3 |
196:183 |
13 |
8:6 |
|||
3 |
7/12 |
4 |
0 |
3 |
148:129 |
19 |
8:6 |
|||
4 |
7/12 |
4 |
0 |
3 |
148:145 |
3 |
8:6 |
|||
5 |
6/12 |
3 |
0 |
3 |
140:131 |
9 |
6:6 |
|||
6 |
7/12 |
2 |
0 |
5 |
115:154 |
-39 |
4:10 |
|||
7 |
7/12 |
0 |
0 |
7 |
101:147 |
-46 |
0:14 |
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