Damen II bei der HSG Main-Handball:

 

HSG Main-Handball – Kriftel 17:30 (10:14)

Nach der Pause kommt der „Kriftel-Express“ auf Touren

Nach dem knappen Sieg gegen Bad Camberg wollten die Damen II gegen den Tabellenletzten vor allen Dingen in der Abwehr noch eine Schippe draufpacken und die Trefferquote im Angriff deutlich steigern. Die Partie startete ausgeglichen, und erst nach dem 3:3 konnte Kriftel sich durch vier Tore in Folge absetzen. Main-Handball blieb jedoch dran und war beim 6:7 in der 13. Minute wieder nahe. Nachdem Melanie Schmidt vom Siebenmeterpunkt verwandelt hatte, fiel auf beiden Seiten über fünf Minuten kein Tor. Stattdessen war diese Phase geprägt von gelben Karten, Zeitstrafen und verworfenen Strafwürfen. Dann gelang es Kriftel, durch Treffer von Julia Schell und Charlie Schäfer erneut auf vier Tore wegzuziehen. Das Ziel für die zweite Halbzeit war klar: Den Vorsprung ausbauen und Main-Handball nicht mehr herankommen lassen. Dies gelang den Krifteler Mädels, und der Vorsprung wuchs beim 20:12 auf acht Tore an. Endlich war die Mannschaft im Spiel: Die Abwehr stand wie eine Mauer, und im Angriff wurde bis zur finalen Torchance ausgespielt und um jeden Ball gekämpft. In der 49. Minute startete die Mannschaft in ihre stärkste Phase des Spiels und erzielte acht Tore in Folge, ohne einen Gegentreffer zu kassieren. Der Sieg war somit in trockenen Tüchern und sollte noch einmal Selbstbewusstsein für das sicherlich nicht einfach werdende Derby gegen Tabellenführer HSG Sindlingen/Zeilsheim geben.

Es spielten: Alexa Loyal, Clara Frühauf (Tor); Charlize Schäfer (6), Caroline Wittek (5), Annika Rügheimer (4/1), Melanie Schmidt (4/2), Lucy Kilp (3), Julia Schell (3/2), Janina Dicke, Lena Fischer (je 2), Bianca Ruppert (1), Katharina Brand, Emma Henke

 

Damen II gegen SV Bad Camberg:

Kriftel – SV Bad Camberg 23:21 (14:13)

Wichtiger und ersehnter Sieg

Nach einigen Niederlagen hieß es: Ein Sieg muss her! Mit diesem Gedanken im Hinterkopf starteten die Kriftelerinnen stark in diese Partie, wobei vor allem Nicole Ammon mit zwei Treffern in der Anfangsphase überzeugen konnte. Sie verletzte sich jedoch leider kurz danach – wir wünschen ihr auch auf diesem Wege eine gute Besserung. Kriftel konnte durch ein schnelles Druckspiel die ausgebaute Führung bis zur 14. Minute halten, lag dann aber erstmals zurück. Danach sah man ein ausgeglichenes Spiel. Nach der Halbzeit konnte durch einen konsequenten Abschluss und eine stabile Abwehr eine Drei-Tore-Führung herausgeholt werden. Daraufhin folgte allerdings ein spielerisches Tief bis zur 52. Minute, und die Bad Cambergerinnen konnten sich mit zwei Toren absetzen. Nun hieß es kämpfen: Durch stark erspielte Chancen im Angriff, die zudem eiskalt genutzt wurden, ging Kriftel mit 21:20 in der 55. Minute in Führung. Bad Camberg erzielte noch einmal den Anschlusstreffer, aufgrund einer starken Siebenmeter-Parade von Alexa Loyal blieben die Kriftlerinnen jedoch in Führung und gewannen das hart umkämpfte Spiel knapp. Besonders hervorzuheben ist zudem Annika Rügheimer, die alle sechs Siebenmeter verwandelte. Somit befinden sich die langersehnten zwei Punkte nun auf dem Konto der Kriftlerinnen.

Es spielten: Alexa Loyal, Clara Frühauf (Tor), Annika Rügheimer (6/6), Melanie Schmidt (5), Julia Schell (3), Bianca Ruppert, Sina Ende, Nicole Ammon (je 2), Katharina Brand, Janina Dicke, Caroline Wittek (je 1), Gudrun Loske

Damen II gegen die TG Eltville:

TuS Kriftel – TG Eltville 20:32 (7:16)

Auch die Anfeuerung der Bank hilft nicht

„Das heutige Spiel sollten wir schnellstmöglich verarbeiten und danach abhaken“, resümierte Trainerin Cathrin Groetzki unmittelbar nach Abpfiff im gewohnten Mannschaftskreis und fand damit die richtigen Worte nach einer erneut ungewohnt mangelhaften Leistung der Damen II. Aber eins nach dem Anderen: Das wenig Positive vielleicht vorweg: Das rhythmische Klatschen und die Anfeuerungsversuche der Krifteler Bank verebbten erst nach Abpfiff des Spiels. Auch wenn an diesem Spieltag auf der Platte nicht viel funktionierte, bewahrte die Mannschaft ihren Teamgeist und baute sich gegenseitig auf.

Nun zu dem, was nicht wirklich glatt lief: Beim Blick auf das Endergebnis wird schnell deutlich, dass das eigentliche Potenzial nicht abgerufen werden konnte. Probleme gab es insbesondere in der Abwehr. Vor allem Elise Schuhmacher von der TG machte es der Abwehr bereits von Beginn schwer. So konnte sich Eltville schon ab der 10. Minute mit 7:3 deutlich absetzten. Die Manndeckung der starken linken Rückraumspielerin brachte nur bedingt eine Verbesserung, da die Absprachen und Zuständigkeiten der verbliebenen fünf Spielerinnen am Kreis nicht wirklich stimmten. Aber auch die nicht genutzten Torchancen waren dafür verantwortlich, dass die Gäste mit einer deutlichen Führung in die Halbzeitpause gehen konnten. Auch die Einwechselung von Trainerin Cathrin Groetzki konnte in der zweiten Halbzeit den Lauf der EltvillerinnenHHHHHHH nicht bremsen, sodass diese ihre Führung über das 21:13 in der 45. Minute ausbauten. Somit wurde frühzeitig das Spiel vollends aus der Handgegeben. Letztendlich dürfte die Marschroute für die Vorbereitung auf das Spiel gegen Bad Camberg am kommenden Sonntag klar sein: Bekommt die TuS ihre Abwehrreihe in den Griff und verwandelt ihre Torschüsse erfolgreich, so wird sie in der Lage sein, sich die nächsten zwei Punkte zu erkämpfen. Das Team gibt sich kämpferisch: „Wir lassen den Kopf nicht hängen und knien uns die nächsten Tage wieder voll rein.“

Es spielten: Alexa Loyal, Clara Frühauf (Tor), Emma Henke, Katharina Brand, Janina Dicke (2), Gudrun Loske (2/1), Bianca Ruppert (1), Cathrin Groetzki (5/1), Lucy Kilp, Melanie Schmidt (3/1), Caroline Wittek (4), Vanessa Pitsch, Charlize Schäfer (3)

Damen II bei der TG Kastel:

 

TG Kastel – Kriftel 31:13 (16:8)

Vom ersehnten Sieg weit entfernt

Eine Pechsträhne jagt die nächste: Die Damen II der TuS Kriftel wollten gegen Kastel endlich mal wieder zeigen, was in ihnen steckt und zwei Punkte holen. Doch daraus wurde am Ende nichts, es stand eine ziemlich deutliche Niederlage. In den ersten zehn Minuten sah es noch danach aus, als würde es ein sehr knappes Spiel werden. Kriftel kam gut in die Partie und setzte sich durch schnelle Angriffe immer wieder mit einem Tor ab. Doch ab der 20. Minute dominierte Kastel. Den Kriftelerinnen gelang in den nächsten 17 Minuten kein Tor mehr. Zu viele verschenkte und verworfene Bälle, technische Fehler und die schwache Abwehrleistung führten am Ende sogar zu einer klaren Niederlage – von den ersehnten zwei Punkten war das Team damit weit entfernt.

Es spielten: Alexa Loyal, Clara Frühauf (Tor), Sina Ende (4/1), Nicole Ammon (3), Caroline Wittek (2), Emma Henke, Vanessa Pitsch, Katharina Brand, Melanie Schmidt (je 1), Bianca Ruppert, Julia Schell

 

Damen II in Eschhofen/Steeden:

HSG Eschhofen/Steeden – Kriftel 15:15 (6:6)

Keine Glanzleistung beim Aufsteiger

Nach einem zuletzt sehr starken Auftritt gegen den Nachbarn TV Hattersheim zeigten die Krifteler Damen gegen den Aufsteiger keine Glanzleistung. Die Spielerinnen fanden nur schwer in das torarme Spiel. Die Abwehr stand zwar stabil, jedoch ließ man die im Angriff herausgespielten Chancen zu oft liegen, so dass Kriftel das 5:3 Vorsprung aus der 18. Minute nicht ausbauen konnte. Eschhofen/Steeden nutzte das Abschlusspech der Gäste mit schnellen Tempogegenstößen aus und holte auf. Trainerin Cathrin Groetzki appellierte in der Halbzeit an den Kampfgeist ihrer Schützlinge und forderte mehr Konzentration im Torabschluss.

Das Spiel verlief auch in der zweiten Halbzeit sehr ausgeglichen, und man wechselte sich mit der Führung ab. Die Krifteler kamen zwar schneller und öfter zum Torerfolg, patzten nun aber in der Abwehr und ließen zu viele einfache Kreisanspiele der Gastgeberinnen zu. Torfrau Clara Frühauf behielt in dieser Phase des Spiels die Nerven und stärkte ihr Team durch wichtige Paraden. In der 59. Minute eroberten die Kriftler Damen den Ball bei einem Spielstand von 15:15. Trainerin Cathrin Groetzki legte die Auszeit, und man war entschlossen, den Sack nun endlich zuzumachen. Dies gelang leider nicht. Die Kritfeler verloren den Ball im Angriff, fingen sich eine weitere Zeitstrafe ein und konnten am Ende zumindest das Unentschieden halten.

Es spielten: Clara Frühauf, Alexa Loyal (Tor), Sina Ende (5), Janina Dicke (2), Annika Rügheimer (2), Melanie Schmidt (2/1), Caroline Wittek (2), Bianca Ruppert (1), Julia Schell (1), Jill Peter, Emma Henke

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