Damen II gegen Steinbach:

 

Kriftel – TuS Steinbach 31:27 (20:12)

Gute erste Halbzeit bringt ersehnten Sieg

Nach zwei sieglosen Wochenenden in Folge wollten die Krifteler Mädels in eigener Halle endlich wieder einmal doppelt punkten. Dafür galt es, diesmal von Beginn an vor allem in der Abwehr hellwach zu sein. Dies setzte die Mannschaft bravourös um und sich schnell auf 5:1 ab. Im Angriff lief der Ball, und die Krifteler nutzten endlich einmal wieder die eigenen Qualitäten im Tempospiel aus, um zu einfachen Toren zu kommen. Und auch im gebundenen Spiel konnte ein ums andere Mal die Lücke zum Torerfolg gefunden werden. Die Konsequenz im Angriff sowie die sehr gute Abwehrleistung führten dazu, dass die Gäste bis zur Halbzeit nicht mehr herankommen konnten und Kriftel sogar bis zum Pausenpfiff einen Acht-Tore-Vorsprung herausspielte. In der zweiten Halbzeit schlich sich dann der berühmte Schlendrian ein. In der Abwehr fehlte die letzte Konsequenz, und auch im Angriff führten Unkonzentriertheiten zu unnötigen Ballverlusten, die Steinbach zu einfachen Gegenstoß-Toren nutzen konnte. So kamen die Gäste 15 Minuten vor Ende bis auf vier Tore heran. Die Gastgeberinnen bewahrten jedoch in der Schlussphase die Nerven, setzen sich beim 31:25 wieder auf sechs Tore ab und der Sieg war in trockenen Tüchern. Nächste Woche gilt es, gegen den Tabellendritten aus Sindlingen an diese gute Mannschaftsleistung anzuknüpfen, um den Kontakt zur Tabellenspitze behalten zu können.

Es spielten: Lena Kuptschitsch, Alexa Loyal, Katharina Brand, Caroline Wittek (2), Melanie Schmidt (8/4), Vanessa Pitsch (1), Gudrun Loske (4/4), Gianna Emilius (3), Berit Thun (1), Leah Rosenbaum (3), Tabea Schweikart (8), Kristina Weber (1), Nicole Ammon

 

Damen II bei TuS Nordenstadt:

 

TuS Nordenstadt – Kriftel 22:19 (9:9)

Zwei Zwei-Tore-Führungen nicht gehalten

Nach der deutlichen Niederlage gegen den Tabellenführer aus Idstein, wollten die 2. Damen gegen den Tabellennachbarn Nordenstadt ein anderes Gesicht zeigen. Der Start in die Partie wurde jedoch verschlafen, und man lag schnell mit 2:4 hinten. Anschließend kehrte die gewohnte Stabilität in der Abwehr zurück, und vorne war ein ums andere Mal Gudrun Loske aus dem Rückraum erfolgreich. Sie erspielte sich Kriftel eine Zwei-Tore-Führung kurz vor der Halbzeit. Diese konnte leider nicht gehalten werden, so dass man bei einem Unentschieden die Seiten wechselte. Kriftel wollte in der zweiten Halbzeit nun endlich aus einer guten Deckung heraus auch vorne strukturierter spielen und Chancen herausarbeiten. Dies gelang zu Beginn der 2. Hälfte sehr gut und man lag wieder mit zwei Toren in Front. Anschließend ließ jedoch die Abwehr wieder nach, und man kassierte einige einfache Tore durch unnötige Ballverluste im Angriff. Nordenstadt gelang es, über drei auf fünf Tore wegzuziehen – und Kriftel schaffte es nicht mehr heranzukommen, so dass am Ende dann die Niederlage auf der Anzeigetafel stand.

Es spielten: Lena Kuptschitsch, Alexa Loyal (Tor), Isabell Gottron, Katharina Brand, Caroline Wittek (4), Melanie Schmidt (1), Janina Dicke, Vanessa Pitsch (2), Gudrun Loske (8/4), Gianna Emilius (2), Berit Thun (1), Leah Rosenbaum (1)

 

Damen II gegen Eschhofen:

 

Kriftel – Eschhofen/Steeden 26:14 (14:3)

Gute erste Halbzeit sichert zwei Punkte

Die Grippewelle hatte die Damen 2 in dieser Woche mächtig erwischt. Fast die halbe Mannschaft mehr oder weniger flach. Einige waren glücklicherweise bis zum Spieltag wieder soweit fit, um sich in den Dienst der Mannschaft stellen zu können. Mit der unglücklichen Auswärtsniederlage und dem dünnen Kader im Hinterkopf, war der Siegeswille der verbliebenen Akteurinnen jedoch umso mehr geweckt. Und das zeigte sich von der ersten Spielminute an. Der Kriftel-Express startete wie die Feuerwehr und dominierte die erste Halbzeit über 4:0 und 11:1. In der Abwehr wurde gut gearbeitet, und es wurden meist nur Würfe von den Außenpositionen zu gelassen, die Torfrau Lena Kuptschitsch glänzend parierte. Im Angriff wurde wie schon in der vorherigen Woche die zweite Welle konsequent angesetzt. Ein ums andere Mal wurde Jill Peter auf Linksaußen freigespielt, die die Chancen gnadenlos verwandelte. In der zweiten Hälfte machte sich dann die Abwesenheit der kranken Spielerinnen bemerkbar, Trainerin Cathrin Groetzki hatte nur drei Auswechselspielerinnen auf der Bank. Fast alle Mädels mussten durchspielen, so dass die Kräfte schwanden. Hierunter litt auch die Konzentration, und in Angriff sowie Abwehr schlichen sich zahlreiche Fehler ein, die Eschhofen zu unnötig vielen Toren im zweiten Durchgang kommen ließ. Am Ende stand dennoch ein klarer Sieg zu buche, den sich die Spielerinnen wirklich verdient hatten, da sich alle für das Team reingehängt und alles gegeben haben.

Es spielten: Lena Kuptschitsch, Alexa Loyal (Tor), Berit Thun, Melanie Schmidt (10/3), Gudrun Loske (4), Jill Peter (5), Tabea Schweikart, Janina Dicke (4), Isabell Gottron (1), Gianna Emilius (1), Katharina Brand (1)

 

Damen II in Holzheim/Limburg:

 

Holzheim/Limburg – Kriftel 15:26 (9:11)

Nach der Pause rollt der „Kriftel-Express“

Die weite Anreise der Damen 2 in die Sporthalle im Wasserwäldchen sollte nicht unbelohnt bleiben. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit, steigerte sich das Team deutlich und fuhr endlich den ersten Sieg im neuen Jahr ein. Auch in der ersten Hälfte machte die Mannschaft von Trainerin Cathrin Groetzki vieles richtig, bis auf den Torabschluss. Die im Training einstudierte zweite Welle wurde ein ums andere Mal angesetzt. Leider konnten viele dieser erarbeiteten Chancen, wie auch in den vorherigen Spielen, nicht genutzt werden und diese Unkonzentriertheiten im Abschluss führten dazu, dass die Kriftler Mädels nur eine Zwei-Tore-Führung mit in die Kabine nehmen konnten. „Wir müssten hier eigentlich mit zehn Toren führen!“, war dann auch die klare Aussage des Coaches in der Halbzeit. Die Abwehr stand im ersten Durchgang super, und auch Alexa Loyal konnte den einen oder anderen Wurf der Gastgeberinnen entschärfen, hier gab es also kaum Verbesserungsbedarf.

Dementsprechend motiviert ging das Team wieder auf die Platte und startete sogleich den Turbo. Erneut kamen die Krifteler immer wieder über die zweite Welle zu einfachen Toren und konnten den Vorsprung durch einen 3:0-Lauf direkt entscheidend vergrößern. Auch die Abwehr stand weiterhin kompakt und ließ kaum freie Würfe aufs eigene Tor zu. Mit Lena Kuptschitsch, die für die mit Rückenschmerzen geplagte Alexa Loyal eingewechselt wurde, hatte das Team ebenfalls einen starken Rückhalt. Vorne rollte der „Kriftel-Express“ weiterhin, und vor allen Dingen das Zusammenspiel mit den Kreisläufern lief super. Hinten ließen sich die Mädels auch von diversen Schauspieleinlagen der Gastgeberinnen nicht beeindrucken und erkämpften sich ein ums andere Mal den Ball. Am Ende konnte die Mannschaft zufrieden über den deutlichen Sieg sein, der mit einer besseren ersten Hälfte auch noch deutlich hätte ausfallen können.

Es spielten: Lena Kuptschitsch, Alexa Loyal (Tor), Vanessa Pitsch (4), Berit Thun, Melanie Schmidt (1), Gudrun Loske (5/3), Jill Peter, Caroline Wittek (2), Tabea Schweikart (6), Janina Dicke (2), Isabell Gottron (3), Gianna Emilius (3), Katharina Brand, Kristina Weber

 

Damen II gegen SV Bad Camberg:

 

Kriftel – SV Bad Camberg 26:29 (11:14)

Nächste Enttäuschung auch in eigener Halle

Auch im ersten Heimspiel des Jahres schafften die Damen 2 es nicht, als Sieger vom Feld zu gehen. Nach der bitteren Niederlage gegen Nied, bei der man im Angriff nicht überzeugen konnte, sollte es vor den eigenen Fans besser gemacht werden. Das Spiel begann wieder ausgeglichen. Nach dem 9:9 schaffte es Bad Camberg, sich durch zwei Tore in Folge abzusetzen und gab die Führung bis zum Halbzeitstand nicht mehr aus Hand. Grund für die wenigen Tore in der ersten Hälfte aus Kriftler Sicht war wieder einmal die miserable Chancenverwertung. Außerdem fand die Mannschaft in der Defensive kein Mittel gegen die platzierten Schlagwürfe des Camberger Rückraums.

Diese beiden Punkte sprach dann auch Trainerin Cathrin Groetzki in der Kabine an und appellierte an die Mannschaft, in der zweiten Halbzeit mehr Körpersprache zu zeigen und Fehler abzustellen. Außerdem stellte sie die Abwehr auf eine offensivere 5:1-Variante um, um somit die Würfe des Gegners aus dem Rückraum unterbinden zu können. Das lief auch sehr gut, jedoch fand Camberg andere Lücken und schaffte es, im Zusammenspiel mit der Kreisläuferin ihre Tore zu erzielen. Leider gelang es den Kriftler Mädels auch in der zweiten Hälfte nicht, den Abstand zu verringern, da sich im Angriff die technischen Fehler häuften und sie auch ihre Schnelligkeit nicht nutzen konnten, um Camberg mit einfachen Toren zu überlaufen. Einzig beim 17:19 und 21:23 kam Kriftel noch einmal ran, konnte den Abstand dann aber nicht weiter verkürzen. 

Es spielten: Lena Kuptschitsch, Alexa Loyal (Tor), Vanessa Pitsch (1), Berit Thun (1), Melanie Schmidt (3), Gudrun Loske (6/3), Leah Rosenbaum (3), Jill Peter (1), Caroline Wittek, Tabea Schweikart (7), Janina Dicke (1), Isabell Gottron (3), Annika Rügheimer, Gianna Emilius 

 

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