Männliche A-Jugend in Petterweil/Friedberg:
Jannik Pfeffer war beim knappen Sieg ein Garant im Tor. Fotos: A-Jugend
Malte Braun war mit acht Toren bester JSG-Schütze.
Petterweil/Friedberg – JSG Schwarzbach 28:29 (17:18)
Vierter Sieg in Folge: „Wir können nur knapp“
„Wir können nur knapp“ – so kann man dieses Spiel zusammenfassen. Ist aber auch egal, denn die bessere Mannschaft hat schlussendlich gewonnen und markierte damit ihren vierten Sieg in Folge – und nur das zählt. Auch den Gastgebern merkte man an, dass sie unbedingt gewinnen wollten. Nachdem die Schwarzbacher in den ersten fünf Minuten mit 4:1 in Führung gingen, holte Petterweil/Friedberg auf und ging sogar in der 16. Minute mit 9:8 in Führung. Vor allem bekam man den bärenstarken Kreisläufer nicht in den Griff. Man besann sich jedoch wieder auf seine Stärken und lag wieder vorn. So ging es bis zur Halbzeit weiter, und Schwarzbach konnte die knappe Führung durch einige sehenswerte Tore von Malte Braun und Kamal Idrissou retten.
Die 2. Halbzeit begann aus Sicht der Schwarzbacher vielversprechend. Sie konnten einen Drei-Tore-Vorsprung herausspielen. Auch die erste Zwei-Minuten-Strafe verlief glimpflich für die Schwarzbacher, zumal Jannik Pfeffer einen Siebenmeter abwehren konnte. So behielt man die Führung, die man auf 29:25 in der 54. Spielminute ausbauen konnte. Eigentlich sah alles nach einem souveränen Sieg aus, aber das Spiel war noch lange nicht zu Ende. Unglückliche Torwürfe, unverständliche Schiedsrichterentscheidungen (die von den Fans der Gastgerber lautstark begleitet wurden) und zwei Zwei-Minuten-Strafen in der 58. und 59. Minute sorgten für Dramatik. Petterweil/Friedberg kam zu Beginn der 59. Minute wieder auf ein Tor heran, vermochte es aber nicht, gegen die tapfer kämpfenden Schwarzbacher in doppelter Überzahl ein Tor zu erzielen. Jannik Pfeffer behielt zudem im Tor die Nerven und hielt alles, was aufs Tor kam. Wie gesagt, ein Arbeitssieg mit ein bisschen Glück, aber „Glück muss man ...“!
Es spielten: Janik Pfeffer, Nils Hipper (Tor), Malte Braun, Kamal Idrissou (je 8), Marius Georg (4), Lennard Krohn, Jakob vom Dahl (je 3), Nils Breitling, Tizian Weimann, Silas Wessely (je 1), Laurent Witt
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