Männl. D2 gegen Breckenheim/Wallau:

 

Männliche D2-Jugend: JSG Schwarzbach – HSG Breckenheim/Wallau-Massenheim 23:14 (9:6)

Mit Teamgeist zum ersten Sieg

Einen überraschenden ersten Sieg erreichte die D2. Zum einen haben die Jungs selbst trotz so manch deftiger Niederlage nie den Kopf hängen lassen, sondern versuchten, in Training und Spiel zum Teil gegen Jungs aus dem älteren Jahrgang stets ihr Bestes zu geben. Dann hat das Trainerteam um Oliver Kähler, Thiemo Winkes und Jonne Weber die nötige Unterstützung gegeben und die Zuversicht, dass sie an „ihre Jungs“ glauben. Zudem zeigten sich die Früchte der Trainingsarbeit, denn das Spiel am Wochenende sah eine spielerische, taktische und kämpferische Leistung, die den verdienten Sieg zur Folge hatte. Beide Mannschaften zeigten, dass sie um den Sieg kämpfen wollten, und gerade zu Beginn gab es durchaus einige Situationen beider Mannschaften an der Grenze des Regelwerks. Trotzdem spielten sich die Schwarzbacher auf die Siegerstraße, mit dem 1:0 über ein 3:3 bauten sie ihren Vorsprung bis zur Pause kontinuierlich aus. Unrühmlicher Höhepunkt war die Disqualifikation eines Betreuers der Gäste nach Schiedsrichterbeleidigung.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Schwarzbacher ihre spieltaktische Überlegenheit und setzten ein ums andere Mal Torchancen um, die ihnen die Gäste durch Fehler gaben und die durch Täuschungen und Finten der eigenen Spieler entstanden. Dann bewies sich, wie viel die Jungs gelernt hatten, was sich durch schöne Passkombinationen bis zum letzten Pass auf den freien Mann, der ein Tor warf, fortsetze. Während bei den Schwarzbachern acht Spieler Tore warfen, waren es auf Seiten der Gegner nur drei, und die beiden besten von ihnen hatte die Abwehr immer besser im Griff. Und wenn einmal einer der Angreifer vors Tor kam, hielt Marlon Jakobi prima. So verlief die zweite Halbzeit mit 14:6 deutlich. Mit dem Schlusspfiff belohnten sich die Jungs mit eigenem Jubel, riesengroßer Freude der zahlreichen Fans und Familienmitglieder auf der Tribüne und gemeinsamem Schlussapplaus. Ein Sieg zum rechten Zeitpunkt, um den Schwung und die Begeisterung am Handball in die restlichen Spiele mitzunehmen und dann auch die neue Saison zu übertragen.

Es spielten: Marlon Jakobi (Tor), Luke Richter (9/2), Leo Henrich (1), Egecan Aksünger, Felix Egger, Leonard Prey (2), Moritz Mantel (1), Philipp Beimel (4), Mattis Knake (3), Valentin Lindner (2), Max Engel, Valentin Weißenberger (1)

 

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