Damen I stellen sich vor - Teil 5, der Rückraum 2

Damen I, Kadervorstellung: Die Rückraum-Spielerinnen, Teil 2

 

Din


Bei Din verhält es sich wohl ähnlich wie bei Lisa: Eine Vorstellung scheint an dieser Stelle schlicht überflüssig, da Din Nietzig bereits seit Jahrzehnten das Krifteler Trikot trägt und deshalb getrost als Urgestein des Kriftellands bezeichnet werden kann. Statt einer Spielervorstellung könnte man vielmehr eine „Ode an die Din“ formulieren. So ähnlich, wie sie anno 2017 zu Saisonende durch die Schwarzbachhalle schallte, als Din eigentlich die Handballschuhe an den Nagel hängen wollte. Dies ist bereits vier Jahre her, und Din erscheint dennoch regelmäßig im (Zoom-)Training, organisiert Sponsorenläufe, joggt selbst ihre lässigen 30 Kilometer die Woche und ist von den Berries einfach nicht wegzudenken. Und das ist keine Floskel oder einfach nur so daher gesagt. Das stellt sie in jedem Training und in jedem Spiel unter Beweis. Durch eine eiserne Disziplin, durch Engagement und Einsatzbereitschaft, durch Spielübersicht, Tempo-Handball und unerbittliche Abwehrarbeit. Ihre flinken Beine sind dabei ihr Kapital und garantieren ihr in Eins-gegen-Eins-Übungen im Training so gut wie immer ein Sonderlob vom Coach. Steht man neben Din auf dem Spielfeld, ist man in ständigem Austausch mit ihr – verbal oder nonverbal – wodurch Din das Spiel lenkt und leitet und dabei zumeist noch der verlängerte Arm des Trainers oder der Trainerin ist. Kurzum: Din ist die einzige Spielerin im Team, nach der ein Spielzug benannt wurde. Zurecht.

Hanna


Hanna Leidner alias Hanna Montana alias Monty. Seit Sommer 2018 gehört Monty zum Berry-Kader. Warum sich ein Jugend-Bundesliga-Talent aus Bad Soden mit so viel Potential als Einzige ihrer Mannschaft dazu entschieden hat, ihre Aktiven-Zeit bei uns zu verbringen, war der einen oder anderen von uns anfänglich schleierhaft. Vereinten sich doch Athletik, Sprungkraft, Ballgefühl, Dynamik und die perfekte Wurfauslage in einem Körper, der in alten, abgewetzten Kempa-Schuhen mit zerfledderten Schnürsenkeln und Harzflecken steckte. Und genau so kann man Monty eigentlich beschreiben. Nicht als alt und abgewetzt – irgendwann kamen ja dann auch mal neue Schuhe her. Sondern als eine Spielerin, die zu 100 Prozent mit Leistung überzeugt. Niemand, der als allererstes HIER schreit und sich in den Vordergrund drängt. Sondern jemand, die einfach als Nummer eins gesetzt ist, weil sie in den Wochen davor geackert und gearbeitet hat und ganz fein und bescheiden gezeigt hat, dass sie mit (damals) 18 Jahren dazu in der Lage ist, an der Spitze der Oberliga ihre Leistung abzuliefern. Auf fast allen Positionen einsetzbar kann man bei Monty eine saubere Technik, blitzschnelle Kreisanspiele, ein schnelles Umschaltspiel und einen vorbildlichen Teamgeist beobachten. Und vermutlich weiß Monty nicht mal, dass sie so gut ist. Was sie so ungemein sympathisch macht.

 


Johanna


2016 kam Johanna Körner als Neuzugang von der SG Nied zu uns Berries. Mit einigen Schulterproblemen und einer anstehenden Operation im Gepäck, war ihr Start bei uns wohl eher holprig. Spielerisch – nicht menschlich. Denn charakterlich fand sich Jojo super schnell bei uns in der Mannschaft ein. Mit trockenem Humor nimmt sie oft kein Blatt vor den Mund und kann schelmisch über dies oder jenes lachen. Auf der Platte präsentiert sie sich mit viel Willen im eins gegen eins und flinken Beinen, die Jojo für die Abwehrspielerin nicht leicht zu fassen kriegen lassen. Auch Johanna gehört eher zu der ruhigen, bescheidenen Sorte, doch ist sie immer da – einsatzbereit – und überrascht in entscheidenden Momenten mit einem Schlagwurf aus der zweiten Reihe oder einer Aktion, die mit einem Siebenmeter belohnt wird. Im vergangenen Sommer war Jojo das erste Mal auf der vorgezogenen Position in der 5:1-Deckung zu sehen und hat dort mit Bissigkeit und cleverem Stellungsspiel überzeugt. Auch eine schnelle Auffassungsgabe sowie das Umsetzen von Anweisungen gehören zu ihren Stärken. Und sollte Jojo nicht vorher durch ihren Kita-Job an Hand-Fuß-Mund, Masern, Mumps oder Röteln zugrunde gehen, wird sie in der Post-Corona Saison vermutlich noch einen großen Schritt in ihrer Handballkarriere nach vorne machen.

 


Charlie


Charlize Schäfer gehört auch noch zu der Abteilung „Berry-Küken“. Letztes Jahr gerade erst ihr Abitur absolviert, steckt Charlie bereits mitten im Chemie-Studium an der Uni. Was irgendwie bezeichnend für sie ist, denn Charlie ist ungemein fleißig, ehrgeizig, zielstrebig und vielleicht sogar ein wenig strebsam. Aber genauso viel, wie sie in ihre Ausbildung investiert, steckt Charlie an Arbeit und Engagement in den Handball. Teilweise in drei Mannschaften gleichzeitig wirkend, wurde sie von Halle zu Halle gefahren, um in ihrer Jugendmannschaft durchzuspielen, bei den Damen II zu unterstützen und zwei Stunden später als bei uns Back-up auf der Bank zu sitzen. Doch die Back-Up-Zeiten sind längst vorbei und Charlie zu 100 Prozent ein spielfähiges Berry-Mitglied. Im Training fast immer anwesend, arbeitet sie wissbegierig an ihren Fähigkeiten und nimmt jede Anweisung vom Trainerstab mit, um sie später gewissenhaft in die Praxis umzusetzen. Hilfsbereit übernimmt Charlie Verantwortung abseits des Spielfeldes und bringt sich mit ihrer fröhlichen und positiven Art ins Mannschaftsgefüge ein. Und wenn nicht bei uns, wird Charlie vielleicht irgendwann einmal mit Auflauf, Zimtschnecken oder Sandwiches bei den Kochprofis berühmt. Einziges Manko an Charlies Vereinsmitgliedschaft: Erdnussflips wurden für immer aus der Schwarzbachhalle verbannt.

Premiere für Lauf-Challenge

Die erste TuS-Lauf-Challenge unterstützt gleich zwei gute Sachen

Mindestens bis zum Ende der Osterferien kein Handballsport in der Halle und draußen: Diese Entscheidung der TuS Kriftel und des TV Hofheim steht. Doch zusammen mit dem Förderverein TuS Kriftel, Handball, haben sich einige Krifteler eine schöne Alternative ausgedacht, die jetzt begonnen hat: die Lauf-Challenge für die gute Sache. Bis zum Ende der Osterferien, 18. April, bringt das Orga-Team zwei fast komplette Handball-Abteilungen in Bewegung. Und unterstützt dabei noch die gute Sache: Die Hälfte des Erlöses aus dem Spendenlauf geht an die Bürgerstiftung Kriftel, die für die Menschen am Schwarzbach Gutes tut. Der andere Teil fließt in die Jugendarbeit und wird sicher beim Neustart nach einer langen Corona-Pause eine willkommene Hilfe sein.

Zwei Aktionen hat sich das Orga-Team für Klein und Groß, Jung und Älter ausgedacht: die Kinder und Jugendlichen absolvieren einen Sponsoren-Lauf wie bei vergleichbaren Beispielen in der Schule. Sie suchen sich Geldgeber im privaten Umfeld, die ihnen pro Lauf-Kilometer, pro 100 Treppenstufen oder bei den Kleinsten auch pro Radkilometer einen Obolus geben. Am Ende der drei Wochen wird abgerechnet und das Geld an den Förderverein, TuS Kriftel Handball, überwiesen.

Für die Aktiven gibt es eine besondere Herausforderung. Frauen und Männer ziehen an einem Strang, denn sie müssen in den drei Wochen gemeinsam eine Laufleistung von 3000 Kilometern erreichen. Dann gibt es Zuschüsse von verschiedenen Sponsoren, die freundlicher Weise bei der Challenge mit an Bord sind. Mit dabei sind die Nassauische Sparkasse, Bechstein Baumpflege, Franz Pfeffer Galabau, Natürlich Buch. Der Markt, Matthias Seiffert Haustechnik. Als besonderes Schmankerl sind Bechstein und Pfeffer dabei, wenn es um die Fotoaktion geht: Wer beim Laufen ein Bild mit dem Logo des Betriebs am Firmengelände postet, erhält einen Extrabetrag.

Also heißt es bis zum 18. April: Die Laufschuhe schnüren und für die gute Sache schwitzen!

Damen I: Alle bleiben an Bord

 

Trainerin Yvonne Thon und alle Spielerinnen machen weiter

„Ich hätte nie gedacht, wie sehr mir Handball fehlt, dabei Ziele zu erreichen, mit Menschen zu arbeiten.“ Das sagt Yvonne Thon, und die kann das beurteilen. Seit Jahrzehnten ist sie als Trainerin in der Region unterwegs, hat viel erlebt – aber noch nie eine handballlose Zeit über viele Wochen hinweg. Doch Corona bremst eben auch diesen Hallensport erheblich aus. Vor wenigen Tagen erst hat der Hessische Handball-Verband entschieden, die Saison bei der Jugend für beendet zu erklären und bei den Aktiven frühestens im März wieder einzusteigen. Sollte das bis Mitte März nicht möglich sein, steht auch hier das Runden-Ende bevor.

Das würde auch Yvonne Thons Mannschaft hier am Schwarzbach betreffen. Offiziell seit Juli ist sie die Trainerin der Damen I der TuS Kriftel in der Oberliga. Und wird es auch über diese Spielzeit hinaus bleiben. Als sie von Aktivenwart Thomas Huhmann zuletzt angesprochen worden war, wie es denn nächste Saison aussehe, da habe sie sofort und ohne große Bedenkzeit zugesagt. Der Verein weiß, was er an Yvonne Thon hat, schätzt ihre Kompetenz, Erfahrung und das Training. Und die Trainerin weiß, was sie an ihrer Mannschaft hat. „Es ist eine außergewöhnliche Mannschaft, bei der Teamgeist auch Teamgeist ist“, hebt sie hervor.

„Da ist mir die Zusage auch nicht schwer gefallen“, betont Yvonne Thon. Zumal sie mit der Mannschaft in der Oberliga Hessen endlich einmal die Leistung unter Beweis stellen möchte. Gefühlt habe sie „ja noch gar nicht angefangen“, sagt sie zu einer Saison nur mit Vorbereitung, aber ganz ohne Pflichtspiele bisher. Da sei sie mit ihrem Team auf einem guten Weg gewesen: „Wir waren gut vorbereitet, es hätte losgehen können.“

Statt dessen aber heißt es warten. „Ich hoffe, dass wir vor Ostern noch mal in die Halle können“, fällt ihre Prognose mit Blick auf Corona eher zurückhaltend aus. Das Virus werde die Menschen noch lange begleiten, „wir müssen damit leben“, sagt Thon, fügt aber schnell an: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Und deshalb ist eine Vorfreude auf ein Training in der Halle, vor allem mit der Mannschaft, groß. Natürlich kann sie sich durchaus auch noch einzelne Spiele dieser Saison vorstellen, doch im Großen und Ganzen sei das gelaufen, die Verletzungsgefahr ohne Vorbereitung zu groß.

Aber ein Athletiktraining in der Halle mit Abstand, so wie im vergangenen Jahr zeitweise gut möglich, könnte es nach dem Lockdown bis Mitte Februar vielleicht zeitnah wieder geben. „Sozialer Kontakt ist wichtig“, weiß die erfahrene Handballerin. Und deshalb reißt die Kommunikation zwischen ihr, Co-Trainer Flo Schäfer und der Mannschaft auch nie ab. Jeden Montag gibt es ein Athletiktraining, bei dem Schäfer die Technik eines Fitness-Studios nutzen kann. Hinzu kommt jeweils ein Wettbewerb untereinander, um zum Beispiel in zwei Gruppen die meisten Laufkilometer zu ermitteln. „Im athletischen Bereich sind wir fleißig, die Spielerinnen mit voller Energie dabei, die Gruppe ist wirklich motiviert“, lobt Thon. Doch das sei natürlich nicht alles. Von Null auf Hundert in der Hall wieder mit dem Ball und Spielzügen loszulegen, das sei nicht möglich. Einen Vorlauf von gut drei Wochen brauche es da schon, weiß sie aus Erfahrung. Immerhin: Momentan sind alle Spielerinnen der TuS Kriftel fit.

Und sie werden allesamt auch kommende Saison bei der TuS am Schwarzbach bleiben. Yvonne Thon hat mit ihnen gesprochen und ausnahmslos grundsätzliche Zusagen bekommen. Ein, zwei Fragezeichen etwa wegen Studium gebe es. Diese frühen Zusagen findet die Trainerin beachtlich und hat sich daher mit ihrem „Ja“ auch nicht schwer getan. Ihr Co-Trainer Flo Schäfer macht ebenfalls weiter. Mit der Unterstützung durch den Verein ist sie ebenfalls zufrieden, so dass beide zuletzt auch etwas zurückgegeben und gespendet haben. Und so warten die TuS-Handballerinnen auf den Moment, wann sie wieder gemeinsam loslegen können. Die Trainerin feuert das an: „Wir sind heiß und bereit“, sagt Yvonne Thon, die auch die Landesliga-Damen des TV Idstein und deren weibliche B-Jugend trainiert. Und die dann in der Saison 2021/22 endlich ihr ständiges Ziel verfolgen möchte: Möglichst jedes Spiel zu gewinnen.

 

Damen I stellen sich vor - Teil 4: der Rückraum

 

Vorstellung Damen I – die Rückraumspielerinnen

 

 

Eine der tragenden Säulen unseres Rückraums ist seit 2015 unsere Nummer 18, Helena Nitzke. Aufzuzählen, bei welchen Vereinen Helena bereits gespielt hat, wie viel Erfahrung sie in diversen Auswahlkadern besitzt und wie viele Spielerinnen sie aus anderen Mannschaften kennt, würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen. Fakt ist: Egal, wo wir hinfahren, Helena kennt immer irgendwen. Aber spätestens nach Anpfiff sind alle Ehemals-Sympathien dahin und sie unterscheidet lediglich in Freund – wenn du ein Trikot in ihrer Farbe trägst – und Feind – alles andere inklusive der Schiedsrichter. Für ihre Freunde opfert sich Helena mit dem letzten Fitzel ihres Selbst auf, egal, ob in der Abwehr im Innenblock oder im Angriff als Spielmacherin. Cleverness und Spielverständnis zeichnen sie aus wie niemanden sonst, und auch von der Siebenmeter-Linie beweist Helli, dass sie nicht nur das Spiel, sondern auch die Spielerinnen lesen kann. Ihr Wurfrepertoire beginnt dabei bei einem klassischen Knickwurf und reicht hin bis zu einem lässigen Roller über den Scheitel der Torfrau hinweg. Kurzum: Helena ist unersetzlich. Möchte man ihr eines ankreiden, dann ist dies möglicherweise ihr Ehrgeiz, der sie zumeist daran hindert, mit Niederlagen oder Misserfolgen ein klein wenig gelassener umzugehen. Doch das weiß Helli längst, denn Selbstreflektion in einem ruhigen Moment gehört definitiv zu ihren Stärken. Genau wie ihr Einsatz als Aushilfsphysio, der keine zeitlichen oder räumlichen Grenzen kennt, ihre Hilfsbereitschaft im Team und die Empathie ihren Mitmenschen gegenüber. Nochmal: Helena ist wirklich unersetzlich.

 

 

Seit 2013 an Bord und daher quasi auch schon zum Inventar gehörend ist Jana Lorenz.
Sie ist nicht nur unsere Meisterin des geschliffenen Wortes. Auch das Handballspiel – zumeist auf der Königsposition Halblinks – beherrscht Jana mit einer an Perfektion grenzenden Mischung aus Technik, Dynamik und Leidenschaft. Ob nicht zu verteidigende 1:1-Situationen, Fackeln von neun Metern oder blitzschnelle Gegenstöße – bei Jana ist man nicht selten geneigt, die Kamera zu nehmen, und fürs DHB-Lehrbuch abzufilmen. Umso sympathischer, dass Jana außerhalb des Spielfelds gerne auch mal zur tollpatschigen Sorte gehört und nach dem ein oder anderen Unfall mit Physio- und Positions-Kollegin Helena das Team „Safety First!” gegründet hat. Auch vergisst Jana nicht selten ihr halbes Handball-Equipment in der Halle - die Mannschaftskasse dankt!

 



Auf der rechten Rückraumposition ist seit 2013/14 Kim Koerber gesetzt. Wenn eine Abwehraktion bei Mayra oder Lena für die Angreiferin schon schmerzhaft war, würde sie bei Kim wohl freiwillig den Ball übergeben in der Hoffnung, ungeschoren davonzukommen. Hin und wieder muss Kimmi dem Spielgeschehen dann auch mal zwei Minuten lang fern bleiben, aber jede Mannschaft braucht eben einen Olli Roggisch im Team, der mit 100 Prozent Kampfgeist am Start ist, der zwar hart spielt, aber gleichzeitig für Fairness und Sportsgeist steht und der als erstes nach dem Spiel zum Abklatschen bereitsteht. So ist Kim. Und noch besser ist, dass sie auch Angriff spielen kann. Genie und Wahnsinn liegen bei Kimmi zwar nicht weit auseinander, dafür sieht man nicht selten Traumpässe an den Kreis, gnadenlose Durchbrüche zwischen Halb und Außen und eine immense Laufbereitschaft aus der Abwehr heraus in die zweite Welle hinein. Mit Kim macht es einfach Spaß zu spielen, weil sie andere motiviert und mitzieht, im Training so gut wie immer anwesend ist und die Fähigkeit besitzt, auch mal über sich selbst zu lachen. Außerdem sind wir durch Kims Arbeitsplatz auf Ewigkeit mit Sekt versorgt.

 



Ebenfalls für den Rückraum wurde vergangene Saison Lara Schultheis aus Mainz-Kastel akquiriert. Obwohl auch Lara aus der Bezirks-Oberliga kommt, gewöhnte sie sich blitzschnell in unserem Oberliga-Kader ein und zeigte viel Engagement und Leistungsbereitschaft, um sich physisch und spielerisch in das neue Umfeld einzugliedern. Dabei ist Lara besonders kritikfähig und lernwillig und versucht grundsätzlich, an sich und ihrer Leistung zu arbeiten. Ihren trockenen Humor hat sie an dieser Stelle nie verloren, genauso wenig wie ihre Hilfsbereitschaft, die sowohl im Spiel als auch im Training Gold wert ist und das gesamte Team immens stärkt. Laras Wille wird besonders in der Abwehr deutlich, wo sie durch cleveres Stellungsspiel und Bissigkeit hervorsticht. Aber auch im Angriff kann man staunen, wenn sie ohne Rücksicht auf eigene Verluste durch die Lücke fliegt. Außerdem ist Lara die Säule der Werkzeugbeschaffung in unserer Mannschaft: Ob Feuerlöscher, Strohballen, oder ganze Tannen – Lara kann alles besorgen.

 

Aktive in Warteschleife, Jugend-Saison beendet !

Das Präsidium des Hessischen Handball-Verbands hat in seiner letzten Sitzung folgende Beschlüsse für die Weiterführung der Runde 2020/21 gefasst:

  1. Die Aussetzung des Spielbetriebs der Aktivenmannschaften wird zunächst bis zum 25.Februar 2021 verlängert.
  2. Sollte bis zum 15.März 2021 keine umfassende Wiederaufnahme des Spielbetriebs möglich sein, wird die Runde nicht gewertet. In diesem Fall wird der Spielbetrieb weiterhin nach den gültigen Spielplänen fortgesetzt; es wird keine Auf- und Absteiger in allen hessischen Klassen geben und die Klassenzusammensetzungen soweit wie möglich in die Saison 2021/22 übernommen.
  3. Sollte der DHB Aufsteiger in die 3.Liga zulassen, wird das Präsidium über ein mögliches Verfahren nach Anhörung des AK Spieltechnik und der betroffenen Vereine entscheiden.
  4. Die Aussetzung des Spielbetriebs der Jugendmannschaften wird bis zum letzten geplanten Spieltag der Runde am 8.März 2021 verlängert.
  5. Im Jugendbereich werden in der Saison 2020/21 keine Meister ermittelt.
  6. Im Jugendbereich sind auch nach dem 8.März 2021 Freundschaftsspiele mit den "alten" Jahrgängen auf Initiative der Vereine hin möglich.
  7. Die vor der Runde gefassten Beschlüsse zur Durchführung und Wertung der Runden haben weiterhin Gültigkeit.
  8. Weitere Maßnahmen werden ggf. Anfang Februar 2021 ergänzt und beschlossen.

Mit diesen Beschlüssen ist das Präsidium den Vereinen weitestgehend entgegen gekommen. Da bei vielen Vereinen immer noch das Bestreben vorhanden ist, wieder zu einem normalen Spielbetrieb zurückzukehren, ermöglichen diese Beschlüsse flexible Reaktionen auf den Verlauf der Corona-Pandemie.

Im Jugendbereich hat sich das Präsidium nach Anhörung des AK Jugend dazu entschlossen die Runden zu beenden und das Augenmerk auf die Qualifikation der nächsten Saison zu legen. Hier soll versucht werden, einen geordneten Spielbetrieb nach den Osterferien zu organisieren.

Mit frdl. Grüßen

Für das Präsidium

Gunter Eckart, Präsident

Unsere Partner

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