Damen I in Sulzbach/Leidersbach:

 

HSG Sulzbach/Leidersbach – Kriftel 22:18 (10:8)

Mit 18 Toren ist kein Sieg drin

Nach zwei Siegen zu Saisonbeginn mussten die Damen I in der Oberliga nun die dritte Niederlage in Folge einstecken. Damit richtet sich der Blick in der Tabelle vorerst leider nach unten, statt zu den Spitzenrängen. Doch die Saison ist ja noch jung und in der Oberliga alles weiterhin möglich. Selbst Sulzbach/Leidersbach hat als neuer Tabellenführer nach dem Sieg über Kriftel schon drei Minuspunkte auf dem Konto. Im nächsten Heimspiel gegen den allerdings unbequemen Aufsteiger Rodgau/Nieder-Roden ist die Chance zur nächsten Wende aber allemal da – zumal vor eigenem Publikum in einer hoffentlich vollen Halle. Anwurf ist am Sonntag, 13. November, um 17 Uhr in der Schwarzbachhalle.

Im Spessart hingegen lief es jetzt allerdings vor allem im Angriff nicht optimal. 22 Gegentore sind absolut in Ordnung. Hier stand die Abwehr um die nach Verletzung zurückgekehrte Lisa Weißer sehr gut. Allerdings sind 18 eigene Tore in der Oberliga keine besonders gute Quote und reichten beim neuen Spitzenreiter somit nicht. „Wir waren taktisch nicht diszipliniert in unseren Angriffen, haben technische Fehler gemacht“, bemängelte Trainer Stefan Bartels. Die dritte Niederlage in Serie wollte er zwar nicht überbewerten, doch Gedanken über die aktuelle Situation sollten sich Trainer und Team schon machen, findet er. Sicher auch über den sehr wechselhaften Verlauf: Denn Kriftel startete gut, führte 2:0, um dann aber sieben Tore in Serie zu kassieren. Trotzdem kämpfte sich die Mannschaft zurück, fand beim 6:7 (27.) den Anschluss. Und traf kurz nach der Halbzeit mit zwei Toren zum Ausgleich (10:10). Da war alles drin für die Gäste – die aber ruckzuck wieder deutlicher ins Hintertreffen gerieten und das nicht mehr wettmachen konnten. Da half aller Einsatz nichts mehr, der Gegner war letztlich einen Tick effektiver. Kriftel hingegen ließ fünf Siebenmeter aus. Da nutzte es auch nichts, dass Torfrau Alexa Loyal, die von den Damen II aushalf, selbst zwei Strafwürfe des Gegners parierte.

Es spielten: Melanie Nickel, Alexa Loyal (Tor), Helen Schütz (6/2), Isabel Göbel (3), Janine Pfuhl, Deborah Berge (je 2), Lisa Weißer, Finja Seeharsch, Kristin Nietzig, Jacqueline von Moltke (je 1), Leah Rosenbaum (1/1), Kim Koerber, Jana Lorenz

 

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