Weibliche E-Jugend beim TV Idstein:

 

Kriftel/Hofheim – TV Idstein 13:12 (9:5)

Der erste Auftritt des jungen Teams

Die weibliche E-Jugend nimmt in dieser Saison an keiner Runde teil, da mit einem Kader von maximal sieben Spielerinnen dies organisatorisch nicht sinnvoll ist. Daher versucht der Trainer Uwe Seeharsch, mit bis zu sechs Trainingsspielen bis Ostern 2019 dennoch wettkampfähnliche Bedingungen zu haben, damit die jungen Spielerinnen, aber auch Anfänger hier das Handballspiel als Team zeigen können. Seit den Sommerferien wird bereits kräftig gemeinsam mit der weiblichen D-Jugend trainiert, und seit den Herbstferien wird donnerstags auch ein eigenständiges Training ab 17 Uhr angeboten. Interessierte sind jederzeit eingeladen vorbeizuschauen.

Jetzt wurde es ernst, das erste Spiel stand an. Zum TV Idstein und fuhren die Mädels mit großer Aufregung, denn bisher beim Handballspiel mit der D-jugend im Training klappte es schon ganz gut. Aber nun spielten nur die E-Mädels gemeinsam. Sich als Team zu finden, war eine weitere große Herausforderung. Die Spielweise 3:3 konnte in zweimal 15 Minuten allen Spielerinnen nahe gebracht werden und am Ende wurde auch ein 6:6 in 10 Minuten gespielt. Die TuS trat mit sieben Spielerinnen an, die nun gefordert waren. Und siehe da, es klappte recht super. Mit Mara W. und Katharina Sch. waren zwei Spielerinnen dabei, die aus der letzten Saison diese Spielweise kannten und somit auch die Verantwortung im Spielgeschehen hatten. Mit Elisabeth, Luana, Elira, Alice und Katharina D. war das Team komplett.

Richtige Laufwege, richtiges Prellen, richtiges Abspielen und immer in Richtung Tor wurde von allen mit viel Einsatz gezeigt und der erste Erfolg blieb auch nicht aus. Jeder durfte in Abwehr und Angriff zeigen und probieren, wie Handball geht. Das erste Tor in einem halb-offiziellen Spiel wurde von den mitgereisten Familien begeistert gefeiert und auch kräftig mit gefiebert. Vier Spielerinnen durften sich abschließend in die Torschützenliste eintragen. Gratulation! Das Ergebnis war zweitrangig, aber wurde doch mitgezählt. Im 3:3-Spiel wurde  eine 9:5-Führung  herausgespielt und bis zum Endstand von 13:12 gehalten. Am Ende waren die Spielerinnen positiv erschöpft, aber gingen als Team vom Platz. Bevor es auf den Rückweg ging, kam bereits die Frage, wann das nächste Spiel ist. Trainer schließt daraus, dass es Spaß gemacht hat und sicherte allen zu, dass dies keine Eintagsfliege ist und schon bald das nächste Spiel folgt.

 

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