Mini-Berries: Spaß hoch drei

 

Mini-Berries: Die Kleinsten gleich drei Mal ganz groß

Von wegen, die Mini-Berries die jüngste Mannschaft der Handballer der TuS Kriftel, trainieren nur. Zuletzt hatten die Trainerinnen Marie Weydmann-Kühn und Christina Schröder mit ihren Helferinnen gleich zu drei besonderen Aktivitäten gebeten. Da war zum einen ein spezielles Fastnachts-Training im Gemeindehaus der katholischen Kirche. Denn während die Schwarzbachhalle wegen der Narretei gesperrt war, konnte das Team im Gemeindehaus trainieren – dafür bedanken sich die Berries bei der Kirche. Und einmal, da kamen alle dann auch verkleidet zum Training. Da lief Musik, es wurde mit Luftballons, die „Reise nach Jerusalem“, Stopptanz und vieles mehr gespielt. Auch ein paar Handballübungen mit verschiedenen Bällen würden eingebaut (Luftballons/Handbälle/kleine Bällebad-Bälle). Und so hatten die Kinder bei dieser besonderen Einheit ganz viel Spaß.

Das ging es nur wenige Wochen später ähnlich schwungvoll weiter. Beim Mini- und F-Jugend-Spielfest der TuS ist es schon eine gute Tradition, dass die Berries dazwischen ein Einlagespiel haben und schon mal zeigen können, was sie so gelernt haben. Ausgerüstet mit den neuen TuS Kriftel Jubiläumsshirts, konnten die Kinder ihr Können zeigen. Angefeuert von den eigenen Eltern in echter Spielatmosphäre, wurde 2x10 Minuten gespielt. Die Betreuer Hanna und Ronja haben mit den Kids ein Aufwärmprogramm wie die Großen gemacht. Die Linien wurden abgelaufen, die Regeln nochmal kurz geklärt – und dann ging es los. Die Kinder haben sich bei der Atmosphäre getraut zu spielen und konnten anschließend die Spielestationen durchlaufen und der F-Jugend zuschauen.

Dann kam es zum Höhepunkt in der noch jungen Handball-Karriere der Kinder: Erstmals durften sie an einem Spielfest teilnehmen. Es ging nach Nordenstadt – und die Aufregung war entsprechend groß. „Die Kids haben das super gemacht“, loben die Trainerinnen und Betreuerinnen. Nach einem kurzen individuellen Aufwärmen sind alle Mannschaften eingelaufen, und es gab ein Aufwärmspiel mit allen Teams. Dann ging es zum ersten richtigen Handballspiel gegen eine andere Mannschaft – in diesem Fall Breckenheim/Wallau. „Man hat eine große Lernkurve der Kinder gesehen. In jedem Spiel wurde mehr von den gelernten Sachen angewandt. Alle Kinder konnten sehr viel Spielpraxis sammeln und haben es in jedem Spiel geschafft, ein Tor zu werfen. Es wurde viel miteinander gespielt. Immer wieder wurden die eigenen Mitspieler gesucht und sich gemeinsam gefreut. Die Torhüter haben viele Bälle gehalten“, schwärmen die Trainerinnen. Zur Belohnung durften die Kinder insgesamt acht Spielstationen durchlaufen, dann zum Abschluss noch gemeinsam den DHB-Hannibal puzzeln. Und ganz wichtig: Jedes Kind konnte mit einer Medaille, viel Spaß und Erfahrung nach Hause fahren. Nun freuen sich alle auf die vielen Spielefeste in der G-Jugend, wohin sie wechseln. Trainerin Christina Schröder ist sehr stolz auf ihre Schützlinge: „Eine tolle Gemeinschaft, als hätten sie das schon öfter gemacht, sie haben so gut als Team agiert. Da macht es echt Spaß.“ Sie wird mit den Kindern hoch in die G-Jugend wechseln und dort von Anja Love unterstützt. Nach vielen Jahren bei den Berries hört Marie Weydmann-Kühn auf, der Verein dankt ihr für das Engagement. Ebenso Michaela Jakobi und Leo Roßkothen, die in der G- und F2-Jugend nun aufgehört haben. Bei den Berries übernehmen Silke Loth, Dominik Fries und Hendrik Steege.

Es spielten: Tarje Beer, Leo Beese, Ian Love, Jan Fischer, Lara Milisa, Tamina Rusche, Leila Schröder, Felix Fries

 

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