Männliche E1-Jugend in Schierstein:
TG Schierstein - MJSG Schwarzbach 21:21 (11:9), 294:210 nach Multiplikation
Einstellung stimmt beim Letzten nur phasenweise
Das war für den unter der Woche erkrankten Übungsleiter kein Heilmittel zur Gesundung. Der Tabellenletzte präsentierte sich gegenüber dem Hinspiel stark verbessert. „Auffällig ist, dass fast alle Teams sich im Rückspiel verbessert haben“, so Trainer Helmut Eitel. Das zeigte der Gastgeber in allen Belangen, der im Umschaltspiel, Tempo und gedanklich meistens die Nase vorn hatte. Auch die vielen, vielen Schrittfehler, die der aufmerksame Schiedsrichter (auch Lehrwart) erkannte, zeigten die Defizite der Schwarzbachbuben auf. Die mit sieben Spielern des jüngeren Jahrgangs angetretenen Gastgeber steckten das aber besser weg. Ehrgeizig, flink und mit guter Übersicht legten sie zwischenzeitlich ein 11:7 vor. Nach Wiederanpfiff ein ganz anderes Bild. Als hätte die Kabinenansprache gewirkt, dominierte plötzlich die Eitel-Sieben. Der 11:11-Ausgleich wurde erzielt und über 14:11 bis zum 21:17 ein Vier-Tore-Vorsprung herausgespielt. In der Endphase begann wieder das große Nervenflattern, und so musste man noch das 21:21 hinnehmen. Es hätte sowieso nichts genützt, denn die 14 Schiersteiner hatten alle getroffen. Da hätten die zehn zur Verfügung stehenden JGS-Jungs neun Tore mehr werfen müssen, um beim Multiplikationsverfahren als Sieger vom Feld zu gehen. Mit einer anderen Einstellung wäre auch das machbar gewesen.
Es spielten: Jan Reuther (5), Tim Rückewoldt (4), Dorian Lindner (3), Paul Lenhard (2), Samuel Meister (2), Elias Vogeley (1), Paul Rozsa (1), Mauricio Anding-Espinoza (1), Nils Ruppert (1), Thore Jobst (1)
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