Damen II in Eltville:
Damen II: TG Eltville – Kriftel 25:29 (12:15)
Auch im Rheingau reißt die Serie nicht
Die Mission für den Tabellenführer: Im Rheingau kämpfen und sich anschließend mit zwei Punkten im Gepäck wieder verabschieden. Doch auch in Eltville bekommt man nichts geschenkt. Zu Beginn des Spiels konnte über die 2. Welle unter anderem die linke Seite freigespielt werden, und im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit war auch Chrissi Hill über Rechtsaußen ein ums andere Mal erfolgreich. Doch auch der Gegner versuchte immer wieder, durch Kombinationen zwischen Rückraum und Kreis zum Torerfolg zu kommen und war hier aus Krifteler Sicht zu oft erfolgreich. Die Gäste hielten trotzdem dagegen und konnten sich bis zur Halbzeitpause einen Fünf-Tore-Vorsprung erarbeiten. In der zweiten Halbzeit versuchte Eltville, mit einer veränderten Abwehr das Konzept der Krifteler zu stören. Das erschwerte den Angriff ein wenig, und die niemals aufgebenden Gastgeberinnen kamen in der 48. Minute auf zwei Tore (22:24) ran. Die Mädels vom „Kriftelexpress“ ließen sich davon aber nicht entgleisen. Trotz der offensiven Abwehrformation der Gegnerinnen behielten die Krifteler dank langjähriger Erfahrung im „Parteiball“ die Nerven, und gewannen das Spiel letztendlich dank einer starken Mannschaftsleistung sowie der kämpferischen Einstellung. Hervorzuheben sind die beiden Mädels der rechten Außenseite: Nicole Ammon und Chrissi Hill. Die beiden ergänzten sich perfekt und konnten 13 Treffer zum Sieg beisteuern. Nicht zu vernachlässigen bei diesen Treffern ist die Vorarbeit der Rückraumspieler. Darüber hinaus ermöglichte eine gute Abwehrarbeit, dass sich Lena Kuptschitsch oft mit Langpässen in der 1. Welle austoben konnte. Mit dem Sieg grüßen die Damen II nun verdient mit 14:0 Punkten von der Tabellenspitze.
Es spielten: Lena Kuptschitsch, Alexa Loyal (beide Tor), Chrissi Hill (7), Nicole Ammon (6), Gianna Emilius (6/4), Tabea Marschall (3), Isabell Gottron (2), Jill Peter (2), Janina Dicke (1), Caroline Wittek (1), Julia Schell (1), Vanessa Pitsch, Laura Jakobi
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