Damen II gegen Eschhofen/Steeden:

Kriftel – HSG Eschhofen/Steeden 30:23 (14:9)

Schon nach 15 Minuten alles klar gemacht

Ein Pflichtsieg gelang trotz erneuter Ausfälle (Isa Gottron Verletzung an der Schulter, Nici Frank am Ellenbogen). Mit ausgedünntem Rückraum konnten die Mädels über weite Strecken des Spiels überzeugen – auch dank der Hilfe von Sabrina Scholl und Antonia Pfirrmann.
Schon gleich zu Beginn der Partie zeigten die Kriftler, dass sie in der Schwarzbachhalle nichts anbrennen lassen wollen. Somit stand es nach 15 Minuten 8:3. Dieser Abstand hielt sich die restliche Halbzeit, wobei eine durchaus höhere Differenz drin gewesen wäre. Zu oft scheiterten die Mädels aber vor dem gegnerischen Tor. Auch die zweite Halbzeit gestaltete sich eher unspektakulär. Im Angriff kam man durch simples Druckspiel zu einfachen Toren, und auch über die erste Welle hielt man den Gegner konstant auf Distanz. Da nun die Kräfte der Gegner langsam nachließen und die Kriftler sicherer im Abschluss wurden, konnte der Vorsprung gegen Ende des Spiels noch ausgebaut werden. Aber auch diese Woche muss man sagen, dass da noch Luft nach oben ist.

Es spielten: L. Kuptschitsch, N. Schlesier (Tor), S. Scholl 5, C. Hill 4, L.M. Gottron 4, N. Ammon 3, A. Pfirrmann 3, G. Emilius 2, C. Wittek 1, J. Dicke 1, V. Pitsch 1, J. Peter 1, K. Angelova

Damen II in Eppstein:

TSG Eppstein – Kriftel 13:19 (7:9)

Der Ausgleich zum 9:9 war der Weckruf

Die Mannschaft ging nicht optimal vorbereitet in die Partie, was einigen krankheits- sowie verletzungsbedingten Ausfällen im Training geschuldet war. Dafür verstärkte Sabrina Scholl als Linkshänderin den rechten Rückraum kurzfristig. Der Spielbeginn verlief zunächst auf beiden Seiten eher schleppend. So richtig konnte man nicht ins Tempospiel finden, und auch in der Abwehr wurde zu oft danebengegriffen. Diese kleinen Fehler konnten aber meist durch eine erneut sehr starke Lena Kuptschitsch im Tor ausgebügelt werden. So plätscherte die sehr torarme erste Halbzeit vor sich hin. Obwohl die Kriftler die ganze Zeit in Führung blieben, konnte der Vorsprung nur auf maximal vier Tore ausgebaut werden. Die zweite Halbzeit begann man zunächst unsicher und geriet durch fehlende Absprachen in der Abwehr zügig in doppelte Unterzahl. So konnte Epstein erstmals ausgleichen zum 9:9 in der 35. Minute. Anscheinend war dies aber der lang ersehnte Weckruf für die Mädels. Plötzlich nahmen alle die Füße in die Hand, und mit gutem Tempo konnten die Kriftler gleich sechs Tore in Folge werfen. Dieser Vorsprung konnte dann bis zum Ende gehalten werden. Es war definitiv kein handballarisch schönes Spiel, aber auch solche Partien muss es mal geben. Nun heißt es, vor allem im Training möglichst vollzählig sein und Gas geben, denn das Restprogramm vor Weihnachten wird nochmal stramm.

Es spielten: L. Kuptschitsch, A. Loyal (Tor), S. Scholl (4/2), C. Hill (3), N. Frank (2), J. Dicke (2), N. Ammon (2), M. Schmidt (2/1), J. Peter (2), L.M. Gottron (1), V. Pitsch, G. Emilius, C. Wittek

Damen II in Nordenstadt:

Damen II: TuS Nordenstadt – Kriftel 18:24 (10:12)

Tapas als Belohnung für den vierten Sieg

Mit 8:2 Punkten und einem zufriedenstellenden 4. Platz können die Damen II auf einen guten Saisonstart zurückblicken. In einem packenden Spiel in Nordenstadt gingen sie verdient als Sieger hervor. So sah das aber nicht die kompletten 60 Minuten aus. Die erste Halbzeit war von beiden Teams hart umkämpft. Zwar lag Kriftel immer in Führung, so richtig absetzen konnte man sich aber nur auf vier Tore in der 20. Minute. Unsicherheiten im Abschluss und technische Fehler verkürzten den Vorsprung dann zur Halbzeit.

Zur 2. Halbzeit wurde der Angriff dann ein wenig umgestellt und das Tempo nochmals angezogen. Denn mit der schnellen zweiten Welle konnte man schon in der ersten Halbzeit zu einfachen Torchancen gelangen. Der Positionsangriff war jetzt effektiver, jedoch wurden wieder zu viele gute Torchancen liegen gelassen. Dafür legte die Abwehr noch eine Schippe drauf und machte es den Nordenstädtern zunehmend schwerer, in die Nähe des Tores zu kommen. Schließlich konnte man sich Stück für Stück absetzen und führte fünf Minuten vor Schluss mit fünf Toren. Diesen Vorsprung galt es dann zu verteidigen, was auch gut geklappt hat. Dank einer hervorragenden kämpferischen Einstellung gab es nicht nur zwei Punkte, sondern man konnte den erfolgreichen Samstag bei einem Mannschaftsessen bei Sponsor „Müller’s Bistro – Der Tapaskeller“ ausklingen lassen.

Es spielten: L. Kuptschitsch, N. Schlesier; L.M. Gottron (5/1), M. Schmidt (4/2), A. Pfirrmann (4/1), N. Frank (3), C. Hill (3), C. Wittek (3), J. Peter (2), K. Angelova, V. Pitsch, N. Ammon, J. Dicke, I. Gottron

Damen II gegen Kastel:

Damen II: Kriftel – TG Kastel 27:10 (12:6)

Deutlicher Sieg mit noch Luft nach oben

Etwas ersatzgeschwächt durch den Ausfall von Gudrun Loske im Rückraum und Nicole Ammon auf Rechtsaußen war allen klar, dass das Spiel kein Selbstläufer werden wird. Dementsprechend motiviert gestaltete sich schon die Aufwärmhase. Haben die vergangenen Spielzeiten gegen Kastel schon oft gezeigt, dass die Spiele mit den unterschiedlichsten und gegensätzlichsten Ergebnissen ausgehen können, wollte man alles dafür geben, dass die zwei Punkte in der Schwaba bleiben. Mit gutem Tempo starteten die Krifteler ins Spiel und konnten zügig mit 4:1 in Führung gehen. Die Abwehr stand gerade im Innenblock dank Meli Schmidt und Lima Gottron sehr sicher. Somit konnte auch die 1. Welle besser genutzt werden für schnelle Tore. Obwohl Kastel im Angriff viel versuchte, fanden sie kein greifendes Mittel und Kriftel konnte sich bis zur Pause weiter absetzen. Aber sechs Tore haben im Handball sehr wenig Aussagekraft. Daher hieß es in der zweiten Halbzeit, nochmal eine Schippe drauflegen. Und das funktionierte prima. Mit Lena Kuptschitsch und Alexa Loyal im Tor wurden die meisten Bälle, die den Weg Richtung Kriftler Tor fanden, abgewehrt und in schnelle Tore umgewandelt. Auch im Positionsangriff klappte vieles. So stand es in der 46. Minute verdient 20:8 für Kriftel. Dieser Vorsprung wurde auch nicht mehr hergegeben sondern noch weiter ausgebaut. Auf der Leistung gilt es nun aufzubauen und gerade im Angriff die Chancenauswertung noch besser zu gestalten. Zu viele freie Würfe wurden auch dieses Spiel liegen gelassen.

Es spielten: Lena Kuptschitsch, Alexa Loyal; M. Schmidt (6/4), J. Peter (4), L. Gottron (3/1), N. Frank (3), V. Pitsch (3), K. Angelova (2), C. Hill (2), I. Gottron, A. Pfirrmann, C. Wittek, J. Dicke (je 1), S. Ende

Damen II gegen Sindlingen/Zeilsheim:

Damen II: Kriftel – HSG Sindlingen/Zeilsheim 25:24 (12:12)

Mit viel Herzblut die Punkte in Kriftel behalten


Aus den vergangenen Spielzeiten wusste das Team, dass Sindlingen eine durchaus unangenehme Mannschaft sein kann und alle 100 Prozent geben müssen, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Die Kriftler begannen das Spiel etwas nervös, und kein Team konnte sich absetzen. Zwar waren die Sindlinger bei ausreichend Tempospiel durchaus anfällig, jedoch konnten die dadurch erarbeiteten Chancen nicht konsequent genutzt werden, um den Vorsprung auszubauen. So war die erste Halbzeit ein permanentes Kopf-an-Kopf-Rennen, in der sich die Kriftler kurzzeitig einen Drei-Tore-Vorsprung erkämpfen konnten, diesen aber zu leichtfertig wieder hergaben. Lena Kutschitsch im Tor parierte dennoch souverän einige fast sichere Chancen der Sindlinger.


In der Kabine wurden die Sinne nochmals geschärft und die zweite Hälfte motiviert angegangen. Jedoch wollte vor allem im Angriff der Knoten nicht so recht platzen, zu viele Bälle wurden leichtfertig hergegeben. Aber die Einstellung stimmte und so wurde nie aufgegeben, auch als es nach einem erneuten Drei-Tore-Vorsprung in der 50. Minute wieder 20:20 stand. Auch die Abwehr trug in dieser Phase ihren Teil dazu bei, dass schließlich wieder ein Plus von zwei Toren auf der Anzeigetafel stand. Im Angriff klappte der Abschluss dann auch besser, vor allem Jill Peter glänzte sowohl in der Abwehr als auch im Angriff mit vier Toren. Die Einstellung hat zu 100 Prozent gestimmt, und wenn nun noch die sicheren Dinger im Angriff reingemacht werden und die Fehler sowohl in der Abwehr als auch im Angriff minimiert werden, sind die Mädels um Kai Zapototschny und Daniel Schmidt definitiv auf dem richtigen Weg.

Es spielten: Lena Kuptschitsch, Alexa Loyal (Tor), C. Hill (5), M. Schmidt (5), L.-M. Gottron (5/3), J. Peter (4), N. Frank, V. Pitsch, N. Ammon, J. Dicke, C. Wittek, I. Gottron (je 1), S. Ende, K. Angelova

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