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Weibl. E-Jugend bei Eintracht Frankfurt

Weibliche E-Jugend: Eintracht Frankfurt – Kriftel 9:24 (6:16), nach Multiplikator 45:120

Mini-Aufgebot kommt nach Auszeit in Schwung

Sechs Wochen kein Handballspiel mehr, Spielverlegungen und selbst im Training auf Grund von Erkrankungen und Quarantäne alles andere als eine kontinuierliche Beteiligung der jüngsten weiblichen Mannschaft der TuS:  Das waren keine guten Startbedingungen, zumal weitere Katastrophenmeldungen kamen. Sechs Spielerinnen standen zur Verfügung, sieben hatten abgesagt. Dennoch war der Wunsch zu spielen groß. Und die Deutlichkeit des Hinspielsieges machte zudem Hoffnung. Dementsprechend flott war der Beginn, und über ein 4:1 wurde eine komfortable Führung herausgespielt. Das Spiel aber kam ins Stocken, weil die Eintracht sich alleine durch ihre Überzahl – der Gegner trat gegen die Krifteler Sechs mit sieben Mädchen an – Chancen herausarbeitete und diese frei vor dem Tor auch nutzte. Beim Stand von 6:5 nahm Trainer Clemens Weißenberger die Auszeit, um Angriffs- und Abwehrverhalten neu zu justieren. Und die Unterbrechung zeigte ein gutes Ergebnis. Zumal die gut aufgelegte Louisa Winter in dieser Phase die Tore beisteuerte, anstatt wie bisher durch Anspiele an Mitspielerinnen deren Torerfolg zu ermöglichen. In der zweiten Halbzeit gab es zwei Ziele: Die Torgefahr der Generinnen gering zu halten. Und die sicher agierende Torfrau Helena Weißenberger musste tatsächlich nur noch drei Mal hinter sich greifen. Aber auch allen Spielerinnen einen Torerfolg zu ermöglichen, was dann eineinhalb Minuten vor Spielende auch gelang. So war der Sieg ein deutlicher und die Freude groß.

Es spielten: Lena Blanz (1), Anna-Lena Liedtke (4), Isabell Regeniter (1), Isabell Schröder (1), Helena Weißenberger (Tor), Luisa Winter (16)

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