Einsatz mit neun Torschützen wird fast belohnt
Ausgerechnet die TG Rüsselsheim, die das Qualifikationsspiel noch mit 9:7 für sich entscheiden konnte, war Auftaktgegner der Saison. Obwohl das Trainergespann Helmut Eitel und Claudia Stommel das Team gut auf die schwere Begegnung eingeschworen hatten, erwischte man einen schwachen Start. 2:0, 6:1 und 10:4 enteilte der überlegene Gastgeber. Mit aggressivem Deckungsverhalten ließen sie die Schwarzbach-Sieben oft schlecht aussehen, obwohl man gut dagegen hielt. Zu ungenaues Zuspiel und fehlendes Freilaufen waren weitere Gründe der einseitigen Begegnung. Dennoch war beim 5:10-Halbzeitstand immer noch ein Hoffnungsschimmer zu erkennen.
Wenn auch der Gegner im zweiten Durchgang das Resultat zwischendurch auf 16:6 hochschraubte, lag man infolge des Multiplikationsverfahrens immer noch in Reichweite. Grund war der bullige, eigensinnige Linkshänder, der sieben Mal ins Schwarze traf. Hätte das Hofheimer Kollektiv nur einen Torschützen mehr aufbieten können, hätten sie als Sieger die Spielfläche verlassen. Trotz der am Ende knappen Niederlage hat Trainer Helmut Eitel auch Positives erkannt: Alexander König und Jan Reuther überraschten bei ihrem ersten Auftritt in der E1, Moritz Steffen und Luca Vogeley waren kämpferisch nicht zu überbieten, und Patrick Pfeffer brillierte mit Zuspiel von Rechtsaußen zum Kreis.
Es spielten: Johannes Roth (3), Marc Reuther (1), Clemens Hahn (1), Leonard Groth (1), Luca Vogeley (1), Moritz Steffen (1), Maximilian Kapp (1), Patrick Pfeffer (1), Jan Reuther (1), Benedikt Kunz und Alexander König