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Damen I gegen Fritzlar:

 

Kriftel – Germania Fritzlar 14:31 (3:19)

Von Anfang an ohne Chance

Auch im vierten Spiel war nichts zu holen für den Neuling in der 3. Liga. Der Mitfavorit aus Nordhessen, der selbst unter den ersten Drei mitmischen will, war im Auswärtsspiel eine Nummer zu groß für die Gastgeberinnen. Im Gegensatz zur starken Partie gegen Tabellenführer Gedern/Nidda, wo Kriftel zu Hause nur knapp nach großem Kampf unterlag, war gegen Fritzlar von Anfang nichts zu holen. Schon nach wenigen Minuten lag die Mannschaft von Trainer Christian Albat mit 0:5 hinten. Es folgte eine erste Auszeit, nach der es gegen die körperlich überlegenen Gäste auch nicht besser wurde. Erst in der 16. Minute gelang beim 0:10 das erste Krifteler Tor – da konnten die Fans anfeuern, wie sie wollten: In dieser ersten Halbzeit lief einfach nicht viel zusammen.

Deutlich stärker agierten die Gastgeber jedoch nach dem Wechsel, den zweiten Durchgang verloren sie nur mit einem Tor. Auf dieser Hälfte will Trainer Albat auch für die nächsten wichtigen Spiele in Chemnitz, im Derby gegen Eddersheim und vor allem zu Hause gegen Leipzig und Birkenau aufbauen. Vor allem habe sein Team nach der Pause gegen allerdings auch etwas nachlassende Gäste in der Abwehr besser gestanden. Der Coach sieht die Lage nach dem heftigen Auftaktprogramm gegen drei Teams, die ganz vorne stehen, realistisch. Hier habe sein Team keine Chance gehabt, nun aber kommen so langsam die Spiele, in denen Punkte drin sein könnten.

Es spielten: Hannah Weißer, Lena Kuptschitsch (Tor), Helena Nitzke (4), Kim Koerber, Jacqueline von Moltke (je 3), Isabel Göbel, Cathrin Groetzki (je 1), Leah Rosenbaum, Johanna Körner, Finja Seeharsch, Kristina Weber, Lena Giebe

 

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